We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Aurignacien – Wikipedia

Aurignacien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Aurignacien war eine jungpaläolithische Industrie- und vorgeschichtliche Kulturstufe des frühen Homo sapiens sapiens. Benannt wurde sie nach dem ersten Hauptfundort, der Höhle Aurignac im französischen Departement Haute-Garonne in den Pyrenäen.

Im Aurignacien erschienen in Mitteleuropa erstmals anatomisch moderne Menschen, die auch Kontakt mit dem Neandertaler gehabt haben dürften. Mit dieser Kultur begann in Europa das Jungpaläolithikum (jüngere Altsteinzeit). Die vorhergehende Stufe wird Moustérien genannt. Das Aurignacien begann vor ca. 35.000 Jahren und dauerte etwa 10.000 bis 15.000 Jahre. Es überschneidet sich daher teilweise mit dem Châtelperronien, das dem Neandertaler zuzuordnen ist. Nachfolgende Stufen waren das Gravettien, das Solutréen und das Magdalénien.

Typische Werkzeuge sind lange, schmale Klingen (bis ca. 26 cm), die mit Meißel-Hammer-Technik gefertigt sind. Wenn sie einen stumpfem Rücken aufweisen, werden sie als Messer bezeichnet. In diesem Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte finden sich bereits häufig Geräte aus Knochen, Hornsubstanz (Geweihspitzen) und Elfenbein.

Im Aurignacien entstanden die ältesten bisher bekannten Kunstwerke: Elfenbeinschnitzereien (Fundstellen: Vogelherdhöhle und Hohlenstein-Stadel bei Heidenheim, Geißenklösterle bei Blaubeuren, alle drei: Schwäbische Alb) sowie Musikinstrumente (z. B. Fundstelle: Geißenklösterle). Aus jener Zeit stammen auch frühe Höhlenmalereien in Frankreich (Chauvet-Höhle) und die Gräber von Cro-Magnon in Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil. Die Kulturstufe des Aurignacien war im gesamten Mitteleuropa sowie in West- und Südeuropa verbreitet. Die Zuordnung der Artefakte zum Aurignacien bzw. dem Cro Magnon-Menschen ist insofern durchgehend problematisch, als die Fundstellen in der Regel auch mit der Anwesenheit von Neandertalern assoziiert werden können und Knochenfunde von Homo sapiens seit der Neudatierung des Fundes von Cro Magnon für die Zeit vor mehr als 28.000 bis 29.000 Jahren in Mitteleuropa nicht nachgewiesen sind. Die Neudatierungen sind aber ebenfalls höchst kritisch zu sehen. Paul Mellars von der Universität Cambridge meint: Die Radiokarbondatierung, bei der die Konzentration des radioaktiven Kohlenstoffisotops 14C gemessen wird, sollte kritisch hinterfragt werden. Einerseits schwankte der 14C-Gehalt in der Atmosphäre beträchtlich, andererseits ist die Methode sehr empfindlich gegenüber Verunreinigungen: Eine 40 000 Jahre alte Probe, die nur zu einem Prozent mit heutigem Kohlenstoff verunreinigt ist, wird über 6000 Jahre zu jung datiert, rechnet Mellars vor. So könnten beispielsweise Schmuckstücke aus Muschelschalen, die bei der namensgebenden Fundstätte Cro Magnon entdeckt worden sind, mit einem Alter von 27 680 Jahre jedoch als zu jung galten, in Wirklichkeit wesentlich älter sein - und damit zeitlich viel besser zu den mindestens 30 000 Jahre alten Fossilien passen. Und vielleicht, so spekuliert er, waren die Cro-Magnon-Menschen, im Gegensatz zu den Neandertalern, wenig geneigt, ihre Toten dort zu bestatten, wo sie auch lebten und ihre Kulturgüter hinterließen. Mellars geht somit davon aus, dass die Kultur des Aurignacien allein von Homo sapiens stammt. Aus Israel kommend, wo die ältesten, über 45 000 Jahre alten Funde dieser Kulturstufe auftauchten, drang er einerseits über das Donautal, andererseits entlang der Mittelmeerküste nach Europa vor - und stieß hier auf den lange heimischen Neandertaler. Mellars zweifelt nicht, dass die beiden Populationen irgendwie miteinander in Berührung kamen. Dass sie sich vermischt haben, wird inzwischen von den meisten Anthropologen nicht mehr angenommen - zumindest haben sich sämtliche Spuren aus dem Neandertal in unserem Erbgut verflüchtigt. Ob die Begegnung weniger friedlich verlief, weiß niemand.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com