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Ion Luca Caragiale – Wikipedia

Ion Luca Caragiale

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ion Luca Caragiale
Ion Luca Caragiale

Ion Luca Caragiale (* 29. Januar 1852 in Haimanale; † 22. Juni 1912 in Berlin) war ein rumänischer Schriftsteller. Er gilt als bedeutendster Dramatiker Rumäniens.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Der Sohn eines Schauspielerehepaares war quasi von Geburt an dem Theater verbunden (auch zwei Onkel väterlicherseits waren Darsteller). Er arbeitete als Souffleur, Theaterkopist, Korrektor und Theaterleiter (ab 1888 f. leitete er das Nationaltheater Bukarest), aber auch als Zeitungsredakteur, Lehrer, Schulinspektor und Gastwirt. Sein Bekenntnis zur Arbeiterbewegung (1893) zwang ihn 1904 ins Berliner Exil, in dem er bis zu seinem Tod lebte.

Caragiales Sohn Mateiu ist ebenfalls ein wichtiger rumänischer Schriftsteller.

[Bearbeiten] Werk

In Rumänien gilt Caragiale nicht nur als der Begründer des komischen Theaters, sondern auch als einer der wichtigsten Mitbegründer des rumänischen Nationaltheaters überhaupt. Seine Werke, insbesondere die Komödien, sind hervorragende Beispiele des rumänischen kritischen Realismus.

[Bearbeiten] Drama

Das Hauptwerk des hauptsächlich als Dramatiker bedeutenden Caragiale entstand in der relativ kurzen Zeitspanne der Jahre 1879 bis 1890. Während dieser Schaffensphase kritisiert er fast ausschließlich in Komödien Mittel der Satire und Ironie verwendend scharfzüngig die Schwächen seiner Umwelt; insbesondere gegen die Bourgeoisie und nationalistische Engstirnigkeit führt Carigiale heftige Angriffe, aber auch Schwächen und Fehler des Menschen an sich verspottet der Dichter erbarmungslos.

Eine stürmische Nacht (1878) macht sich zum Beispiel sowohl über das gesellschaftliche als auch das familiäre Leben der Kleinbürger in der Bukarester Vorstadt lustig. Die Furcht des bürgerlichen Emporkömmlings vor jedem revolutionären Ereignis wird in der Posse Herr Leonida und die Reaktion (1879) thematisiert: ein Faschingsknallkörper wird mit den Schüssen der Revolution verwechselt. Auch das in seiner Heimat zeitweise zu den meistgespielten Stücken überhaupt gehörende Lustspiel Der verlorene Liebesbrief (1884) zeigt den Dramatiker als genauen Beobachter gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse. Mit seiner ersten Tragödie Die falsche Beschuldigung (1890), die im dörflichen Milieu spielt und einen ungesühnten Mord thematisiert, verabschiedete sich Caragiale weitestgehend vom Theater.

Im Berliner Exil entstand jedoch noch eine fragmentarische Fortsetzung seiner Lustspiele Titirca, Sotirescu und Comp.

[Bearbeiten] Prosa

Nach 1890 verlegte sich der Dramatiker, der bereits 1872 erste Geschichten und Gedichte in Zeitschriften veröffentlicht hatte, auf das Erzählen und Skizzenschreiben. Seine Erzählungen und Novellen, die häufig ins Märchenhafte, Orientalische spielen, weisen in ihrem emotionalen Tiefgang eine Nähe zur russischen Literatur ihrer Zeit auf, z. B. Eine Osterkerze (1892) und Sünder (1896).

In den Jahren 1893 f. und 1901 gab Caragiale zudem Moftul român, eine satirische Zeitschrift, die den „rumänischen Kleinkram“ kritisch beleuchtete, heraus.

[Bearbeiten] Verfilmungen

  • 1959: Telegramme (Telegrame)
  • 1981: Fürchte dich nicht, Jakob!
  • 1988: Der Gasthof in den Bergen (Hanul dintre dealuri)


[Bearbeiten] Wirkung

Bald nach dem 23. August 1944 ernannte die Akademie Caragiale postum zum Mitglied. Fortwährende Verfilmungen seiner Werke seitdem sind Anzeichen für die bis heute anhaltende Popularität des in Deutschland heute ein wenig in Vergessenheit geratenen rumänischen Klassikers in seiner Heimat.

In der Bundesrepublik Deutschland galt der 1912 Verstorbene, der außer in den 1880er Jahren kaum für die Bühne schrieb, noch Ende der 1950er Jahre als wichtiger Vertreter des modernen Theaters; die DDR hielt ihn als „geistreichen Kämpfer gegen den bürgerlich-junkerlichen Klassenstaat“ in Ehren und auf dem Spielplan. Der Rundfunk der DDR brachte Hörfassungen seiner Stücke im Radio, zum Beispiel den Herrn Leonida (dieser war auch Schulunterrichtsmittel). Noch 1982 entstand eine Hörfunkbearbeitung von Der verlorene Liebesbrief.

[Bearbeiten] Weblinks

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