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Blaues Wunder – Wikipedia

Blaues Wunder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

„Blaues Wunder“
„Blaues Wunder“

„Blaues Wunder“ ist die volksmundliche Bezeichnung der Loschwitzer Brücke in Dresden (bis 1912: „König-Albert-Brücke“). Diese Dresdner Elbbrücke verbindet die Villen- bzw. Wohngegenden Blasewitz und Loschwitz miteinander.

Das 1893 fertiggestellte Blaue Wunder ist vom Entwurf her die zweitälteste der Dresdner Elbbrücken (nach der 1877 errichteten Albertbrücke), von der Substanz her ist es sogar die älteste, da es als einzige von ihnen vor einer Kriegszerstörung bewahrt werden konnte (s.u.). 2007 wurde es für die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erbauung

Erbaut wurde die Brücke 1891 bis 1893 von Claus Koepcke und H. M. Krüger als „versteifte 3-gelenkige Hängebrücke“, wie Claus Koepcke zu seiner Brücke zu sagen pflegte. In Wahrheit jedoch ist das „Blaue Wunder“ eine Auslegerbrücke.

[Bearbeiten] Technische Daten

  • Länge: 280 m
  • Gewicht: 3500 t

Die Stahlteile der Brücke wurden in der Königin-Marien-Hütte in Cainsdorf bei Zwickau gefertigt, die bis zu ihrer Insolvenz im Jahre 2005 als Sächsische Anlagen- und Maschinenbau GmbH (SAM) firmierte.

Die Auslegerfachwerkbrücke hat bei einer Breite von 12 m Feldweiten von 61,76 m, 146,68 m und 61,76 m. Die Pylone sind ab Oberkante Pfeiler ungefähr 24 m hoch. Die Zugkräfte der Obergurte sind hinter den Widerlagern in 10,7 m hohen, 20 m breiten und 15 m langen Ankerkammern rückverankert.

[Bearbeiten] Kosten

  • Baukosten: 2,25 Mio Goldmark
  • Anstrich: 57.000 M

Für die Benutzung der Brücke musste bis 1923 bezahlt werden:

  • 2 Pfennig für Fußgänger, Straßenbahnfahrgäste, Rad- und Kraftfahrer
  • 10 Pfennig kosteten Zugtiere
  • 20 Pfennig für Kraftfahrzeuge

Abonnements und Sonderregelungen waren möglich. In kurzer Zeit sammelte sich ein Überschuss an, der unter anderem für die Stützmauer in der Loschwitzer Schillerstraße verwendet wurde. Sie wurde daraufhin im Volksmund „Zwee-Pfeng-Mauer“ genannt.

[Bearbeiten] Name

In der Entstehungszeit war die Brücke eine der ersten dieser Spannweite aus Metall, welche keine Strompfeiler in der Elbe benötigte – unter anderem deshalb wurde sie als Wunder bezeichnet. Der Name „Blaues Wunder“ ist auch auf die hellblaue Farbe der Brücke zurückzuführen. Bis heute hält sich das Gerücht, die Brücke sei ursprünglich grün (aus den Mischfarben Kobaltblau und Chromgelb) angestrichen gewesen, und erst durch Witterungseinflüsse (andere Quellen sprechen nur von der Sonneneinstrahlung) hätten sich die Gelbanteile verflüchtigt, und nur das Blau sei übrig geblieben. Es gibt jedoch eine Reihe journalistischer und handfester Belege für die ursprüngliche Farbe Blau. So gibt es Artikel in Zeitungen aus der Zeit der Erbauung und eine Münzgedenkprägung anlässlich der Einweihung der Brücke, in welchen die Brücke schon als „Blaues Wunder“ bezeichnet wird.[1]

[Bearbeiten] Geschichte

Im Jahre 1935 wurde die Brücke umgebaut, um mehr Platz für die Fahrbahn zu gewinnen, indem beidseits die Gehwege auf die Außenseiten der Brücke verlagert wurden.

1945 wurde die Brücke unabhängig voneinander durch mehrere Bürger vor der Sprengung durch die auf der Flucht befindliche Wehrmacht gerettet. Daran erinnert heute eine Gedenktafel am stromabwärtigen Fußweg auf Blasewitzer Seite.[1]

Bis 1985 führten die Straßenbahnlinien 4 nach Pillnitz und 15 nach Loschwitz über die Brücke. Seitdem ist wegen verminderter Tragfähigkeit der Straßenbahnverkehr eingestellt. Für den Kraftfahrzeugverkehr ist seitdem eine Tonnagebegrenzung von 15 t gültig.

2005 schlug die Linkspartei.PDS vor, die „Loschwitzer Brücke“ offiziell in „Blaues Wunder“ umzubenennen [2]. Der diesbezügliche Antrag fand im Stadtrat jedoch keine Mehrheit [3].

[Bearbeiten] Aktueller Zustand

Die Verkehrsbelastung der Brücke ist hoch und ihre Erhaltung für Zwecke des (leichten) Fahrzeugverkehrs durch routinemäßige Pflege nur noch bis ca. zum Jahr 2030 möglich.[4] Eine darüberhinausgehende Nutzung wird zwar nicht für ausgeschlossen gehalten, fachmännische Überlegungen zu entsprechenden Erneuerungsmöglichkeiten wurden aber bisher nur von inoffizieller Seite angestellt.[5]

Aus diesen Gründen wurde das Blaue Wunder seit Mitte der 1990er Jahre zu einem der zentralen Diskussionsgegenstände beim Streit um die Waldschlößchenbrücke. Außer dieser wurde seitens der Landeshauptstadt keinerlei andere Entlastungs- oder Ersatzplanung vorangetrieben. Es ist aber umstritten, ob die relativ weit (ca. 2,6 km) entfernte neue Elbquerung am Waldschlösschen eine Verbesserung der Situation am Blauen Wunder bewirken wird, da offizielle Prognosen einen teilweise sogar gegenteiligen Effekt vorhersehen; siehe Dresdner Brückenstreit.

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b www.dresden-blasewitz.de: Korrekturen zum "Blauen Wunder" - Angaben zur Namensgebung (1893) und zur Brückenrettung (1945)
  2. Dresdner Blätt'l 1/2005: Nanu? Blaues Wunder soll umbenannt werden, 7. Januar 2005
  3. www.dresden-blaues-wunder.de: Loschwitzer Brücke bleibt, 21. Mai 2005
  4. Das Blaue Wunder - Fakten - unter „Zur Nutzung“ Angaben zu Verkehrsaufkommen, Pflege und künftiger Lebensdauer
  5. Michael Kaiser im Gespräch mit Dr.-Ing. Eberhard Katzschner: Zur Zukunft des Blauen Wunders, 9. Februar 2005 (PDF 0,02 MB)

[Bearbeiten] Literatur

  • Klaus Beuchler: Entscheidung im Morgengrauen, Kinderbuchverl., Berlin, 1969
  • Volker Helas: Das Blaue Wunder. Die Geschichte der Elbbrücke zwischen Loschwitz und Blasewitz in Dresden, Fliegenkopf-Verl., Halle, 1995, ISBN 3-930195-07-0
  • Michael Wüstefeld: Blaues Wunder. Dresden wunderlichste Brücke, Be-bra-Verl., Berlin, 2002, ISBN 3-930863-81-2

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Blaues Wunder – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 51° 03' 13“ N 13° 48' 39“ O

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