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Hans Platschek – Wikipedia

Hans Platschek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans Platschek (* 12. März 1923 in Berlin; † 9. Februar 2000 in Hamburg) war ein deutscher Maler und Publizist (Schriftsteller).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Hans Platschek war 1939 mit seinen Eltern nach Südamerika emigriert und hatte ein Studium an der Kunsthochschule von Montevideo (Uruguay) aufgenommen. Für das Massenblatt La Linea Maginot zeichnete er antifaschistische Karikaturen und hatte 1948 die erste Einzelausstellung in Montevideo. Von 1949 bis 1952 war Platschek Mitherausgeber der Kulturzeitschrift Clima und gehörte zu den Gründern eines Instituts für moderne Kunst. Er erhielt die Staatsbürgerschaft des Landes Uruguay.

1953 kehrte er nach Europa zurück mit wechselnden Stationen in München, Rom, London, Tanger, Paris, zuletzt in Hamburg. In Paris lernte Platschek Max Ernst, Raoul Hausmann, Tristan Tzara, Hans Arp und Asger Jorn kennen. Im Jahr 1955 siedelte er nach München über, wo er bis 1962 gelebt hatte. In der Münchner Galerie van de Loo hatte er 1957 die erste Einzelausstellung; Zusammenarbeit mit Asger Jorn; im Zusammenhang mit der Situationistischen Internationale und dem Informel. 1958 nahm er an der 14. Biennale in Venedig (Italien), 1959 an der documenta 2 in Kassel (BR Deutschland) teil und erhielt auf der 5. Biennale de São Paulo (Brasilien) den Preis Ardea. 1963 wurde er Dozent an der Hochschule für Gestaltung Ulm (an der wesentliche internationale Künstler lehren und aus der viele der weltweit wichtigsten Gestalter nach dem 2. Weltkrieg hervorgehen, beispielsweise Dieter Rams und das Braun-Design). Von 1988 bis 1989 war Platschek Ehrengast der Villa Massimo in Rom. 1993 arbeitete er in Montevideo.

1997 erhielt Hans Platschek eine Gastprofessur an der Gesamthochschule Kassel (die seit den siebziger Jahren in der Ausbildung der Bereiche Architektur und Kunst mit wegweisend ist). Im selben Jahr fand eine Retrospektive seiner Bilder in der Kunsthalle Emden sowie im Sinclair-Haus in Bad Homburg statt.

Seine Bilder werden in vielen Museen Europas und Lateinamerikas gesammelt und ausgestellt.

Hans Platschek starb in der Nacht vom 8. auf den 9. Februar 2000 in seiner Hamburger Wohnung (Feuilleton/Boulevard: Platschek war Extrem-Raucher und mochte Whisky) aufgrund eines Schwelbrandes.

[Bearbeiten] Werk

Als Künstler hatte er schon sehr früh Anerkennung erfahren, als Maler des Tachismus bzw. des Informel. Doch als die abstrakte, automatistische Kunst des Informel sich als international zu feiern begann, hatte er bereits sein Interesse für eine Neue Figuration angemeldet. Die Pop Art als Kunst des Konsums kritisierte er auch als Maler vehement, und in den achtziger Jahren, während andere im subjektiven Schein des Existentiellen wild ungrundierte Leinwände bearbeiteten, widmete er sich – unter anderem – dem Stillleben. Die Schwierigkeit, Platscheks Kunst einordnen zu können, mag mit ein Grund dafür gewesen sein, dass er als Maler weniger Anerkennung fand denn als Publizist. „Denn, so Lothar Romain in seinem Katalogtext zur Ausstellung ›Hans Platschek – Bilder, 1949–1988‹, „die Schärfe seiner Essays“ hat ›viele erschreckt, die nur genießen möchten. Der Unmut, weil man aus dem Wohlbefinden gerissen wurde, übertrug sich auf die Bilder. Der Beifall wurde spärlicher.“

Platscheks nur bei oberflächlicher Bemühung als polemisch charakterisierte Aufsätze sind dem interessierten Publikum bekannt. Seine Texte, auch die aus den fünfziger oder sechziger Jahren, gelten auch heute noch als von großer Frische und vor allem Klarheit gekennzeichnet. Platschek selbst wollte sich nie als Kunstkritiker bezeichnen lassen und äußerte sich zu seiner Doppelrolle so: „Es besteht nun einmal ein Unterschied darin, ob einer einen Kapitalisten einen Geier nennt oder ob er ihn als Geier malt; die Buchstäblichkeit und die Körperlichkeit der Malerei schieben eine solche Figur aus der politischen Ökonomie ab in die Zoologie.“

[Bearbeiten] Zitat

Es ist noch nicht lange her, daß sich in der Kunstwelt die Akzente insofern verschoben haben, als plötzlich die Vermittlung in den Vordergrund rückte und kaum jemand auf die Produktion sah, es sei denn, auch sie gerierte sich als Vermittlung. Erst der Kurator, der Kunsthändler, der Documenta-Rat oder der Vorwortschreiber gab einer Kunst die endgültige Bestallung. Um Mißverständnisse zu vermeiden: man darf den Terminus Vermittlung nicht etwa mit Hegel oder nur mit Schleiermacher in Verbindung bringen, ihn also der Spekulation [...] zurechnen. Denn im Kunstbetrieb hat er, handfest, den Sinn, der ihm von seiten der Grundstücksmakler oder der Heiratsbüros verliehen wird. So, als Makler, tritt der Kunstvermittler in Erscheinung, und die zitierten Sätze über den Hosenknopf und über die Kategorisierung der Praxis legen bloß, daß er seiner Rolle kaum gewachsen wäre, käme ihm nicht besagte Kunst zu Hilfe, die ihn, weil sie ihrerseits im Sozialen spekulativ lebt, zum Gärtner macht.

(Aus Hans Platschek: Engel bringt das Gewünschte. Kunst, Neukunst, Kunstmarktkunst, 1978)

[Bearbeiten] Werke

Die wichtigsten Bücher des Publizisten Hans Platschek:

  • Neue Figurationen, München 1959
  • Bilder als Fragezeichen, München 1962
  • Engel bringt das Gewünschte. Kunst, Neukunst, Kunstmarktkunst, Stuttgart 1978
  • Porträts mit Rahmen. Picasso, Magritte, Grosz, Klee, Dalí und andere, Frankfurt am Main 1981
  • Über die Dummheit in der Malerei, Frankfurt am Main 1984
  • Von Dada zur Smart Art. Aufsätze zum Kunstgeschehen, Frankfurt am Main 1989
  • Joan Miró, Reinbek bei Hamburg 1993
  • Fetzen. 109 Aufzeichnungen zur Kunst, Regensburg 1993
  • Figuren und Figurationen. Über Malerei und mich selbst, Hamburg 1999
  • Die Zeit ist ein gieriger Spieler. Über die Malerei des 20. Jahrhunderts, Hamburg 1999

[Bearbeiten] Öffentliche Sammlungen

[Bearbeiten] Ausstellungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Einzelausstellungen

[Bearbeiten] Gruppenausstellungen

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Literatur

Die wesentlichsten (deutschsprachigen) Publikationen über den Maler Hans Platschek:

  • 1988: Katalog Kunsthalle zu Kiel und Museum Folkwang in Essen mit Texten von *Jens Christian Jensen (Hrsg.), Ulrich Krempel und Lothar Romain
  • 1991: Katalog Galerie van de Loo; Gespräch mit Florian Rötzer
  • 1992: Malen wie Widersprechen. Jens Christian Jensen über Hans Platschek, in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 19/1992
  • 1999: Ausstellungskatalog der Retrospektive Hans Platschek in der Kunsthalle Emden

Weitere Informationen über Hans Platschek erteilt (sicher gerne; das setze ich als Autor des obigen Textes voraus) die Galerie Marie-José van de Loo in München, die über den Vater Otto van de Loo als Synonym für das Informel und weiterer künstlerische Entwicklungen in dieser Richtung gilt, also in diesem Zusammenhang von elementarer kunsthistorischer Bedeutung ist bzw. über das entsprechende Archiv verfügt: [1]

[Bearbeiten] Weblinks

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