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Willy Millowitsch – Wikipedia

Willy Millowitsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Willy Millowitsch 1987
Willy Millowitsch 1987
Willy-Millowitsch-Denkmal auf dem Eisenmarkt vor dem Hänneschen-Theater
Willy-Millowitsch-Denkmal auf dem Eisenmarkt vor dem Hänneschen-Theater
Familiengrab der Millowitschs
Familiengrab der Millowitschs

Willy Millowitsch (* 8. Januar 1909 in Köln; † 20. September 1999 ebenda) war ein Kölner Volksschauspieler und einer der bekanntesten deutschen Theaterschauspieler. Er war Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Gedenktafel der Millowitsch-Dynastie in Düsseldorf Altstadt an der Brauerei Uerige
Gedenktafel der Millowitsch-Dynastie in Düsseldorf Altstadt an der Brauerei Uerige

Willy Millowitsch stammte aus einer alten Schauspielerdynastie. Seine Eltern waren der Schauspieler Peter Wilhelm Millowitsch (* 24. Januar 1880 in Düsseldorf; † 1945) und dessen Ehefrau Käthe, geb. Planck, eine Wienerin. Schon als Kind hatte er sich mehr für das väterliche Theater interessiert als für die Schule. Bereits 1922 wechselte er ohne Schulabschluss in den Schauspielerberuf. 1940 übernahm er die Leitung der väterlichen Bühne. Dabei war er sehr oft als Regisseur und Hauptdarsteller tätig. 1939 heiratete Willy Millowitsch Linny Lüttgen, die Ehe wurde später geschieden.

Die Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges hatten das Millowitsch-Theater an der Aachener Straße in Köln nur gering beschädigt. So wurde der Spielbetrieb auf Wunsch des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer bereits im Herbst 1945 wieder aufgenommen, bis ins Jahr 1949 fanden täglich Vorstellungen statt.

Am 28. September 1946 heiratete er Gerda Feldhoff; sie bekamen vier Kinder: Katarina, Peter, Susanne und Mariele. Peter (* 1. Februar 1949) und Mariele (* 23. November 1955), haben das väterliche Interesse an der Schauspielerei geerbt. Peter hat 1998 das Theater übernommen.

1949 spielte er zum ersten mal in einer Fernsehproduktion mit, weitere Fernsehrollen folgten in der Zeit von 1950 bis 1996. Seine bekannteste Fernsehrolle war die des „Kommissar Klefisch“ im WDR-Fernsehen. Die erste deutsche Live-Übertragung eines Theaterstücks erfolgte im Oktober 1953 mit dem Etappenhasen, in dem Willy Millowitsch die Hauptrolle spielte. Auch in Kinofilmen spielte er mit, beispielsweise in Drei Mann auf einem Pferd und in Zwei Herzen im Mai, in Scampolo mit Romy Schneider und in Zum Teufel mit der Penne (1968) als Vater von Hansi Kraus und als Nebendarsteller in der Hollywood-Produktion Hilfe, die Amis kommen an der Seite von Chevy Chase im Jahr 1985. 1968 erlebte man ihn im Rahmen der „ARD-Fernsehlotterie: Ein Platz an der Sonne“, in einer Gastrolle auf der Bühne des Ohnsorg-Theaters in Hamburg. Dort spielte er unter der Regie von Hans Mahler mit den Ohnsorg-Stars Heidi Kabel, Otto Lüthje, Edgar Bessen, Henry Vahl und Erna Raupach-Petersen den Richter Kleinfisch in der Komödie Die Kartenlegerin.

Auch als Sänger war Millowitsch erfolgreich, sein Hit Schnaps, das war sein letztes Wort (1960) verkaufte sich mehr als 900.000 Mal. Jahrzehntelang gehörte er im Rheinland zu den erfolgreichsten Interpreten von Karnevalsliedern. Bis heute mit seinem Namen verbunden bleibt das Lied „Kölsche Jung“ von Fritz Weber.

1983 wurde Millowitsch als erster Preisträger mit dem vom WDR initiierten Fernsehpreis Telestar ausgezeichnet. 1984 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Am 17. März 1989 verlieh die Stadt Köln Willy Millowitsch die Ehrenbürgerwürde (siehe auch: Liste der Ehrenbürger von Köln). Bereits zu Lebzeiten war er das geworden, was man in Köln ein kölsches Original nennt. Im Jahr 1992 errichtet die Stadt Köln ein Denkmal für Willy Millowitsch in der Altstadt am Eisenmarkt; im gleichen Jahr trat er am 9. November als Redner und Sänger beim Kölner „Arsch huh, Zäng ussenander“-Konzert gegen Rassismus und Antisemitismus auf. Kurz nach seinem Tod benannte die Stadt Köln einen Platz in der Nähe der Aachener Straße Willy-Millowitsch-Platz. Das Privathaus der Familie Millowitsch steht in Köln-Lövenich.

Willy Millowitsch war unumstritten in seiner Darstellung als Theaterkünstler. In zahllosen von ihm selbst entworfenen und oft vom Fernsehen – dann meist unter der Regie seines Theaterfreundes Prof. Dr. Karl Wesseler – aufgezeichneten Bühnenstücken unterhielt er sein Publikum durch seine besondere Art der Ausdrucksweise oft zusammen mit seinen Kindern über vierzig Jahre lang. Wie er in einem Interview mitteilte, konnte er allerdings selbst keine Stücke schreiben, was er sehr bedauerte. Allerdings schreibt sein Sohn Peter Millowitsch Stücke. Er sagt, er habe das Talent dazu wohl von seinem Großvater geerbt.

Willy Millowitsch starb am 20. September 1999 um 5:30 Uhr im Kölner Elisabeth-Krankenhaus an Herzversagen. Am 25. September 1999 wurde er auf dem Melaten-Friedhof in Köln beigesetzt. Die Totenmesse wurde von Weihbischof Dr. Friedhelm Hofmann im Kölner Dom gehalten. Zum Auszug des Sarges spielte die Domorgel eine Improvisation in Moll über sein erfolgreiches Lied „Ich bin ne kölsche Jung“. Der Trauerzug über Neumarkt und Aachener Straße bis zum Friedhof wurde durch das WDR-Fernsehen live übertragen. Vor dem Millowitsch-Theater an der Aachener Straße verharrte der Trauerzug zwei Minuten, und die Trauernden applaudierten ein letztes Mal für den Schauspieler.

[Bearbeiten] Filmografie

  • 1951: Der Tiger Akbar
  • 1952: Der fröhliche Weinberg
  • 1953: Der Etappenhase (TV)
  • 1955: Unternehmen Schlafsack
  • 1955: Zwei blaue Augen
  • 1956: Der Etappenhase
  • 1957: Drei Mann auf einem Pferd
  • 1957: Zwei Herzen im Mai
  • 1957: Scampolo
  • 1958: Die Landärztin
  • 1958: Liebe, Mädchen und Soldaten
  • 1958: Vater, Mutter und neun Kinder
  • 1959: Alle Tage ist kein Sonntag
  • 1960: Der wahre Jakob
  • 1960: Willy, der Privatdetektiv
  • 1961: Der Hochtourist
  • 1961: Robert und Bertram
  • 1961: Die Fledermaus
  • 1962: Dicke Luft
  • 1962: Der Zigeunerbaron
  • 1964: Die drei Scheinheiligen
  • 1965: Drei kölsche Jungen (TV)
  • 1966: Der Raub der Sabinerinnen (TV)
  • 1967: Der kühne Schwimmer (TV)
  • 1967: Heubodengeflüster
  • 1967: Herrliche Zeiten im Spessart
  • 1967: Paradies der flotten Sünder
  • 1968: Otto ist auf Frauen scharf
  • 1968: Die Kartenlegerin (TV)
  • 1968: Die Lümmel von der ersten Bank - Zum Teufel mit der Penne
  • 1968: Frau Wirtin hat auch einen Grafen
  • 1969: Klassenkeile
  • 1969: Charley's Onkel
  • 1969: Warum hab' ich bloß zweimal ja gesagt?
  • 1969: Frau Wirtin bläst auch gern Trompete
  • 1972: Die lustigen Vier von der Tankstelle
  • 1973: Unsere Tante ist das Letzte
  • 1973: Alter Kahn und junge Liebe
  • 1976: Der Geheimnisträger
  • 1981: Der keusche Lebemann (TV)
  • 1982: Ein dicker Hund
  • 1983: Die wilden Fünfziger
  • 1984: Hilfe, die Amis kommen (National Lampoon's European Vacation)
  • 1987: Das Mädchen aus dem Fahrstuhl (TV)
  • 1990: Heidi und Ernie (TV-Serie)
  • 1990: Tante Jutta aus Kalkutta (TV)
  • 1991: Pizza Colonia (TV)
  • 1992: Der blaue Heinrich (TV)
  • 1993: Pension Schöller (TV)
  • 1995: Klefisch - Klefischs schwerster Fall

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Ehrendes Gedenken

Seit 2003 wird jährlich eine Willy-Millowitsch-Medaille an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die kultivierte kölsche Rede besonders verdient gemacht haben.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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