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Kamakura-Zeit – Wikipedia

Kamakura-Zeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Kamakura-Zeit und Kamakura-Shōgunat überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Robert Weemeyer 01:07, 19. Mär 2006 (CET)

Die Kamakura-Zeit (jap. 鎌倉時代 kamakura-jidai) (11851333) ist eine Epoche der japanischen Geschichte. Sie erhielt ihren Namen vom damaligen Regierungssitz des Shōgun in Kamakura. Sie markiert den Aufstieg des Kriegeradels gegenüber dem Adel in Kyoto, der in der Heian-Zeit noch dominierte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Etwa um 1150 war die Macht in Japan faktisch in der Hand der Klosterkaiser (院政, insei), offiziell abgedankter Regenten, die dem amtierenden Tennō, also ihren Söhnen, nur repräsentative Aufgaben überließen. Dies hatte Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Familien des Hochadels zur Folge.

Die Kontrolle über die einzelnen Provinzen wird immer schwächer. Es beginnt die Zeit, in der die großen Kriegsfamilien (Samurai) um die Vorherrschaft in Japan streiten. Voran die Taira und die Minamoto, die mächtigsten Familien im 12. Jahrhundert. 1160 kommt es zur Heiji-Rebellion, eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen den Taira und den Minamoto. Bei den Kämpfen wird Minamoto no Yoshitomo, das Oberhaupt, getötet. Die Folge ist, dass die Macht an den Schwertadel übergeht. Die Taira werden am 25. Juli 1185 in der Seeschlacht von Dannoura endgültig von den Minamoto besiegt.

Viele hohe Posten werden von Mitgliedern der Familie Minamoto belegt. Der Handel, besonders mit dem China der Song-Dynastie, wird wieder gefördert, und es werden neue Häfen gebaut. Um die Loyalität der Provinzen zu behalten, werden Lehen und Nutzungsrechte an die Fürsten vergeben.

[Bearbeiten] Errichtung des Shōgunats

Minamoto no Yoritomo, (11471199) einer der Söhne des Oberhauptes der Minamoto, erhält wegen seiner militärischen Leistungen 1192 vom Tennō den erblichen Titel des Seii Taishōgun und übernimmt in Kamakura die Regierungsgeschäfte. Er vernichtete das bestehende System nicht, sondern überlagerte es durch militärische Elemente. Die Verwaltung läuft über sein Hauptquartier in Kamakura, und die Macht liegt jetzt allein beim den Kriegerfamilien, den bushi (武士). Yoritomo wurde schon früh von den Hôjô aufgenommen und heiratete Hôjô Masako, die Tochter von Hôjô Tokimasa. Yoritomo stirbt 1199, worauf die Macht der Hōjō, steigt. Nach einem Konflikt mit dem Kaiserhof werden die kaiserlichen Truppen von den Hōjō unter der Führung von Hōjō Tokimasa vernichtet. Es beginnt eine neue Zeit des inneren Friedens. Die Hōjō entscheiden hinter den Kulissen die kaiserliche Rangfolge.

1264 erobern die Mongolen unter Kublai Khan China und fordern auch die Unterwerfung Japans. Doch das Bakufu lehnt ab und ignoriert die Drohungen.

In den Jahren 1274 und 1281 wehren die Shogune im Nordwesten Kyūshūs zwei Invasionsversuche der Mongolen ab. Zweimal wird dabei die von Koreanern gebaute mongolische Flotte von Taifunen vernichtet. Der Legende nach sind diese Winde von den Göttern gesandt, daher der Name Kamikaze (jap. 神風, Götterwind), allerdings wird nur der zweite Sturm als Kamikaze bezeichnet. Die Samurai forderten eine Belohnung für ihren Dienst, der jedoch nicht oder nur in geringem Umfang vom Shogunat gewährt werden konnte, da bei der Verteidigung des Landes kein Gewinn durch Landeroberung oder Kriegsbeute abfiel. Zudem forderten viele Sekten des Buddhismus Zuwendungen, da sie den Kamikaze auf ihr Lesen von Sutras begründeten. Nach den Mongoleneinfällen sollte bis zum Pazifikkrieg im 20. Jh. das Inselreich Japan nicht wieder von einer ausländischen Macht angegriffen werden.

In ihrem Unmut wandten sich vor allem die Familien der Ashikaga und der Nitta wieder mehr dem Kaiser zu. Dies machte sich schließlich der Tennō Go-Daigo (12881339) zunutze, um das Shogunat der Hōjō 1333 zu stürzen und mit einer Restauration der kaiserlichen Macht (der Kemmu-Restauration) zu beginnen, die aber nur wenige Jahre Bestand hatte, vor allem aufgrund unterschiedlicher Interessen Go-Daigos und der Ashikaga. Die Ashikaga ergreifen die Macht und setzen einen eigenen Kaiser ein. Go-Daigo errichtet daraufhin eine neue Residenz südlich der Hauptstadt Kyōto. Der Hof ist in einen nördlichen (Kyōto) und südlichen Hof (Yoshino) gespalten (Zeit der Nord- und Südhöfe). Go-Daigo kann sich nur durch die großen Samuraifamilien halten, die hinter ihm stehen. Das Ashikaga-Oberhaupt wird zum Shōgun ernannt, den sogar China als König von Japan anerkennt. Die Ashikaga eröffnen wieder den Handel mit dem chinesischen Kaiserhof. 1392 endet der Konflikt zwischen Südkaiser und Nordkaiser. Kameyama (Urenkel Go-Daigos) verzichtet auf seine Herrschaftsansprüche.

[Bearbeiten] Religion

In der Kamakura-Zeit traten Volksprediger auf den Plan, die ein neues Verständnis des Buddhismus hatten. Die Lehre wurde vereinfacht, und war so nicht nur dem Adel zugänglich, sondern auch dem einfachen Volk. Hier sind besonders fünf Mönche der Tendai-Schule zu nennen:

  1. Eisai (11411215) als Gründer der Rinzai-shū,
  2. Dōgen (12001253) als Gründer der Sōtō-shū,
  3. Hōnen (11331212) als Gründer der Jōdo-shū,
  4. Shinran (11731262) als Gründer der Jōdo-Shinshū und
  5. Nichiren (12221282) als Gründer der Nichiren-shū.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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