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Louis Malle – Wikipedia

Louis Malle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Louis Malle (* 30. Oktober 1932 in Thumeries; † 23. November 1995 in Los Angeles) war ein französischer Regisseur.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Louis Malle wurde 1932 in Thumeries (Département Nord, Frankreich) geboren. Er war das fünfte von sieben Geschwistern in einer reichen Industriellenfamilie. Er wurde streng katholisch erzogen. Mit 14 Jahren machte er die ersten Aufnahmen mit der 8-mm-Kamera seines Vaters. Malle beschloss, Regisseur zu werden, und verbrachte viel Zeit in Kinos.

Trotzdem begann er zunächst ein Studium in Politikwissenschaft, wechselte dann aber 1951 auf die Filmhochschule in Paris, die er allerdings schon 1953 ohne Abschluss verließ. Der Stoff sei ihm zu theoretisch. Praxis folgte: Malle ging als Kameramann und Assistent des Tiefseeforschers Jacques-Yves Cousteau auf der Calypso mit auf eine zweijährige Forschungsreise. Er lernte dort die Technik des Filmemachens, während dort der später oscargekrönte Dokumentarfilm Die schweigende Welt entstand. Der Film gewann außerdem als erster Dokumentarfilm die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes 1956. Insgesamt blieb Malle vier Jahre bei Cousteau. Nachdem bei den Unterwasseraufnahmen am gesunkenen Passagierdampfer Andrea Doria in den USA einer seiner Kollegen verunglückte und er eine schwere Verletzung am Trommelfell erlitt, gab er die Arbeit als Unterwasser-Kameramann auf. Als nächstes arbeitete er als Assistent für Robert Bressons Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen (1956).

Nach einigen kleineren, nicht vollendeten Projekten gelang ihm 1957 sein erster eigener Spielfilm Fahrstuhl zum Schafott, der sehr bekannt wurde, nicht zuletzt auch durch den Soundtrack von Miles Davis. Es folgten weitere Filme wie Privatleben, Die Liebenden und Zazie. Nach einigen Kurzfilmen drehte er 1965 in Mexiko den Film Viva Maria!. Zurück in Frankreich ging er erst einmal nicht nach Paris, sondern in die französische Provinz und heiratete dort die Schauspielerin Anne-Marie Deschott. 1967 entstand, wieder in Paris, Le Voleur. Seine eigenen hohen Anforderungen trieben ihn jedoch in seine erste Schaffenskrise. Er habe das Gefühl gehabt, dass sich alles wiederhole, und er wolle nicht die restlichen Jahre seines Lebens jeweils alle zwei Jahre wieder einen Film produzieren. Er ließ sich scheiden, verkaufte seine Pariser Wohnung und ging nach Indien. Dort kehrte er zu seinen dokumentarischen Anfängen zurück, allerdings auch nicht für lange Zeit und kehrte letztendlich wieder in die französische Provinz zurück (ganz im Gegensatz zu seinen Kollegen der Nouvelle Vague, deren Leben größtenteils in der Großstadt stattfand, s. u.). Von 1970 bis 1973 war er mit der deutschen Schauspielerin Gila von Weitershausen liiert, die Mutter seines Sohnes Manuel Cuotemoc ist.

Offenbar als Ergebnis seiner familiären und kreativen Krise tauchte ein neues Thema in seinen Werken auf: Kindheit. Es entstand mit teilweise autobiographischem Hintergrund Herzflimmern (1971), 1973 folgte Lacombe Lucien über einen jungen Kollaborateur im besetzten Frankreich. Privat hatte er in dieser Phase zwei Kinder von zwei verschiedenen Frauen, 1976 ging er dann in die USA. 10 Jahre pendelte er zwischen Süd-Frankreich und den USA, wo er einer der erfolgreichsten französischen Regisseure wurde. 1980 heiratet er nicht nur zum zweiten Mal, und zwar Candice Bergen, sondern drehte auch Atlantic City, USA mit Burt Lancaster und der damals noch unbekannten Susan Sarandon. 1986 kehrte er nach Frankreich zurück, 1987 erschien sein hochgelobter und vielfach ausgezeichneter autobiographischer Film Auf Wiedersehen, Kinder. Sein Film Verhängnis (1992) war der erste Film, der seit Das Irrlicht in der aktuellen Zeit spielte. 1995 starb Malle in den USA.

[Bearbeiten] Werk

Malle war ein wichtiger Vertreter der Nouvelle Vague, galt aber dennoch eher als Außenseiter, weil er selten in Paris war und anders als die übrigen Regisseure nicht von der theoretischen Seite kam, sondern als Praktiker und Techniker seine Filme drehte.

Charakteristisch für Malles Filme waren eine gewisse Unruhe, Provokation und die zeitliche Distanz zu den Themen bzw. Inhalten. Die meisten seiner Filme spielen in der Vergangenheit. Er legte sich dabei nicht auf ein bestimmtes Genre fest. Wiederkehrende Themen waren: Die Einsamkeit, das Gefangensein in einer gesellschaftlichen Position/Gesellschaft, Selbstmord, Erfahrungen Jugendlicher mit der Welt der Erwachsenen, die Welt der Erwachsenen aus der Sicht eines Kindes, das Gefesseltsein durch soziale Herkunft, Verlogenheit der Bourgeoisie, aber auch Tabuverletzungen und Beziehungen, Sex. Oftmals bildetet ein politischer Hintergrund (z.B. Mai 68, Faschismus) den Rahmen für die Handlung. Seine Filme handeln oft von Individuen, Figuren, gefangen im Netz des Schicksals, aber auch von starken Frauen.

Der Film Le Voleur ist ein Schlüsselfilm Malles, denn er spiegelt dessen eigenes Verhältnis zum Filmemachen wider: Er kann nicht anders, er kann niemals damit aufhören.

[Bearbeiten] Filme

[Bearbeiten] Literatur

  • Peter Jansen und Wolfram Schütte (Hrsg.): Luis Malle, Reihe Film 34, Carl Hanser Verlag München, Wien 1985, ISBN 3-446-14320-3
  • Philip French (Hrsg.): Louis Malle über Louis Malle, Alexander Verlag Berlin 1998, ISBN 3-89581-009-6
  • Nathan Southern mit Jacques Weissgerber: The Films of Louis Malle - A Critical Analysis, McFarland & Company Inc. Jefferson, North Carolina 2006, ISBN 0-7864-2300-5

[Bearbeiten] Weblinks

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