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Farbfilm – Wikipedia

Farbfilm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Begriff Farbfilm in zwei Bedeutungen:
  • konfektioniertes lichtempfindliches Material, das es erlaubt, farbige Foto- oder Film-Aufnahmen zu machen, überwiegend wird dazu ein Negativfilm verwendet.
  • farbige Kino-Filme aus diesem Material.

Daneben kann "Farbfilm" auch

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aufbau eines Farbnegativfilms

Die Schichten eines Farbfilms
Die Schichten eines Farbfilms

Dargestellt ist der schematische Aufbau eines Farbnegativfilms (Dreischichtfarbfilm). Schematisch deshalb, da es je nach Hersteller und Film zu zusätzlichen Schichten kommen kann. So gibt es z.B. bei Kodak Kodacolor-Filmen für jede Farbe (Blau, Grün, Rot) je eine Schicht mit hoher und niedriger Lichtempfindlichkeit. Ein anderes Beispiel ist Fujifilm mit einer zusätzlichen vierten Schicht, die bezüglich der Farbe Gelb empfindlich ist.

[Bearbeiten] Geschichte des Farbfilms in der Filmproduktion

[Bearbeiten] Filmcolorierung und Kinemacolor-Verfahren

Die ersten farbigen Filme wurden einzelbildweise mit bis zu sechs Farben handkoloriert und sind bereits seit dem Jahr 1896 bekannt. Im Jahr 1905 führte Pathé Frères das Schablonenverfahren ein, um die Kolorier-Arbeit zu erleichtern, eine Methode in dem jeder Film der Reihe nach Farbe für Farbe die Schabloniermaschine durchlief. Am 26. Februar 1909 wurde von Charles Urban der erste mit der Kinemacolor-Technik angewandte Kinofilm im Palace-Theatre in England uraufgeführt. Dieses Zweifarbenverfahren ist 1906 von George Albert Smith erfunden worden. Dabei werden die Bilder abwechselnd durch zwei verschiedene Farbfilter aufgenommen und anschließend projiziert.

[Bearbeiten] Das Dreifarbenverfahren

Im Jahr 1912 wurde von Léon Gaumont das erste brauchbare Dreifarbenverfahren entwickelt. Mit seiner Kamera nahm er seine Filme unter Verwendung von drei Objektiven mit jeweils einer Grundfarbe auf. Allerdings setzten sich seine Filme, trotz der erfolgreichen Präsentation vor der französischen Fotografischen Gesellschaft und der 1913 in New York gezeigten vertonten Filme kommerziell nicht durch. Das Verfahren verschwand um 1920, obwohl es zuvor immer wieder neue Filmvorführungen gab.

Im Jahr 1915 wird von dem amerikanischen Physiker Herbert Thomas Kalmus (1881-1963), D. F. Comstock und W. B. Westcott dieTechnicolor Motion Picture Corporation gegründet, woraus 1922 die Technicolor Incorporated hervorging. Bei diesem sogenannten Technicolor-Verfahren wurden die Farben direkt auf dem Film aufgenommen, womit die Filme auch mit normalen Projektoren wiedergegeben werden konnten. Allerdings waren auch hier zunächst nur zwei Farben verwendet worden. Der erste Film, der diese Technik nutzte, war The Gulf Between.

Der erste abendfüllende Kinofilm, der mit dem Technicolor-Verfahren alle drei Grundfarben nutzte, war Becky Sharp von Rouben Marmoulian aus dem Jahr 1935. Der Durchbruch für den Farbfilm kam aber erst 1937 mit Disneys Zeichentrickfilm Schneewittchen und die sieben Zwerge. Daraufhin folgten auch erfolgreiche Filme wie Robin Hood, König der Vagabunden (1938, mit Errol Flynn), Der Zauberer von Oz (1939), mit Judy Garland) und der als bester Film 1939, Oscar-prämierte Film Vom Winde Verweht (1939, mit Clark Gable und Vivien Leigh)

Die Ufa brachte als ersten Farbfilm einen Tierfilm mit dem Titel Bunte Tierwelt 1931 in die Kinos und benutzte das Zweifarbenverfahren Ufacolor. Die Gasparcolor Jürgen Clausens war die erste Produktionsgesellschaft, die nach Gaspars Dreifarbenverfahren Farbfilme herstellte, zumeist Werbefilme, aber auch 1933 den Zeichenfilm Eine Nacht auf dem kahlen Berge von Alexandre Alexeieff. 1936 entstand ein kurzer Spielfilm mit dem Titel Das Schönheitsfleckchen, bei dem ein von der Firma Berthon-Siemens entwickeltes Verfahren namens Opticolor verwendet wurde.

Das Verfahren, das sich bei der Ufa schließlich durchsetzte, hieß Agfacolor. Agfacolor war ein Drei-Farb-Verfahren, das nur ein einziges Negativ erforderte und damit einfacher funktionierte als das amerikanische Technicolor-Verfahren. Allerdings waren die Farben schwach und unterlagen größeren Schwankungen. Die ersten Filme, die in Agfacolor produziert wurden, waren die Kulturfilme "Bunte Kriechtierwelt" und "Thüringen" (beide 1940). Bis Kriegsende folgten neun weitere Filme, darunter die Spielfilme "Frauen sind doch bessere Diplomaten" (1941), "Die goldene Stadt" (1942), "Das Bad auf der Tenne" (1943), "Immensee" (1943), "Münchhausen" (1943), "Die Frau meiner Träume" (1944), "Große Freiheit Nr. 7" (1944), "Opfergang" (1944) und "Kolberg" (1945).

Die private Verwendung von Farbnegativfilmen hielt sich wegen der zunächst noch hohen Kosten stark in Grenzen. In Deutschland gab es den Agfacolorfilm auf dem Markt, allerdings wurde von vielen der Farbenkräftigere, qualitativ bessere Kodakcolorfilm oftmals bevorzugt und dementsprechend auch aus den USA importiert. Bekannt ist, dass Adolf Hitlers filmbegeisterte Geliebte und spätere Ehefrau Eva Braun, eine ausgebildete und später bei Hitlers Leibfotograf Heinrich Hoffmann angestellte Fotolaborantin, die wohl ebenfalls oft den Kodakcolorfilm verwendete, bereits um 1938 private Farbfilme drehte. Im Privat- und Amateurbereich verwendete man für bewegte Farbfilme seit spätestens 1933 speziell für die Projektion von Normal8- und 16mm-Originalen (statt Abzügen oder Kopien von Negativen) entwickeltes Farbumkehrmaterial wie Kodachrome und Agfachrome (-chrome steht für Umkehr-, -color für Negativfarbfilme), die wesentliche Verbreitung von Farbfilmmaterial begann jedoch erst in der Nachkriegszeit. Der erste deutsche farbige Nachkriegs-Kinofilm war Schwarzwaldmädel.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Werner Schultze: Farbenphotographie und Farbenfilm. Wissenschaftliche Grundlagen und technische Gestaltung. Berlin: Springer, 1953
  • Gerd Koshofer: "COLOR - Die Farben des Films" Berlin: Wissenschaftsverlag Volker Spiess, 1988
  • Joachim Polzer (Hrsg.): Weltwunder der Kinematographie (5. Ausgabe 1999). (zu Agfacolor), Polzer Media Group, Potsdam 1999. ISBN 3-934535-01-1
  • Joachim Polzer (Hrsg.): Weltwunder der Kinematographie (6. Ausgabe 2002). (zu Eastmancolor und Technicolor), Polzer Media Group, Potsdam 2002. ISBN 3-934535-20-8
  • Joachim Polzer (Hrsg.): Weltwunder der Kinematographie (8. Ausgabe 2006). (Zur Geschichte des Filmkopierwerks, 90 Jahre Technicolor), Polzer Media Group, Potsdam 2006. ISBN 3-934535-26-7

[Bearbeiten] Weblinks

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