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Öland – Wikipedia

Öland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die schwedische Insel Öland. Øland ist auch der dänische Name der Hallig Oland.
Öland

Lage von Öland in Schweden

Basisdaten
Landesteil (landsdel): Götaland
Provinz (län): Kalmar län
Fläche: 1.355 km²
Einwohner: 24.472 [1]
(2005)
Bevölkerungsdichte: 18 Einwohner je km²
Höchste Erhebung: Rösslösa 58 m ö.h.
Größter See: Hornsjön
Die Südspitze Ölands
Die Südspitze Ölands
Schloss Solliden
Schloss Solliden
Die fünf Windmühlen von Lerkaka
Die fünf Windmühlen von Lerkaka
Leuchtturm Långe Erik
Leuchtturm Långe Erik

Öland ist eine schwedische Ostseeinsel in der Provinz Kalmar län. Sie ist mit dem Festland seit 1973 durch die sechs Kilometer lange Ölandbrücke verbunden. Mit 137 km Länge und maximal 16 km Breite ist Öland die kleinste historische Provinz Schwedens. Sie gliedert sich in die Gemeinde Borgholm im Norden, sowie die Gemeinde Mörbylånga im Süden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Insel Öland ist eine Hochfläche mit einer höchsten Erhebung von 57 Metern über Meereshöhe (Galgbacken). Die Hochfläche fällt nach Westen steil ab, während sie nach Osten hin Küstenterrassen bildet. Oberflächengesteinsarten sind Sandstein, Schiefer und Kalkstein. Da die Erdschicht aufgrund von Erosion nur dünn ist, bestehen große Teile der Insel – vor allem im Süden – aus einer Karst- und Heidelandschaft (der Stora Alvaret) mit entsprechender Fauna. Im Norden zeigen die Rauksteine von Byrum an, dass die Insel einst aus dem Meer aufstieg.

Die Pflanzenwelt auf Öland wird durch den Karstuntergrund (vergl. Burren) und das Klima bestimmt: kleinwüchsige Bäume und Sträucher in einer wasserarmen Zone. Aufgrund des für Schweden ungewöhnlichen Bodens (fossile Bergarten) finden sich in der Pflanzenwelt Ölands viele außergewöhnliche Blumen, besonders 34 Orchideenarten, insbesondere der Gattung Knabenkraut. An der Südspitze der Insel liegt ein ausgedehntes Vogelschutzgebiet und eine Forschungsstation für Ornithologie. Typisch für Öland sind die überall anzutreffenden Windmühlen. Von den ehemals 2000 Windmühlen sind noch 400 erhalten. Heute ist Öland eine vielbesuchte Ferieninsel. Der Süden ist zur Kulturlandschaft südliches Öland zusammengefasst.

Zwischen dem Festland und der Insel liegen auf der Granitinsel Blå Jungfrun (Blaue Jungfrau) mitten im Kalmarsund ein Nationalpark und eine 15-ringige Trojaburg, ein Labyrinth aus der Bronzezeit ca. 1500–500 v. Chr.

[Bearbeiten] Vorgeschichte und Geschichte

Öland, die Insel der Steinmonumente, wurde ab 7000 v. Chr. von Jägern bewohnt (davor lag es lange unter dem Meeresspiegel). In der Jungsteinzeit um ungefähr 4000 v.Chr. wurde es von Ackerbauern besiedelt. Über 13.000 archäologische Fundstätten zeugen von seiner Geschichte bis ins Mittelalter. Zwischen 1.500 und 500 v. Chr., in der Bronzezeit, wurden große Hügelgräber angelegt; darunter der Blå Rör, der größte der 100 Tumuli (Rösen) auf der Insel. Auch Menhire, zum Teil auf Grabfeldern (Gräberfeld bei Gettlinge, Mysinge, Seby oder die Odins Flisor) sind anzutreffen, Schiffssetzungen sind hingegen selten. Die Warnen (Variner) waren ein germanischer Volksstamm, der ursprünglich auf Öland lebte, die Insel aber in der Völkerwanderungszeit verließ. Aus dieser Zeit (400–550 n. Chr.) stammen die großen Burgen wie die Gråborg, Ismantorp und Eketorp. Unter den Runensteinen ragen der Karlevistenen und die Steine von Lerkaka heraus. Eine erste größere Siedlung entstand um 750 n. Chr. bei Köpingsvik im Norden der Insel.

Um 800 n. Chr. gehörte Öland zum Machtgebiet der Svearkönige, hatte aber einen eigenen Rechtsstatus. Im Mittelalter gewann Öland durch seine Lage am Kalmarsund, der eine wichtige Seestraße war, an Bedeutung. Die Entstehung des Marktes Köping als Handelsplatz und der Bau eines Kastells bei Borgholm, das später zu einer großen Burg ausgebaut wurde, zeugen davon.

Öland wurde zwischen 1300 und 1700 in die schwedisch-dänischen Kriege hineingezogen: In den 1360er Jahren, den 1450er Jahren, am Beginn des 16. Jahrhunderts, während des Kalmarkrieges 1611–1613 und nach der Niederlage der schwedischen Flotte an der Südspitze Ölands 1676 wurde die Insel von dänischen Truppen heimgesucht.

Die Insel, die seit 1617 zur Provinz Kalmar gehört hatte, wurde 1817 eine eigene Provinz, aber schon 1824 wurde sie wieder Kalmar einverleibt.

Öland war lange eine ausgeprägte Agrarlandschaft. Dies führte aufgrund des Bevölkerungswachstums Anfang des 19. Jahrhunderts zu einer Arbeitsmigration (nach Deutschland und Dänemark) und ab 1880 – nach einer Agrarkrise – zu einer erneuten Auswanderungswelle, bei der etwa die Hälfte der Bevölkerung Öland verließ. Auch heute weist die Insel sinkende Einwohnerzahlen auf.

[Bearbeiten] Größere Orte auf Öland

In der Nähe der größten öländischen Stadt, Borgholm, hat die schwedische Königsfamilie ihren Sommerwohnsitz Schloss Solliden. Die schwedische Kronprinzessin Victoria feiert dort jedes Jahr im Juli ihren Geburtstag.

[Bearbeiten] Weitere Sehenswürdigkeiten

  • Nahe Borgholm liegen die Ruine des Schlosses von Borgholm und die Sommerresidenz der königlichen Familie, Schloss Solliden
  • Die steppenartige Agrarlandschaft auf Süd-Öland „Stora Alvaret“ gehört zum UNESCO Weltkulturerbe
  • Die Kirchen von Föra, Gärdslösa, Högby, Länglöts, Resmo und Källe gamla kyrka (ödekyrka)
  • Rauksteine von Byrum
  • Die Fluchtburganlagen Eketorp (rekonstruiert, Museum) und Gråborg
  • Die Burganlage Ismantorp, deren Nutzung als Fluchtburg bis jetzt nur vermutet wird
  • Der historische Museumsbauernhof Himmelsberga
  • Der Leuchtturm Långe Erik an der Nordspitze der Insel, welcher für Touristen geöffnet ist
  • Der Leuchtturm Långe Jan an der Südspitze der Insel, welcher für Touristen geöffnet ist und sich direkt neben der größten schwedischen Vogelschutzwarte befindet

[Bearbeiten] Landschaftssymbole

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Kategorie:Öland – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Folkmängd i landskapen 2005 samt areal

Koordinaten: 56° 43′ 55" n. Br., 16° 39′ 33" ö. L.

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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