Jōdo-shū

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jōdo-shū (jap. 浄土宗, dt. Schule des Reinen Landes) ist eine im Jahr 1198 durch Hōnen gestiftete Schule des japanischen Buddhismus, die dem Amida-Buddhismus zuzuordnen ist. Sie ist eine Entsprechung der im 5. Jahrhundert entstandenen chinesischen Schule des Reinen Landes (chin. 淨土宗 jìngtǔzōng).

Im Zentrum der Lehre steht das Vertrauen in die heilsspendende Kraft des transzendenten Buddha Amitabha (jap. 阿弥陀 Amida) und die Hoffnung auf eine Wiedergeburt in seinem Reinen Land (chin. 淨土 jìngtǔ; jap. jōdo).

Aus der Jōdo-shū ging im 13. Jahrhundert die (heute größere) Jōdo Shinshū hervor.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen