Jerrold Katz

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Jerrold J. Katz (* 1932 in Washington, D.C., USA; † 7. Februar 2001 in New York, NY) war ein amerikanischer Philosoph und Linguist.

Katz machte 1954 seinen Abschluss in Philosophie an der George-Washington-Universität. In den darauf folgenden drei Jahren (1954-1956) war er in der Spionageabwehr der U.S.-Armee tätig. In Princeton erhielt er 1960 seinen Doktortitel.

Zunächst besuchte er ab 1963 das Massachusetts Institute of Technology (MIT) als ein Forschungsteilnehmer, stieg dann aber in den Rang des Professors der Philosophie auf. 1975 wechselte er an die New Yorker Stadtuniversität („The Graduate Center of The City University of New York“) und lehrte dort die Fächer Philosophie und Linguistik und konferierte außerdem an Universitäten weltweit.

Katz war ein Pionier auf dem Gebiet der semantischen Theorie und den dazugehörigen philosophischen Aspekten. Seine Veröffentlichung „Semantic Theory“ (Harper & Row, 1972) hatte großen Einfluss auf die Philosophie, Linguistik, Psychologie und die gerade neue Kognitionswissenschaft. Insgesamt schrieb Katz zehn Bücher und veröffentlichte mehr als 70 Paper.

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