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Aleuten – Wikipedia

Aleuten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Inselgruppe der Aleuten. Für die ebenfalls als Aleuten bezeichneten Ureinwohner dieser Inselkette siehe bei Unangan
Die Aleuten
Die Aleuten
Satellitenfoto der Aleuten
Satellitenfoto der Aleuten
Detail: Satellitenfoto der Aleuten-Inseln Umnak und Unalaska
Detail: Satellitenfoto der Aleuten-Inseln Umnak und Unalaska

Die Aleuten (IPA: [aleˈuːtən] oder [aleˈʔuːtən]; auch mit Trema geschrieben: Alëuten) sind eine Inselkette zwischen Nordamerika und Asien am Südrand des nordpazifischen Beringmeers.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Unalaska mit russisch-orthodoxer Kirche
Unalaska mit russisch-orthodoxer Kirche

Die zu Alaska (USA) gehörende Inselgruppe erstreckt sich bogenförmig am Südrand des nordpazifischen Beringmeers von der Alaska-Halbinsel (USA) über rund 1.750 km Länge in Richtung Westen bis zu den 325 km entfernten Kommandeurinseln (Russland). Die Letzteren sind - obwohl sie von oben betrachtet die optische Fortsetzung der Aleuten darstellen - eine eigenständige Inselgruppe, weil sie durch den bis zu 5.139 m tiefen Nordausläufer des Kurilengrabens von den Aleuten getrennt sind; zusammen mit diesen stellen sie aber die natürliche Abgrenzung zum eigentlichen Nord-Pazifik dar.

Die über 150 Inseln der Aleuten sind etwa 37.850 km² groß. Sie haben rund 6.000 Einwohner (Fischer und Pelztierjäger), die zurückgezogen in 11 Gemeinden auf nur 7 Inseln leben. Die Hauptinsel ist Unalaska mit dem Hauptort und Flottenstützpunkt Dutch Harbor.

Obwohl die Aleuten eine durchgehende Reihe bilden, werden sie in mehrere Gruppen unterteilt: die Fox Islands, die Islands of Four Mountains, die Andreanof Islands, die Rat Islands, die Near Islands.

[Bearbeiten] Landschaftsbild

Prägend für die Aleuten: Vulkane; hier Mount Cleveland
Prägend für die Aleuten: Vulkane; hier Mount Cleveland
Mount Augustine
Mount Augustine

Die sehr gebirgige Inselkette (bis 2.861 m hoch), die nur eine recht spärliche Vegetation aufweist, ist vulkanischen Ursprungs und gehört zum nördlichen Teil des pazifischen Feuerrings. Von den etwa 80 Vulkanen sind einige noch heute tätig. Im Norden fällt das Gelände recht steil in das bis zu 4.096 m tiefe Seebecken des Beringmeers ab, im Süden schließt sich der bis zu 7.822 m tiefe Aleutengraben im eigentlichen Pazifischen Ozean an.

[Bearbeiten] Klima

Die Inseln liegen zwar ungefähr auf dem gleichen Breitengrad wie Berlin, gehören aber zur subarktischen Klimazone. Der warme Kuro-Schio-Meeresstrom sorgt mit seinen Wassertemperaturen von 2 bis 9 °C je nach Jahreszeit dennoch für gemäßigtere Temperaturen.

Es herrscht ein raues, sonnenarmes und sehr feuchtes Klima. Die Niederschlagsmengen auf den Inseln liegen etwa zwischen 500 und 2000 mm pro Jahr, es gibt zwischen 120 und 250 Regentage.

Während im Winter die Tagesdurchschnittstemperaturen zwischen -5 und +2 °C liegen, werden im Sommer Temperaturen von 10 bis 13 °C gemessen.

Die Sturmhäufigkeit hat durch den anthropogenen Treibhauseffekt in den letzten 15 Jahren um 88 % zugenommen.

[Bearbeiten] Pflanzenwelt

Ein schmaler Saum für Pflanzen und Tiere zwischen schroffen Vulkanen und dem Meer; hier Mount Augustine im Sommer
Ein schmaler Saum für Pflanzen und Tiere zwischen schroffen Vulkanen und dem Meer; hier Mount Augustine im Sommer

Verbreitet sind Moose, grobes Gras, einige Kräuter, Saxifragaceaen sowie verkrüppelte Büsche und Fichten. Alle Pflanzen müssen lange Bedeckung durch Schnee und eine kurze kühle regenreiche Vegetationsperiode ertragen.

[Bearbeiten] Tierwelt

ausgerottet: die Stellersche Seekuh
ausgerottet: die Stellersche Seekuh
Seeotter
Seeotter

Der kärgliche Bewuchs mit langer Schneeüberdeckung lässt nur wenige Nager, wie ein geflecktes Murmeltier, Polarfüchse und an Landvögeln Sperber, Finken, z. B. Leucosticte tephrocotis und Schnepfen zu.

Reich dagegen ist bzw. war die Zahl der Wassertiere, wie Wale, Seehunde, Seelöwen, Seeotter. Auch die im 18. Jahrhundert ausgerottete Stellersche Seekuh lebte hier und die aleutische Seerobbe.

Unter den Wasservögeln sind mehrere Gänse- und Entenarten, Albatros und Kormoran.

Die Wassertiere und Vögel bildeten auch die Nahrungs- und Bekleidungsgrundlage für die menschliche Besiedlung durch die Aleuten, die sich selbst Unangan oder Unungun, d. h. Menschen nannten, und später den Grund für deren Unterdrückung und Verfolgung durch russische und später amerikanische Pelztierjäger.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Urzeit

Noch vor etwa 10.000 Jahren, als die letzte Eiszeit zu Ende ging, bildeten die Aleuten und die Kommandeurinseln eine teils unterbrochene Landbrücke, die sogenannte Beringbrücke am Südrand des Beringmeers, die die Kontinente Amerika und Asien verband: Diese war nicht vollständig vom Wasser befreit, weil sich zwischen den einzelnen Inseln der Aleuten und zwischen dieser Inselkette und den sich westlich anschließenden Kommandeurinseln einige tiefe Seebereiche befinden und weil sich zwischen den letzteren und der Kamtschatka-Halbinsel der bis zu 5.139 m tiefe Nordausläufer des Kurilengrabens befindet. Damals war der Meeresspiegel durch die Eismassen, die enorm große Wassermengen der Ozeane in sich banden, bis zu etwa 125 m abgesunken, so dass diese mehrfach unterbrochene Beringbrücke entstehen konnte, über die - nach heute gängigen Theorien - damals die ersten Einwanderer nach Amerika gelangten; in der ungefähr 1.400 km weiter nördlich liegenden Beringstraße, dem Nord-Abschluss des pazifischen Randmeeres, entstand durch diese eiszeitlichen Vorgänge sogar eine durchgängige Landbrücke, Beringia genannt, welche die beiden Festländer miteinander verband.

Etwa 6000 vor Christus finden sich erste Steinwerkzeuge von Menschen des Kulturtyps Epigravettien. Eine Zweitbesiedlung der Inselgruppe mit den für Menschen sehr harten Lebensbedingungen findet sich ab 2000 vor Christus aus westlicher Richtung durch mongolide Menschen mit seetüchtigen Booten und steinzeitlichen Jagdwaffen, darunter ein Typ Stabharpunen mit langen schmalen Knochenspitzen und Widerhaken, wie sie auch in Kamtschatka, der Kodiak-Insel und im nördlichen Japan gefunden wurden. Ab 1000 vor Christus finden sich kurzschädligere Menschen ungeklärter Herkunft gleicher Lebensweise.

[Bearbeiten] Russische und Amerikanische Periode

Hafen von Unalaska im Sommer 1816 von Louis Choris während der Expedition der "Rurik" gemalt.
Hafen von Unalaska im Sommer 1816 von Louis Choris während der Expedition der "Rurik" gemalt.

Die Aleuten wurden 1741 von Vitus Bering während einer russischen Expedition entdeckt und 1867 mit Alaska an die USA verkauft. Sie waren im 18. und 19. Jahrhundert von asiatischen Pelztierjägern und -händlern bewohnt. Die Nachfahren der vorkolonialen Bevölkerung der Aleuten heißen ebenfalls Unangan.

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

Invasion auf Attu, 1943
Invasion auf Attu, 1943
US Truppen schleppen Material auf Attu, 1943
US Truppen schleppen Material auf Attu, 1943

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Inseln Kiska und Attu, die hart umkämpft waren, zeitweise von der japanischen Armee in der Schlacht um die Aleuten besetzt. Die verlustreichen Schlachten um die Inseln bezeichnen die US-Amerikaner als The Forgotten War (Der vergessene Krieg). Die Bewohner der Aleuten, die während des Krieges in südlichere US-Landesteile gebracht wurden, durften erst einige Zeit nach Kriegsende wieder zurückkehren.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

Hans Läng, Kulturgeschichte der Indianer Nordamerikas, ISBN 3-8112-1056-4

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Aleuten – Bilder, Videos und Audiodateien
Commons
 Commons: Aleutian Islands campaign – Bilder, Videos und Audiodateien
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