Jom & Said

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Jom und Said ist ein deutsches Hip-Hop-Duo aus Berlin-Kreuzberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werdegang

Jom und Said wurden in Berlin geboren. Saids Familie stammt aus Syrien und Jom stammt von Nigerianern ab. Mitt der 1990er Jahre lernen die beiden Rapper den Musiker Harris kennen. Jom und Said begannen, sich US-amerikanische Hip-Hop-Musik von Rappern der Westküste wie Snoop Dogg und Ice Cube anzuhören. Das Duo rappte diese englischsprachigen Lieder nach und absolvierten Auftritte.[1]

Jom und Said gründeten gemeinsam mit Tone, welcher der Bruder von Jom ist, und einigen weiteren Rappern die Gruppe SRK (So richtige Kings). 1999 begannen die Rapper deutschen Hip-Hop aufzunehmen. Neben ihrer Tätigkeit als Rapper, verkauften Jom und Said auch Drogen. Dies führt dazu, dass Said 2003 zu einer einjährigen Haftstrafe antreten musste. Jom begann damit, Beats zu produzieren und fungierte auf Konzerten als Back-Up-Rapper von Harris. Da während dieser Zeit immer mindestens ein Mitglied von SRK im Gefängnis war, konnte die Berliner Gruppe kein Album veröffentlichen.[1]

2005 waren Jom und Said erstmals auf einem Tonträger des Labels Aggro Berlin vertreten. Für das Album Dein Lieblings Album der Rapper Sido und Harris nahmen SRK das Lied Die Sekte und SRK mit Vertretern der Gruppe Die Sekte auf. 2007 folgte das Debütalbum Alles oder nichts von Jom und Said. Dieses wurden innerhalb von vier Monaten aufgenommen und über das Berliner Independent-Label Aggro Berlin veröffentlicht. Auf Alles oder nichts sind unter anderem Tone, Alpa Gun und Bintia mit Gastbeiträgen vertreten.[1]

[Bearbeiten] Diskografie

  • 2007: Alles oder nichts

[Bearbeiten] Gastauftritte

  • 2004: Ganz egal (mit SRK) auf Note 1+ von Jack Orsen
  • 2005: Die Sekte und SRK auf Dein Lieblings Album von Deine Lieblings Rapper
  • 2007: Blaulicht auf Geladen und Entsichert von Alpa Gun
  • 2007: Diverse auf Harryge Angelgenheiten von Harris
  • 2007: 3-6-1 (mit SRK) auf Wir nehmen auch Euro von DJ Sweap und DJ Pfund 500 (präsentiert von Fler)
  • 2008: Die Sekte und SRK auf Jailhouse Pop (Gastparts) von MOK

[Bearbeiten] Referenzen

  1. a b c Laut.de: Biografie des Duos