Hellmut Holthaus
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Hellmut Holthaus (* 11. Oktober 1909 in Remscheid; † 16. Mai 1966 in Staufen im Breisgau) war Redakteur in diversen Zeitschriften, Schriftsteller und Verfasser von humoristischen Kurzgeschichten und Feuilleton-Beiträgen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Werk
Er begann seine Laufbahn als Wirtschaftsredakteur in Wuppertal und danach als Berichterstatter in Remscheid. Später arbeitete er in Oberschlesien für eine Beuthener Zeitung und danach in Glogau für eine Kulturredaktion. Schließlich wechselte er als Bildredakteur nach Berlin. Während des Zweiten Weltkrieges war er als Wehrmachtsangehöriger in Norwegen stationiert, danach in Litauen und Ostpreußen. Holthaus geriet mehrfach in Kriegsgefangenschaft: erst in sowjetische, amerikanische und schließlich in britische.
Nach Kriegsende ließ sich Holthaus in Staufen im Breisgau als freier Schriftsteller nieder. Seine Bücher erreichten eine Gesamtauflage von über 300.000 Exemplaren.[1]
[Bearbeiten] Bibliographie
- Nach Diktat verreist (anekdotische Kurzgeschichten und Essays) im Herder-Verlag
- Geschichten aus der Zachurei im Knecht-Verlag Frankfurt
- Meine fabelhafte Familie im Knecht-Verlag Frankfurt
[Bearbeiten] Belege
- ↑ Meine fabelhafte Familie, Josef Knecht Verlag, Frankfurt am Main 2007 Kurz-Autobiografie S. 123-125 u. Angaben auf Umschlag-Rückseite
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Holthaus, Hellmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1909 |
GEBURTSORT | Remscheid |
STERBEDATUM | 16. Mai 1966 |
STERBEORT | Staufen im Breisgau |