Diskussion:Jugendamt

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Teenager außer Kontrolle

Also ich finde es wenig enzyklopädisch in dem Text auf RTLs "Teenager außer Kontrolle" einzugehen. Beim Wikipedia-Begriff Schulden wird man auch nicht auf den RTL-Schuldnerberater verweisen...

[Bearbeiten] konstruktive Kritik

An dieser Stelle könnten (noch nicht ganz ausgereifte) Abschnitte entwickelt werden, die dann - nach Diskussion oder bedächtigem Abwägen und Abwarten - in den Hauptartikel eingefügt werden oder zu einer sonstigen Verbesserung bzw. Veredelung des Artikels führen ("Gut' Ding braucht Weile"). Nachtrag Franz Romer 14:38, 10. Sep. 2007 (CEST) Beitrag ist von Fachhochschule Rhein-Sieg Spezial:Beiträge/194.95.67.1

[Bearbeiten] Lebensbornabschnitt

@ Benutzer:Thorbjoern Der folgende Satz hat denselben Bezug wie der Hinweis auf Hitler-Jugend und BDM. Dieser Abschnitt zeigt den Kontext der staatlichen Kontrolle. Deshalb habe ich den Satz wieder hinzugefügt, denn hier gehört er hin. Ich habe auch nicht mehr als 8.000 Kinder im Lebensborn angegeben. Die 14.000 Norwegischen Kinder kannst Du gerne beim EGMR nachlesen, dort werden Sie im Zusammenhang mit der verspäteten Klage auch angegeben. Wenn Du an dem Satz etwas zu verbessern hast, dann ist hier der Platz:

Ab 1939 übernahmen die Jugendämter als Teil der Staatsgewalt im NS-Staat weitgehend die Kontrolle über die Kindererziehung. Das Jugendamt kontrollierte und lenkte Familien und Kinder von Geburt an politisch. Heranwachsende Jungen wurden von der Hitler-Jugend (HJ) und heranwachsende Mädchen vom Bund Deutscher Mädel (BDM) unter die Kontrolle des Staates gestellt. Um der sinkenden Geburtenrate entgegenzuwirken wurde neben allgemeinen monetären Hilfen auch Säuglinge in Lebensbornheimen unter der Kontrolle der SS grossgezogen (etwa 8.000 in Deutschland, 14.000 In Norwegen). Franz Romer 02:13, 11. Sep. 2007 (CEST)

[Bearbeiten] Neutralitätshinweis von der stillgelegten Wartungsseite

Kritik in allen Ehren, aber wenn der Teil zur Kritik die Hälfte des Textes einnimmt, und jemand bei den Links als erstes die Menschenrechskonventionen reinpappt, dann stimmt etwas nicht. So ist mir z.B. der unstreitige Teil der Arbeit des Jugendamtes doch etwas arg knapp. -- AlexR 12:00, 11. Mai 2007 (CEST)

[Bearbeiten] BAMBERGER ERKLÄRUNG - Kritikabschnitt

Die hab ich gerade rausgenommen - diese webseite läßt mich nach der Wirkmächtigkeit und Rezeption der "BAMBERGER ERKLÄRUNG" fragen. Immerhin gibt es in Bamberg offensichtlich recht viel zu erklären.--LKD 17:49, 7. Nov. 2007 (CET)

Die BAMBERGER ERKLÄRUNG wurde verabschiedet im Rahmen des internationalen Symposiums "Deutsche Jugendämter und Europäische Menschenrechtskonvention" unter der Leitung von Annelise Oeschger, Präsidentin der Konferenz der Internationalen Nicht-Regierungs-Organisationen des Europarates.
Die Teilnehmer stellten fest: "-Im Rahmen des Kinder- und Jugendschutzes in Deutschland, namentlich von Seiten der Jugendämter, kommt es zu Verletzungen der Menschenrechte, insbesondere der Artikel 3, 5, 6, 8, 13 und 14 der Europäischen Menschenrechtskonvention.".BAMBERGER ERKLÄRUNG, mehr als 1200 Treffer mit Google 84.48.50.3 16:33, 9. Nov. 2007 (CET)
Die Konferenz der Internationalen Nicht-Regierungs-Organisationen des Europarates (Mitglieder hier) ist sehr relevant und wurde auch an den Menschenrechtskommissar und den EU Petitionsausschuss gesendet: deshalb unbedingt beibehalten.84.48.50.3 16:40, 9. Nov. 2007 (CET)
Nun hat der Vorsitzende des Peititonsausschusses des Europäischen Parlamentes das am 24.2.2008 in einem Brief an die deutsche Familienministerin aufgegriffen 80.202.28.230 11:16, 5. Apr. 2008 (CEST)

[Bearbeiten] Löschungen durch IP 80.143.37.167

@ Beiträge von 80.143.37.167: ZurAnmerkung: "(Den ASD quasi im ersten Satz zu benennen ist m.E. nicht sinnvoll. Er könnte bspw. unter Organisation aufgef. werden. Da JÄ aber völlig untersch. org. sind, ist es fragl. ob dies überh. sinnvoll ist.)": Bitte nicht nur löschen, sondern schreiben!!! Bei den IP's macht sich eine Schreibfaulheit bemerkbar. Franz Romer 15:52, 14. Jan. 2008 (CET)

[Bearbeiten] "Nach 1945" völlig unbelegt

Gibt es Belege dafür, dass die Aussage, die Jugendämter seien von 1947-52 dem Innen- und nicht dem Justizministerium unterstellt waren, für ganz Deutschland zutrifft? Und gibt es Belege für die Aussage "Damit wurden eine Vielzahl Kinder - die durch das Jugendamt im europäischen Ausland den Eltern entzogen wurden - nicht an ihre biologischen Eltern zurückgegeben." und vor allem dafür, dass diese ursächlich ("damit") mit der Unterstellung unter das Innenministerium zusammenhängt? --NoInsperation 21:29, 13. Mär. 2008 (CET)

[Bearbeiten] Kritik-Abschnitt

Dieser Abschnitt sollte _sehr_ deutlich unterscheiden zwischen Kritik an einzelnen Jugendämtern und Kritik an der Instanz als solcher. Ich sehe dort fast ausschließlich Einzelfälle, die einzige Kritik an der Instanz ist wohl die mangelnde Kontrolle (vorletzter Absatz). --TheK? 11:08, 14. Mär. 2008 (CET)

Wie willst du das anstellen?--PowerBreaker 22:07, 14. Mär. 2008 (CET)

TheK gibt hier das beste Beispiel, wie man Diskussionen beendet, indem man die grossflächige Löschung kurzerhand besiegelt. Es geht hier um generelle Kritik an der Institution JuA. Die Summe der vielen Einzefälle macht dies ja Kritikwürdig. Wenn an Einzelfäälen die Systematik nicht aufgezeigt werden. Wenn sich der Petitionsausschuss des EuP schon mit einer Vielzahl von Petitionen zur Auflösung der Institution JuA beschäftigt und zwar schon seit Mitte letzten Jahres, dann können wir nicht mehr von Einzelfällen sprechen (zynisch könnte man dann auch behaupten, ja, wenn es wieder 5,1 - 6 Mio Fälle wären, dann wäre es gerechtfertigt.

Wer lesen kann ist im Vorteil und sei hier verwiesen auf den FAZ-Artikel - es reicht aus, dass eine Grosßfamilie beim Bundepräsidenten um eine Patenschaft für das siebte Kind nachsucht und schon erlegt und atomisiert die Institution eine bislang intakte Familie, in der es den Kinder bei beengten Verhältnissen nicht am Kindeswohl mangelte: http://www.faz.net/s/Rub867BF88948594D80AD8AB4E72C5626ED/Doc~E08BB7E957FFF4DBB89448391292BD291~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Wenn hier kein systemischer Fehler vorläge, dann würde sich das EuP nicht dafür interessieren. Entscheidend im FAZ-Fall Familie Siegfried Hoffmann, Soest ist doch wohl, wie in einer Vielzahl von Fällen, dass die sich hier gebildete Vierte Gewalt, die im GG nicht beschrieben ist, nicht das Eltern- und Kinderrecht ausreichend schützt, sondern sich ein wesentlicher Markt gebildete hat, der ein Volumen von 21 Mrd. EUR erreicht hat. Belege reiche ich gerne nach. Und offenkundig versteht man in Deutschland Kinder völlig anders, mindestens aus Sicht der Staatsorgane, wie im übrigen Europa, hat ja jeder schon erlebt, wenn er ausserhalb Deutschlands in Europa Urlaub machte.

Die inkriminierte und gelöschte Passage sei hier wiederholt, wobei ich mir vorstellen könnte, den

1. Absatz auszulagern zu Karin Jäckel und hier lediglich ein Verweis gemacht wird. Allerdings ist der ursprüngliche erste Absatz auch schwer gebutelt worden und lautete ursprünglich: Durch Fälle im Jahre 2006, beispielsweise den Fall Kevin aus Bremen, bei dem ein kleiner Junge trotz behördlicher Überwachung tot im Kühlschrank aufgefunden wurde, nimmt die Kritik in der Presse am Jugendamt zu, insbesondere an der personellen Ausstattung und der teilweise unzureichenden Sicherstellung der fachlichen Qualifikation seiner Fachkräfte.

Der zweite Absatz zeigt die Arbeit der Institution in Worms, der dritte und vierte Absatz sind seid Monaten ohne Beanstandung gewesen, der letzte Absatz ist neu hinzugekommen und weist auf spezielle Praktiken hin. Hier sei auf den Fall des Münchner Jugendamtes hingewiesen, der sich im Heim in Bad Dürrheim abspielte: zum Schluss erschoss der 15 jährige nach Misshandlungen im Heim und einem Ausflug zum Sozialpädagogen nach Griechenland diesen mit dessen früherem Arbeitsgerät, einem Bolzenschussapparat und sitzt seit 8 Jahren im Gefängnis in Athen:

Kritik an der Institution „Jugendamt“ Durch das Buch "Nicht ohne meine Kinder" [1] von Dr. Karin Jäckel und Joumana Gebara gerrieten die Skandale des Jugendamtes zum ersten Mal unter der Lupe der Öffentlichkeit. Das Einschreiten der Organization "CEED" [2] machte aufmerksam auf Fälle. Beispielsweise den Fall Kevin, eines, trotz behördlicher Überwachung, tot aufgefundenen misshandelten Kleinkinds aus Bremen, nimmt die Kritik in der Presse am Jugendamt zu, insbesondere an der Personalausstattung und der teilweise unzureichenden fachlichen Qualifikation seiner Mitarbeiter.

Im Zusammenhang mit den Wormser Prozessen geriet das Wormser Jugendamt in die Kritik, weil es trotz Freispruchs aller Angeklagten vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs „wegen erwiesener Unschuld“ 1997 die sofortige Rückkehr der in Kinderheimen untergebrachten betroffenen Kinder zu ihren Eltern verweigerte und im Falle der sechs Kinder im Ramsener Heim „Spatzennest“ jeglichen Kontakt unterband.[3][4]

Der Petitionsausschuss des Europaparlaments hat mehrere Petitionen gegen die Institution „Jugendamt“ aus dem Jahre 2006 für zulässig erklärt [5] und behandelt das Thema anhand beispielhafter Fälle mit Anhörungen. Dabei wurden auch generell das Verhalten der Bundesrepublik in den Fällen, in denen Beschwerde zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingelegt worden ist (Haase, Münster, Sorgerechtsfall Kazim Görgülü , Sahin, Sommerfeld u.a.) angesprochen. Der Petitionsausschuss behandelte u.a. einige Petitionen auf der Bearbeitungsliste [6] und in seiner Tagesagenda [7] [8] [9]

Die Präsidentin der Konferenz der Nicht-Regierung-Organisationen (NGO) des Europarates, Annelise Oeschger, überreichte zu den Jugendamtspetitionen beim Europaparlament im November 2007 die Bamberger Erklärung,[10] in der das Verhalten deutscher Jugendämter sowie die mangelhafte Kontrolle der Jugendämter mit dem Resultat der Verletzungen der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) kritisiert wurden. Diese Erklärung ist das Ergebnis des Symposiums "Deutsche Jugendämter und die europäische Menschenrechtskonvention", das im Oktober 2007 in Bamberg stattfand.[11][12]

Nicht unumstritten sind erlebnispädagogisch orientierte Maßnahmen[13], wie sie durch das Format Teenager ausser Kontrolle auf RTL veranschaulicht werden. In der Praxis delegieren Jugendämter derartige Maßnahmen an Jugendhilfeeinrichtungen. So schickte das deutsche Bundesland Hessen einen 16-jährigen Jugendlichen aus dem Landkreis Gießen nach Sibirien[14].

Nun erwarte ich einen Kommentar Franz Romer 22:49, 28. Mär. 2008 (CET)
Ich stimme Franz Romer zu. Im Übrigen würde es dem NPOV wiedersprechen Kritik zu unterddrücken 80.202.28.230 11:04, 5. Apr. 2008 (CEST)