Franziska Mayer-Hillebrand
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Franziska Mayer-Hillebrand (* 10. August 1885 in Weidling bei Wien, Österreich; † 29. März 1978 in Innsbruck, Österreich) war eine österreichische Psychologin.
Mayer-Hillebrand wurde 1885 in Weidling bei Wien als Tochter des österreichischen Generals Josef Reicher geboren. 1914 begann sie ihr Studium in Philosophie und Psychologie und promovierte 1919. In den folgenden Jahren übernimmt sie experimentalpsychologische Arbeiten am psychologischen Institut der Universität Innsbruck, besonders im Bereich der optischen Wahrnehmung. 1932 habilitiert sie sich an der philosophischen Fakultät. In den nächsten Jahren wendet sie sich kunstpsychologischen Arbeiten zu und setzt auch während des Dritten Reiches ihre Unterrichtstätigkeit fort.
1950 übernimmt sie von Alfred Kastil die Arbeit am Nachlass von Franz Brentano. Bis 1966 gibt sie insgesamt 6 Bände aus dem Brentano-Nachlass heraus.
Mayer-Hillebrand war ab 1920 bis zu dessen Tod 1926 mit Franz Hillebrand verheiratet. 1928 heiratet sie Carl Mayer.
[Bearbeiten] Werke (als Brentano-Herausgeberin)
- Grundlegung und Aufbau der Ethik (1952)
- Religion und Philosophie (1954)
- Die Lehre vom richtigen Urteil (1956)
- Grundzüge der Ästhetik (1959)
- Geschichte der griechischen Philosophie (1963)
- Die Abkehr vom Nichtrealen (1966)
[Bearbeiten] Weblinks
| PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 09. September 2007)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Franziska Mayer-Hillebrand im Katalog der DNB |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Mayer-Hillebrand, Franziska |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichische Psychologin |
| GEBURTSDATUM | 10. August 1885 |
| GEBURTSORT | Weidling bei Wien, Österreich |
| STERBEDATUM | 29. März 1978 |
| STERBEORT | Innsbruck, Österreich |
