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Daniel Patrick Moynihan – Wikipedia

Daniel Patrick Moynihan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Daniel Patrick Moynihan
Daniel Patrick Moynihan

Daniel Patrick Moynihan (* 16. März 1927 in Tulsa, Oklahoma; † 26. März 2003 in New York City), von politischen Freunden auch Pat oder Dan genannt, war Soziologe, Senator der Vereinigten Staaten für den Staat New York und Botschafter.

Er gehörte der Democratic Party an. Er wurde 1976 zum ersten mal in den US-Senat gewählt und 1982, 1988 und 1994 wiedergewählt. Vor seiner Zeit im Senat war er Mitarbeiter von John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson, Richard Nixon und Gerald Ford.

Unter den Democrats galt er als eher konservativ.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Geboren als Sohn einer armen irisch-stämmigen Arbeiterfamilie wuchs er mit zwei Geschwistern (ein Bruder und eine Schwester) in einer Ghetto-Nachbarschaft auf. Sein Vater, von Beruf Dockarbeiter, war ein Alkoholiker und Rumtreiber; als Daniel Patrick sechs Jahre alt war, verließ er die Familie. Die Mutter war zunächst Hilfsarbeiterin, später brachte sie es zur Saloonbesitzerin, doch trotzdem lebte die Familie in Armut. Als Kinder putzen Daniel Patrick und sein Bruder Schuhe, um Geld für die Familie zu verdienen. Als Jugendlicher arbeitete er als Hafenarbeiter.

Moynihan war ein guter Schüler und gewann Stipendien für mehrere katholische Privatschulen. Allerdings blieb er auf keiner lange. Sein High-School-Diploma erwarb er schließlich an der Harlem High-School. Er studierte ein Jahr lang am City College New York, das damals keine Studiengebühren nahm. Dann brach er sein Studium ab und ging zur Armee, wo er von 1944-1947 diente. Danach studierte er an der Tufts University und als Fullbright Fellow (Stipendiat) an der London School of Economics.

[Bearbeiten] Wirken

Moynihan war Assitant Secretary of Labor für die Kennedy- und die Johnson-Regierung. Er arbeitete am "War on Poverty"-Programm mit.

Moynihan hatte mit nachhaltigem Eindruck die Studien "Five Families" und „La Vida“ von Oscar Lewis und „Slavery“ von Stanley Elkins studiert.[1] Er untersuchte als junger Soziologe die Familienstruktur in armen (schwarzen) Familien und veröffentlichte daraufhin den Moynihan Report. In diesem Report beklagt vor allem die Tatsache, dass damals ein Viertel aller schwarzen Kinder unehelich zur Welt kam und ein Fünbftel aller schwarzen Familien eine Frau als Familienvorstand hatten. Dieser „Zusammenbruch der Familie“ habe zu Sozialhilfeabhängigkeit geführt. Moynihan war für ein Bürgergeld für Familien, jedoch gegen Hilfen für alleinerziehende Mütter. Er warnte vor dem „Man out of the house rule“ des AFDC-Programmes. Nach dieser Regel erhielt eine Mutter nur dann Unterstützung für ihre Kinder, wenn kein arbeitsfähiger Mann im Haus war.

Von 1973 bis 1975 war Moynihan Botschafter der USA in Indien; von 1975 bis 1976 US-Botschafter bei den Vereinten Nationen.

[Bearbeiten] Kritiker

William Ryan warf in seinem Buch „Blaming the Victim“ Moynihan vor, die Schuld beim Opfer zu sehen. Schwarze seien das Opfer von Rassismus und Klassismus, würden aber von Moynihan wie Täter behandelt. Moynihans Vorstellungen von Familie wurden von Ryan als veraltet betrachtet.

[Bearbeiten] Engagement gegen Abtreibung

Moynihan war als Katholik einer der wenigen Democrats, die sich gegen Abtreibung einsetzen. Abtreibungen im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft mit dem so genannten partial-birth-Verfahren verglich er mit einem Infantizid.

[Bearbeiten] Der Soziologe

Moynihan wirkte als akademischer Lehrer der Soziologe am Massachusetts Institute of Technology (MIT), in Harvard, an der Wesleyan University und an der Syracuse University. Er veröffentlichte 19 Bücher. Das bekannteste, Beyond the Melting Pot, handelt von dem Einfluss der Ethnizität in den USA.

[Bearbeiten] Persönliches Leben

Moynihan war mit Elizabeth Moynihan verheiratet. Sie hatten drei Kinder, Timothy Patrick, Maura und John Moynihan. Er erlebte zwei Enkel, Michael Patrick Avedon und Zora Olea Moynihan.

Moynihans Hobby war Lacrosse.

[Bearbeiten] Ehrungen

2000 überreichte US-Präsident Bill Clinton Moynihan die Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“), die höchste zivile Auszeichnung in den USA.

[Bearbeiten] Zitate von Moynihan

  • „To be Irish is to know that in the end the world will break your heart.“ („Irisch zu sein bedeutet zu wissen, dass die Welt am Ende Dein Herz brechen wird“) (1963, zum Tode Kennedys)
  • „A community that allows a large number of young men to grow up in broken families [...] never acquiring any stable relationship to male authority [...] that community asks for and gets chaos... And it is richly deserved.“ („Eine Gesellschaft, die zulässt, dass eine große Menge junger Männer in zerbrochenen Familien aufwächst [...] und niemals eine stabile Beziehung zu männlicher Autorität gewinnt [...] diese Gesellschaft fragt nach Chaos und kriegt Chaos... Und das ist wirklich verdient“) (1986 in seinem Buch „Family and Nation: The Godkin Lectures“)

[Bearbeiten] Werke

  • (1963, mit Glazer, Nathan): Beyond the melting pot: The Negroes, Puerto Ricans, Jews, Italians, and Irish of New York City. Cambridge, Mass.: M.I.T.Pr.
  • (1969, Hg.): On understanding poverty: perspectives from the social sciences. New York [u. a.]: Basic Books (Aufsatzsammlung über Armut)
  • (1969): Maximum feasible misunderstanding: community action in the war on poverty: New York: Free Press
  • (1973): The politics of a guaranteed income. New York: Random House
  • (2003): The future of the family: Russell Sage Foundation

[Bearbeiten] Literatur

  • Steinfels, Peter (1980): The neoconservatives. The men who are changing America's politics. New York: Simon and Schuster
  • Rainwater, Lee/Yancey, William L.: The Moynihan report and the politics of controversy: a trans-action social science and public policy report. Cambridge, Mass. [u .a.]: MIT Press

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Nähere Hinweise

  1. In den ersten beiden Büchern geht es um die ‚Kultur der Armut‘. Lewis erforschte die Lebensbedingungen in mexikanischen Slums. Für die Lebensweise, die er dort vorfand prägte den Begriff „culture of poverty“. Nach Lewis ist die Lebensweise der Armen geprägt von Denk- und Handlungsmustern, die von Generation zu Generation innerhalb der kulturellen Einheit weiter vererbt werden. Diese Kultur der Armut zeichne sich dadurch aus, dass die Armen nach sofortiger Befriedigung ihrer Bedürfnisse strebten. Sie seien nicht in der Lage, ein Bedürfnis zurück zu stellen, um später davon zu profitieren. So investierten die Armen zum Beispiel nicht in ihre Ausbildung und auch nicht in die Ausbildung ihrer Kinder. Das führe dazu, dass auch die nächste Generation arm sein werde. Die einzige Möglichkeit, die Armut zu beenden, sind laut Lewis von außen kommende Interventionen, etwa durch kompensatorische Erziehung. Elkins stellt in seinem Buch die These auf, dass die Sklaverei dazu geführt habe, die Schwarzen abhängig von der weißen Mainstream-Gesellschaft abhängig zu machen. Folglich müsse der Staat aktiv handeln, um diese Abhängigkeit zu durchbrechen. Dazu reiche es nicht aus, die Schwarzen den Weißen gleich zu stellen. Es müssten spezielle Programme geschaffen werden, wie etwa kompensatorische Erziehung und affirmative action.
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