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Jean-Paul Belmondo – Wikipedia

Jean-Paul Belmondo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jean-Paul Belmondo (* 9. April 1933 in Neuilly-sur-Seine) ist ein französischer Film- und Theaterschauspieler. Belmondo wurde in den späten 1950er Jahren zunächst als einer der wichtigsten Darsteller der Nouvelle Vague bekannt. Ab Mitte der 1960er Jahre war er zwei Jahrzehnte lang als Komödiant und sportlicher Held actionbetonter Filme einer der erfolgreichsten Stars des europäischen Kinos.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Jean-Paul Belmondo wurde als Sohn des renommierten Pariser Bildhauers Paul Belmondo (1898-1982) und der Tänzerin Madeleine Belmondo geboren. Er hatte ein sehr gutes Verhältnis zu seinem Vater, der seine vielfältigen Talente stets förderte. Belmondo stand seit seinem 13. Lebensjahr im Ring und wollte nach seinem Schulabschluss Profiboxer werden. Allerdings gab er diese Karriere nach zwei Kämpfen wieder auf. Seit seinem 17. Lebensjahr war er als Schauspieler auf kleineren Wanderbühnen tätig. 1954 gelang ihm im zweiten Anlauf der Sprung auf das bekannte Conservatoire d'art dramatique, wo er eine klassische Bühnenausbildung erhielt. Belmondo spielte an Pariser Theatern und trat ab 1955 in mehreren Filmen als Komparse und Nebendarsteller auf.

1959 gelang ihm in der Hauptrolle des Films Außer Atem (Regie: Jean-Luc Godard) der Durchbruch zum Kinostar. Im selben Jahr heiratete er Renée „Elodie“ Constant. Aus der Ehe (Scheidung 1965) gingen die drei Kinder Patricia, Florence und Paul hervor. Paul Belmondo war in den 1980er/90er Jahren ein Autorennfahrer. Patricia starb 1994 bei einem Brand.

Von 1963 bis 1966 war Belmondo Vorsitzender der Interessenvertretung der französischen Schauspieler. Am 8. August 2001 erlitt er einen Schlaganfall, von dem er sich aber rasch wieder erholte. Seit 2002 ist er mit seiner zweiten Frau Natty verheiratet und hat mit ihr eine Tochter. „Bébel“, wie Belmondo in seinem Heimatland liebevoll genannt wird, zählt seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Größen des französischen Jetsets.

[Bearbeiten] Werk

Belmondo drehte bereits in den späten 1950er Jahren mit bekannten Regisseuren und Schauspielern und trat beispielsweise in Ein Engel auf Erden (1959) an der Seite von Romy Schneider auf. Zunächst war der junge Darsteller aber nur in Nebenrollen zu sehen. 1959 gab ihm Jean-Luc Godard die Hauptrolle in seinem Debütfilm Außer Atem, der zu einem Klassiker des internationalen Kinos wurde. Belmondo spielte den Kleinganoven Michel Poiccard, der ziellos in den Tag hineinlebt, obwohl ihm nach einem Polizistenmord die Fahnder dicht auf den Fersen sind. Nachdem ihn seine Freundin Patricia an die Polizei verraten hat, wird er auf offener Straße erschossen – hat aber noch Zeit, zu Patricia den berühmten Schlusssatz zu sprechen: „Du bist wirklich zum Kotzen!“ In Außer Atem schuf Belmondo einen modernen Antihelden, dessen fatalistisch-zynische Grundhaltung bereits auf die 1960er Jahre verwies.

Belmondo wurde durch Außer Atem über Nacht zum Star und zur Identifikationsfigur eines vorwiegend jungen Publikums. Mit großer Sicherheit spielte er auch in anderen Nouvelle-Vague-Filmen die Rolle des rebellischen Außenseiters, der nur seine eigenen Regeln akzeptiert. In Godards surrealistischen Roadmovie Elf Uhr nachts (1965), dem vielleicht schönsten Liebesfilm der Nouvelle Vague, fährt er als Ferdinand alias „Pierrot le Fou“ mit seiner Ex-Freundin Marianne auf eine einsame Insel, um dort sein Glück zu finden. Nachdem er erkennen muss, dass sie ihn betrogen hat, sprengt er sich mit Dynamit in die Luft.

In den 1960er Jahren profilierte sich Belmondo als wandlungsfähiger Darsteller in vielen Genres und drehte beispielsweise Gangsterstreifen und Melodramen. 1962 war er in dem erfolgreichen Mantel-und-Degen-Film Cartouche erstmals in der Rolle eines charmanten Abenteuers zu sehen. 1964 gelang ihm in diesem Rollenfach der endgültige Durchbruch zum Superstar, als er in Philippe de Brocas Abenteuer in Rio einen jugendlichen Draufgänger spielte, der in Frankreich und Brasilien in wilde Verfolgungsjagden verwickelt wird. Belmondo ließ sich auch in gefährlichen Szenen in der Regel nicht doubeln, was zu seinem Markenzeichen wurde. Der Schauspieler entsprach zwar rein äußerlich nicht dem klassischen Typus des Filmschauspielers, wurde aber durch seine sportliche Erscheinung und seinen frechen Charme in Action- und Abenteuerrollen sehr populär. (1963 erhielt der Titelheld der bekannten Western-Comicserie Leutnant Blueberry Belmondos Gesichtszüge.)

Nach dem Erfolg von Cartouche und Abenteuer in Rio trat Belmondo jahrzehntelang in ähnlich gelagerten komödiantischen Abenteuerfilmen auf: Die tollen Abenteuer des Monsieur L. (1965), Das Superhirn, (1969), Musketier mit Hieb und Stich (1971), Der Unverbesserliche (1975), Ein irrer Typ (1977), Der Puppenspieler (1980), Der Boß (1985). In dem Gangsterfilm Borsalino war er 1970 neben Alain Delon zu sehen, dem anderen französischen Superstar dieser Ära. Ab den frühen 1970er Jahren drehte Belmondo auch verstärkt Thriller und Polizeifilme: Der Coup (1971), Angst über der Stadt (1975), Der Greifer (1976), Der Profi (1981). Für Angst über der Stadt absolvierte er auf den Dächern und U-Bahnen von Paris einige seiner spektakulärsten Stuntszenen.

Während Belmondo in den 1960er Jahren noch eine Vielzahl unterschiedlichster Rollen übernommen hatte und unter der Regie der französischen Spitzenregisseure aufgetreten war (Godard, Louis Malle, Francois Truffaut), waren seine Filme ab den 1970er Jahren in der Regel auf sein Image als sportlicher Held zugeschnitten und betont kommerziell ausgerichtet, was ihm auch Kritik einbrachte. Bis Mitte der 1980er Jahre zählte der Schauspieler zu den Top-Stars des europäischen Kinos und genoss auch in Deutschland große Popularität.

Bei einem Stunt für den Film Der Boß trug der 52jährige Belmondo 1985 eine Kopfverletzung davon. Auch deshalb entschloss er sich, seine Karriere als Action-Star zu beenden. Er war seither nur noch in wenigen Filmen zu sehen, in denen er meist in Charakterrollen auftrat, die seinem Alter angemessen waren. Ab den 1990er Jahren fanden seine Filme in der Regel keinen deutschen Verleih mehr. Auch die Actionkomödie Alle meine Väter (1998), in der Belmondo erneut mit Alain Delon auftrat, wurde nie in den deutschen Kinos gezeigt.

1987 nahm Belmondo (ab 1992 im eigenen Théâtre des Variétés) seine Bühnenarbeit wieder auf und ist seither in Komödien, aber auch in klassischen Tragödien erfolgreich.

Belmondo wurde in seinen frühen Filmen hauptsächlich von Peer Schmidt synchronisiert. Ab den 1970er Jahren wurde Rainer Brandt zum Standardsprecher des Schauspielers. Brandt peppte Belmondos Dialoge mit den für ihn üblichen Jux-Dialogen auf („Joss Beaumont - Spionage und Schnauzenpolierer“).

[Bearbeiten] Filmographie (Auswahl)

[Bearbeiten] die 1950er

  • 1956: Molière
  • 1958: Die sich selbst betrügen (Les tricheurs)
  • 1958: Sonntagsfreunde (Les copains du dimanche)
  • 1958: Sei schön und halt den Mund (Sois belle et tais-toi)
  • 1958: Leben und lieben lassen (Drôle de dimanche)
  • 1959: Schritte ohne Spur (A double tour)
  • 1959: Ein Engel auf Erden (Mademoiselle Ange)
  • 1959: Der Panther wird gehetzt (Classe tous risques) Hauptdarsteller: Lino Ventura u.a.

[Bearbeiten] die 1960er

  • 1960: Stunden voller Zärtlichkeit (Moderato cantabile)
  • 1960: Die Nacht vor dem Gelübde (Lettere di una novizia)
  • 1960: Die Französin und die Liebe (La Française et l'amour)
  • 1960: Außer Atem (A bout de souffle)
  • 1961: Das Haus in der Via Roma (La viaccia)
  • 1961: Sie nannten ihn Rocca (Un nommé La Rocca)
  • 1961: Eva und der Priester (Léon Morin, prêtre)
  • 1961: Eine Frau ist eine Frau (Une femme est une femme)
  • 1961: Und dennoch leben sie (La ciociara)
  • 1962: Der Teufel mit der weißen Weste (Le doulos)
  • 1962: Ein Affe im Winter (Un singe en hiver)
  • 1962: Cartouche, der Bandit (Cartouche)
  • 1963: Heißes Pflaster (Peau de banane)
  • 1963: Verrückte Seefahrt (Mare matto / La mer à boire)
  • 1963: Die Millionen eines Gehetzten (L' aîné des Ferchaux)
  • 1964: 100.000 Dollar in der Sonne (Cent mille dollars au soleil)
  • 1964: Der Boß hat sich was ausgedacht (Echappement libre)
  • 1964: Jagd auf Männer (La chasse à l'homme)
  • 1964: Dünkirchen, 2. Juni 1940 (Week-end à Zuydcoote)
  • 1964: An einem heißen Sommermorgen (Par un beau matin d'été)
  • 1964: Abenteuer in Rio, auch: Der Unverwüstliche (L'homme de Rio)
  • 1965: Elf Uhr Nachts (Pierrot le fou)
  • 1965: Die tollen Abenteuer des Monsieur L. (Les tribulations d'un Chinois en Chine)
  • 1966: Der Schlaufuchs, auch: Geliebter Schuft (Tendre voyou)
  • 1966: Brennt Paris? (Paris brûle-t-il?)
  • 1967: Der Dieb von Paris (Le voleur)
  • 1967: Casino Royale
  • 1968: Ho! Die Nummer Eins bin ich (Ho!)
  • 1969: Der Mann, der mir gefällt (Un homme qui me plaît)
  • 1969: Das Superhirn (Le cerveau)
  • 1969: Das Geheimnis der falschen Braut (La sirène du Mississippi)

[Bearbeiten] die 1970er

  • 1970: Borsalino
  • 1970: Musketier mit Hieb und Stich, auch: Der Teufelskerl (Les mariés de l'an II)
  • 1971: Der Coup (Le casse)
  • 1972: Der Mann aus Marseille (Le scoumoune)
  • 1972: Doktor Popaul, auch: Halunke (Docteur Popaul)
  • 1972: Der Erbe, auch: Der Draufgänger (L'héritier)
  • 1973: Der Teufelskerl (Le magnifique)
  • 1974: Stavisky
  • 1974: Angst über der Stadt (Peur sur la ville)
  • 1975: Der Unverbesserliche (L'incorrigible)
  • 1975: Der Greifer (L'alpagueur)
  • 1976: Der Körper meines Feindes (Le corps de mon ennemi)
  • 1977: Ein irrer Typ (L'animal)
  • 1979: Der Windhund (Flic ou voyou)
  • 1979: Der Puppenspieler (Le guignolo)

[Bearbeiten] die 1980er

[Bearbeiten] die 1990er

  • 1992: Das unheimliche Haus, auch: Der Unbekannte (L'inconnu dans la maison)
  • 1995: 101 Nacht - die Träume des M. Cinéma (Les cent et une nuits)
  • 1995: Les Misérables (Les misérables du vingtième siècle)
  • 1997: Ventura
  • 1998: Alle meine Väter (Une chance sur deux)
  • 1999: Peut-être

[Bearbeiten] die 2000er

  • 2000: Actors (Les acteurs)
  • 2000: Amazone
  • 2001: L' aîné des Ferchaux
  • 2001: Half a Chance (Einer von beiden)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Literatur

  • Francois Guerif, Stephane Levy-Klein: Jean-Paul Belmondo: Seine Filme. Sein Leben. Heyne 1991

[Bearbeiten] Zitat

„Wissen Sie, woran das Remake von „A bout de souffle“, das Jim McBride gemacht hat, gescheitert ist? Dazu gibt es viele kluge Analysen, aber ich will es Ihnen sagen. Richard Gere ist Nichtraucher. Das ist es. In der gesamten Filmgeschichte gibt es niemanden, der so gut mit einer Zigarette im Mund spielt wie Belmondo.“

(Alain Resnais in einem Interview mit La Stampa)

[Bearbeiten] Weblinks

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