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Vincent Klink – Wikipedia

Vincent Klink

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Vincent Klink (* 29. Januar 1949 in Gießen) [1] ist ein deutscher Küchenmeister, Autor, Herausgeber und Verleger von gastrosophischer Literatur und ein bekannter Fernsehkoch.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biographie

Vincent Klink wurde als Sohn eines Tierarztes geboren und wuchs in Schwäbisch Gmünd auf. Er verbrachte seine Schulzeit in einem Kloster-Internat. Zunächst trug sich Klink mit dem Gedanken, Maler oder Graphiker zu werden, was ihm aber sein Vater als „brotlose Kunst“ ausreden wollte. Er ging daher als schwäbischer Lehrling bei Meisterköchen u.a. im badischen Raum in die Kochlehre. Die Lehre musste er zur Ableistung seines Grundwehrdienstes unterbrechen. Von 1971 bis 1972 lernte er bei Katzenbergers Adler in Rastatt und von 1972 bis 1974 im Münchner Restaurant Humplmayr, „der feudalste Schuppen der klassischen Gourmandise“.[2]

[Bearbeiten] Kochkunst

Mit 25 Jahren machte sich Klink selbständig und eröffnete 1974 mit seiner Frau Elisabeth sein erstes Restaurant, das Postillion in Schwäbisch Gmünd. Das Gasthaus gehörte seinem Vater, der es zuvor zur Pacht vermietet hatte. Seinem Sohn machte er das Angebot, es zu übernehmen, andernfalls wäre es verkauft worden. Noch einmal vor die Wahl gestellt, hätte Klink sich nicht noch einmal die Strapazen zugemutet, die damit verbunden waren.[3] Bereits 1978 hatte Klink seinen ersten Michelin-Stern.[4]

Klink erwähnte in einem Deutschlandradio-Interview, von seinem Vater die Freude am Essgenuss und das kulturelle Wissen über gutes Essen erworben zu haben. Alle Tätigkeiten übe er in erster Linie um des Genusses willen aus und nicht wegen kommerzieller Gründe. Diese Kunst des Genießens vermisse er bei den „Bewohnern der nördlichen Hemisphäre“, so dass er sich mehr dem italienischen Lebensstil nahe fühle.[5]

Wielandshöhe Stuttgart
Wielandshöhe Stuttgart

Seit 1991 betreibt Vincent Klink in Stuttgart-Degerloch das Restaurant Wielandshöhe, gemeinsam mit zehn Köchen und Köchinnen, acht Mitarbeitern für den Service und weiterem Personal. 1998 wurde auch diese Küche mit einem Michelin-Stern [1] ausgezeichnet. Trotz dieser Auszeichnung versteht er sein Restaurant nicht als einen ehrfurchtgebietenden „Gourmettempel“, sondern als einen Ort zum Entspannen und Wohlfühlen.[5] Klink legt großen Wert auf einen ökologischen Anbau von Gemüse und auf eine artgerechte Tierhaltung. Er unterstützt daher zunehmend regionale, ökologisch produzierende Bauern und Gärtner. Als Koch pflegt er nicht nur die Haute Cuisine, er legt auch Wert auf die Tradition alter und regionaltypischer Gerichte, die er nur mit besten Zutaten „in Perfektion“ verfeinert („Maultasche muß Maultasche bleiben“). Nach eigenen Angaben in seiner Sendung bietet er diese Gerichte meist nur auf Anfrage in seinem Restaurant an. Sein gastronomisches Angebot wird als „klassisch-moderne Küche mit schwäbischen und mediterranen Einflüssen“ beschrieben; er selbst bezeichnet sie als „Küche der gleichen Klimazone“.[6]

[Bearbeiten] Literatur

Neben der Kochkunst kultiviert Klink zunehmend seine Liebe zur Literatur. Bereits der Name seines Stuttgarter Restaurants Wielandshöhe ist eine Reverenz an den schwäbischen Dichter und bedeutenden Vertreter der Aufklärung Christoph Martin Wieland. Von 1986 bis 1992 war Vincent Klink Herausgeber und Autor der Zeitschrift Rübe, ein Magazin für kulinarische Literatur im Haffmans-Verlag, Zürich. Danach kümmerte er sich um "Cotta's Kulinarischen Almanach", den er zehn Jahre lang bei Klett-Cotta herausgab. Mittlerweile verfügt Klink über eine große klassische Bibliothek, wie er sie bei seinem Vater und Großvater, einem Altphilologen, kennen- und schätzen gelernt hatte.

Gemeinsam mit dem Schriftsteller und Polemiker Wiglaf Droste gibt Klink seit Frühjahr 1999 die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Häuptling Eigener Herd heraus. Die Autoren der Zeitschrift werden nicht bezahlt, sondern am Jahresende mit einem Festmahl in der Wielandshöhe entlohnt. Seit 2004 gibt Klink halbjährlich das Journal Culinaire heraus, das zunächst unter dem Titel Campus Culinaire erschien. Kulturwissenschaftliche Beiträge der Zeitschrift widmen sich dem Essen und Trinken.

Vincent Klink wurde auch selbst zum Gegenstand von Literatur, nämlich als Romanfigur bzw. Gefängniskoch in der Krimi-Satire Der Mullah von Bullerbü von Wiglaf Droste und Gerhard Henschel.

[Bearbeiten] Andere Aktivitäten

Durch die Fernseh-Kochsendungen ARD-Buffet und Koch-Kunst (seit 1997) wurde er einem größeren Publikum bekannt.

Einen seiner ersten Filmauftritte hatte der Fernsehkoch in der Gaunerkomödie c(r)ook von Pepe Danquart, in der er einen Koch spielte. 2002 hatte er eine Gastrolle im Tatort-Krimi „Alibi für Amelie“.[7]

Klink ist ein Jazzliebhaber und spielt in seiner Freizeit Querflöte.[8] [9] Im Oktober 2005 hatte er einen gemeinsamen live-Auftritt mit dem Trompeter Till Brönner.[10]

Klink beteiligte sich im November 2006 an einer Internet-Initiative gegen Gentechnik, die auch von Umwelt-, Naturschutz- und kirchlichen Verbänden sowie von Verbraucherschützern unterstützt wird.[11]

[Bearbeiten] Mitgliedschaften

  • Klink ist seit 2000 Gründungsmitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik, in der man sich auf Symposien und in Seminaren der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Essen und Trinken widmet.[12]
  • Slow Food
  • Eurotoques [13] Die europäische Eurotoques-Stiftung setzt sich unter anderem für die Erhaltung einer „natürlichen Produktion“ von Lebensmitteln, die damit verbundene Wahrung der Natur- und Kulturlandschaft und für die Entwicklung eines kritischen Verbraucherbewusstseins ein.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Publikationen

[Bearbeiten] Herausgeberschaft

  • Karin Becker, Vincent Klink und Thomas Vilgis (Hrsg.): Campus Culinaire. Schwerpunkt-Thema Islam: Küche, Tafel, Tischsitten und Rituale. Internationale Schriften und Bilder zur Kultur des Tafelns, Edition Vincent Klink, Stuttgart 2004, 137 S., ISBN 3-927350-81-8
  • journal culinaire (Halbjahresband, 2005ff., Redaktion: Barbara Häusler, Thomas Vilgis, seit 2007: Martin Wurzer-Berger, Thomas Vilgis)
  • Tischsitten, Band 1, Edition Vincent Klink, Stuttgart 2005, 112 S., 1 s/w Abb., 1 Tabelle, 14 s/w Fotos, ISBN 3-927350-82-6
  • Essen in der Kunst, Band 2, Edition Vincent Klink, Stuttgart 2006, 118 S., ISBN 3-927350-83-4
  • Globalisierung des Essens, Band 3, Edition Vincent Klink, Stuttgart 2007, 136 S., 14 s/w Fotos, ISBN 3-927350-84-2
  • Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten, Band 4, Edition Vincent Klink, Stuttgart 2007, 111 S., s/w Fotos, ISBN 3-927350-85-0
  • Geschmacksbildung. Anwendungen, Forum, Rezensionen. Band 5, Edition Vincent Klink, Stuttgart 2007, 112 S., Gebunden, ISBN 978-3-927350-86-1

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Who is Who der Köche
  2. Vincent Klink: „Von der Nouvelle Cuisine bis Heute“, GermanWine.de, Mai 2004
  3. „Wie wird man eigentlich Sternekoch, Herr Klink?“, FAZ-Hochschulanzeiger, 20. Juni 2005
  4. „Restaurant-Guides“, Nachgesalzen, 18. November 2006
  5. a b „Im Gespräch - Genussmensch mit Leib und Seele“, Deutschlandradio, 30. Dezember 2006
  6. Gregor Delvaux de Fenffe: „Porträt: Vincent Klink“, Planet Wissen, 5. Dezember 2003
  7. Tatort - „Alibi für Amelie“, 2002
  8. «3 nach 9», 27. Mai 2005
  9. Cover des Kochbuches «Koch-Kunst», buchhandel.de
  10. Till Brönner trifft den Meisterkoch Vincent Klink und den Autor Wiglaf Droste
  11. „Internet-Initiative. Vincent Klink gegen Gentechnik“, SWR, 22. November 2006
  12. Deutsche Akademie für Kulinaristik, abseits.de (Gastronomieportal)
  13. eurotoques.de

[Bearbeiten] Weblinks

Fernsehen
Literatur
Beiträge von Klink
Verschiedenes
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