Franz Hillebrand
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Franz Hillebrand (* 2. Dezember 1863 in Wien, † 24. April 1926 in Innsbruck) war ein österreichischer Philosoph.
Nach dem Schulbesuch in Kremsmünster nahm er ab 1881 das Studium der Philosophie und Naturwissenschaften in Prag und Wien. Er studierte u. a. bei Franz Brentano und promovierte im Jahre 1887 bei Prof. Marty über Synechologische Probleme der Scholastik. Danach arbeitete er am Physiologischen Institut bei Ewald Hering und am Physikalischen Institut bei Ernst Mach. Im Jahre 1891 habilitierte er sich für Philosophie mit Berücksichtigung der Psychologie in Wien und wurde 1896 zum ordent. Professor für Philosophie in Innsbruck berufen. Im Jahre 1897 gründete er das Institut für experimentelle Psychologie. Im Jahre 1910 leitete er den 4. Kongress für experimentelle Psychologie in Innsbruck.
Hillebrand betrachtete Logik als Theorie der Wissenschaft.
Hillebrand war ab 1920 mit Franziska Mayer-Hillebrand verheiratet.
[Bearbeiten] Publikationen
- Die neuen Theorien der kategorischen Schlüsse (1891)
- Zur Lehre von der Hypothesenbildung (1896)
- Lehre von den Gesichtsempfindungen (1929)
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 13. September 2007)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Franz Hillebrand im Katalog der DNB |
Personendaten | |
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NAME | Hillebrand, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreicher Philosoph |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1863 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |
STERBEDATUM | 24. April 1926 |
STERBEORT | Innsbruck, Österreich |