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Documenta 7 – Wikipedia

Documenta 7

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Basaltstelen von Beuys' Aktion: "7000 Eichen" vor dem Fridericianum – am Fries die Inschrift von Lawrence Weiner: VIELE FARBIGE DINGE NEBENEINANDER ANGEORDNET - BILDEN EINE REIHE VIELER FARBIGER DINGE
Die Basaltstelen von Beuys' Aktion: "7000 Eichen" vor dem Fridericianum – am Fries die Inschrift von Lawrence Weiner: VIELE FARBIGE DINGE NEBENEINANDER ANGEORDNET - BILDEN EINE REIHE VIELER FARBIGER DINGE

Vom 19. Juni bis 28. September 1982 fand die documenta 7 unter der künstlerischen Leitung von Rudi (Rudolf Hermann) Fuchs statt. Die documenta 7 war die theoriefernste Weltausstellung der Kunst und markierte eine Trendwende gegenüber den documenten, die bis dahin stattgefunden hatten.

Rudi Fuchs betonte im Vorwort zum Ausstellungskatalog, dass er eine nervöse Ausstellung vermeiden wollte, vielmehr eine documenta veranstalten wollte, die der Würde der Kunst gerecht wird. Die documenta 7 bekam daher einen sehr musealen Charakter.

Mit 378.691 verkauften Eintrittskarten wurde erneut ein Besucherrekord in Kassel festgestellt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ausstellungsorte

Ausstellungsorte waren das Fridericianum, die Neue Galerie, die Orangerie in der Parkanlage Karlsaue, sowie die Karlsaue selbst.

Das Museum Fridericianum präsentierte sich erstmals in einem neuen, durch das Staatliche Hochbauamt durchgeführten Renovierungszustand. Der provisorisch rauhe Charakter des vorherigen Zustands, der den vorangegangenen documenten ihre spezielle Ausstrahlung verlieh, war dadurch beseitigt worden. Zu dem musealen Charakter der documenta 7 waren die neuen Ausstellungsräume dagegen eher passend aufbereitet.

[Bearbeiten] Die Kunstwerke

Die Spitzhacke von Claes Oldenburg am Fuldaufer
Die Spitzhacke von Claes Oldenburg am Fuldaufer

Der Schwerpunkt der documenta 7 lag auf der Malerei. Der Strömung der sogenannten „Neuen Wilden“ wurde dabei viel Raum gegeben. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung lag auf der Konzeptkunst.

Der spektakulärste Beitrag wurde von Joseph Beuys geliefert, der mit seiner Aktion „Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“ und der damit verbundenen Pflanzaktion von 7000 Bäumen im ganzen Stadtgebiet für rege Diskussion sorgte. Es sollte fünf Jahre dauern, bis die letzte Basaltstele, die mit jedem gepflanzten Baum gesetzt wurde, von dem aufgetürmten Haufen vor dem Museum Fridericianum an ihren Bestimmungsort transportiert wurde. Der letzte Baum der Aktion 7000 Eichen wurde von Wenzel Beuys, dem Sohn von Joseph Beuys, 1987 zur documenta 8 neben der ersten Eiche als Abschluss der Aktion vor dem Fridericianum gepflanzt.

Mit dem documenta-begleitenden Veranstaltungsprogramm der Free International University (FIU) und der öffentlichen Einschmelzaktion eines Repliks einer Zarenkrone zu einem goldenen Hasen sorgte Beuys für weitere publikums- und medienwirksame Happenings neben dem Hauptprogramm der documenta 7.

Zum Wahrzeichen avancierte die Spitzhacke von Claes Oldenburg, die am Fuldaufer verblieb. Die Spitzhacke markiert die Stelle, an der die verlängerte Achse der Wilhelmshöher Allee die Fulda schneidet. Die Idee des Künstlers war dabei, dass die Spitzhacke von Herkules geworfen wurde. Das Riesenschloß im Park Wilhelmshöhe mit der Herkules-Statue befindet sich, gemäß der barocken Park- und Stadtplanung, am anderen Ende der gleichen Achse. Die Spitzhacke hat nicht den gleichen Maßstab, wie die Herkules-Figur, da sie allein in ihrer Umgebung wirken sollte. (Auf einer Entwurfsskizze zum Projekt schrieb Claes Oldenburg: Hercules throws - pick-axe grows.)

[Bearbeiten] documenta urbana

Schon der documenta-Gründer Arnold Bode wollte eine Verknüpfung der Kunstausstellung documenta mit den Themen der Architektur und des Städtebaus erreichen. Der Begriff „documenta urbana“ taucht bereits in den 1960er Jahren auf.

Zur documenta 7 wird die Idee Bodes – nach dessen Tod – von den Kasseler Hochschullehrern und Architekten Lucius Burckhardt und Vladimir Nikolic aufgegriffen und realisiert. Die documenta urbana bestand aus zwei Projekten:

Das Titelblatt des Veranstaltungsprogramms der Free International University von Beuys zur d7
Das Titelblatt des Veranstaltungsprogramms der Free International University von Beuys zur d7

1. Sichtbarmachen

Fünfzehn städtbauliche und architektonische Stationen im Zentrum Kassels wurden ausgesucht und dokumentiert. Die Pläne und Fotos dieser Stationen wurden 1981an über eintausend Künstler, Architekten und Hochschulen mit der Aufforderung Entwürfe abzugeben versandt. Die Aufgabe bestand darin die Mängel dieser einzelnen Stationen durch künstlerische Eingriffe sichtbar zu machen. Über einhundert Entwürfe wurden eingereicht. Die Ergebnisse wurden dokumentiert.

2. Wohnschlange an der Dönche

In einem beschränkten Wettbewerb wurden neun Architekturbüros aufgefordert, als Gutachterverfahren Entwürfe für beispielhaftes „Wohnen in der Stadt“ einzureichen. Die Büros verständigten sich allerdings darauf, keinen Wettbewerb durchzuführen sondern das Projekt gemeinsam zu realisieren.

So entstand 1982 am Rande des Naturschutzgebietes Dönche eine dreigeschossige Bebauung als geschwungene Zeile mit Etagenwohnungen und vorgelagerten zweigeschossigen Einfamilienhäusern sowie neun einfachen Reihenhäusern als beispielhafte städtische Wohnbebauung.

Die beteiligten Architekturbüros: ASB (jetzt: Baufrösche), Kassel / Baller + Partner, Berlin / Hillmer + Sattler, München / Hertzberger, Amsterdam / Olivegren, Stockholm / Patschan, Werner, Winking, Hamburg / Planungskollektiv Nr. 1, Berlin / Rainer, Wien und Steidle + Partner, München

[Bearbeiten] Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

A
Marina Abramović Carl Andre Siah Armajani Richard Artschwager
Vito Acconci Giovanni Anselmo Armando Michael Asher
Anatol Siegfried Anzinger Art & Language
B
Elvira Bach Robert Barry Joseph Beuys Troy Brauntuch Alberto Burri
Marco Bagnoli Georg Baselitz James Biedermann Marcel Broodthaers Scott Burton
Gerrit van Bakel Jean-Michel Basquiat Dara Birnbaum Stanley Brouwn Michael Buthe
John Baldessari Lothar Baumgarten Alighiero e Boetti Günter Brus James Lee Byars
Miquel Barceló Bernd und Hilla Becher Jonathan Borofsky Daniel Buren
C
Miriam Cahn John Chamberlain Sandro Chia Francesco Clemente Tony Cragg
Loren D. Calaway Alan Charlton Abraham David Christian William N. Copley Enzo Cucchi
D
Walter Dahn Nicola de Maria Jiří Georg Dokoupil Marlene Dumas
René Daniëls Jan Dibbets Gino de Dominicis Edward Dwurnik
Hanne Darboven Martin Disler Felix Droese
E
Ger van Elk
F
Luciano Fabro Stanislaw Filko Barry Flanagan Hamish Fulton
G
General Idea Ludger Gerdes Jack Goldstein Dan Graham
Isa Genzken Gilbert & George Ludwig Gosewitz Erwin Gross
H
Hans Haacke Frank van Hermert Albert Hien Hans van Hoek Rebecca Horn
Keith Haring J. C. J. van der Heyden Antonius Höckelmann Jenny Holzer
I
Jörg Immendorff
J
Joan Jonas Donald Judd
K
On Kawara Per Kirkeby John Knight Joseph Kosuth Barbara Kruger
Anselm Kiefer Pierre Klossowski Imi Knoebel Jannis Kounellis
L
Wolfgang Laib Barry Le Va Sol Le Witt Richard Paul Lohse Markus Lüpertz
Maria Lassnig Bernhard Leitner Christian Lindow Richard Long
Bertrand Lavier Sherrie Levine Guido Lippens Robert Longo
M
Luigi Mainolfi Carlo Maria Mariani Gerhard Merz Klaus Mettig
Robert Mangold Stephen McKenna Mario Merz Matt Mullican
Robert Mapplethorpe Bruce McLean Marisa Merz
N
Bruce Nauman Hermann Nitsch John Nixon Maria Nordman
O
Oswald Oberhuber Claes Oldenburg Meret Oppenheim Eric Orr
P
Mimmo Paladino Giulio Paolini Giuseppe Penone Sigmar Polke
Brett de Palma A. R. Penck (Ralf Winkler) Michelangelo Pistoletto Norbert Prangenberg
Q
Lee Quiniones
R
David Rabinowitch Roland Reiss Martha Rosler Reiner Ruthenbeck
Markus Raetz Gerhard Richter Ed Ruscha (Edward) Ulrich Rückriem
Arnulf Rainer Judy Rifka Claude Rutault Robert Ryman
S
David Salle Julião Sarmento Jean Frédéric Schnyder Cindy Sherman Peter Struycken
Salome Klaudia Schifferle Horst Schuler Katharina Sieverding Hans-Jürgen Syberberg
Remo Salvadori Barbara Schmidt-Heins Richard Serra Ettore Spalletti
Sarkis Gabriele Schmidt-Heins Joel Shapiro Klaus Staeck
T
Volker Tannert Imants Tillers Richard Tuttle
Signe Theill Niele Toroni Cy Twombly
U
Ulay
V
Emilio Vedova Toon Verhoef Jean-Luc Vilmouth Antonio Violetta
W
Jeff Wall Andy Warhol Boyd Webb Ian Wilson
Franz Erhard Walther Isolde Wawrin Lawrence Weiner
Z
Rémy Zaugg Michele Zaza

[Bearbeiten] In Kassel verbliebene Kunstwerke

Erste von Beuys gepflanzte Eiche vor dem Museum Fridericianum bei Nacht
Erste von Beuys gepflanzte Eiche vor dem Museum Fridericianum bei Nacht
  • Truisms (Wandbemalung) von Jenny Holzer (bis 2002, dann bei der Sanierung das Hauses zerstört) - Ort: Neue Fahrt/Ecke Opernstraße.

[Bearbeiten] Quellen und Literatur

  • Pressematerialien zur documenta 7, Kassel 1982
  • Zumpfe, Ralf / Schrader, Karin / Thiemann, Carsten; Architekturführer Kassel 1900 – 1999; Kassel 1997 ISBN 3-87816-087-9
  • Katalog zur documenta 7, Kassel 1982
  • Kulturamt der Stadt Kassel/documenta Archiv (Hrsg.) / CIS GmbH (Prod.); CD: Documenta 1-9 – Ein Focus auf vier Jahrzehnte Ausstellungsgeschichte / Profiling four decades of exhibition history - 1955 - 1992; Kassel/Würzburg 1997 ISBN 3-8932-2934-5

[Bearbeiten] Weblinks

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