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Tippu-Tip – Wikipedia

Tippu-Tip

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit einem ostafrikanischen Sklavenhändler des 19. Jahrhunderts. Für den südindischen Fürsten des 18. Jahrhunderts siehe Tipu Sultan.

Tippu-Tip (auch Tippo Tip, westlich vom Kongo Mutschi-Pula oder Tupa-Tupa genannt; * 1837 oder 1838; † 13. Juni 1905 in Stone Town, Sansibar), mit richtigem Namen Hamed bin Juma bin Rajab bin Mohammed bin Said el-Murjebi, war ein ostafrikanischer Sklaven- und Elfenbeinhändler. Er unterstützte zahlreiche europäische Forschungsreisende, arbeitete zeitweise für das belgische Königshaus und das Deutsche Reich und war die einflussreichste Persönlichkeit Ostafrikas seiner Zeit.

Tippu-Tip
Tippu-Tip

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Jugend und Beginn der Tätigkeit als Händler

Tippu-Tipp war der Sohn eines omanischen Händlers und einer Ostafrikanerin, der Tochter des Herrschers von Unyanyembe, Ifundikira. Er begann seine Karriere als Händler bereits mit siebzehn Jahren. Im Laufe seines Lebens führte er mehrere, umfangreiche Expeditionen nach Ost- und Zentralafrika durch. Teils mit Waffengewalt, teils durch Allianzen mit afrikanischen Herrschern errichtete er in den 1860er Jahren westlich des Tanganyika-Sees ein Handelsimperium. Die 1869 von Arabern gegründete Handelsdepotstadt Nyangwe, baute er ab 1874 zu seiner Residenz aus und zum größten Sklavenumschlagplatz Zentralafrikas. Seine bewaffnete Gefolgschaft soll zeitweise aus mehr als 10.000 Leuten bestanden haben. Ihr gehörten Sklaven aus allen Teilen Ost- und Zentralafrikas sowie Händler von der ostafrikanischen Küste an.

[Bearbeiten] Kontakte mit Europäern

Bekannt und später berühmt wurde er in Europa durch seine Kontakte mit europäischen Forschungsreisenden und leitenden Kolonialbeamten, u.a. Henry Morton Stanley, Eduard Schnitzer, David Livingstone, Veney Cameron, Hermann von Wissmann und Wilhelm Junker denen er bei ihren Forschungsreisen Unterstützung gewährte. Er war in Ujiji 1871 Augenzeuge des historischen Zusammentreffens von Stanley und Livingstone („Dr. Livingstone, I presume ?“). Alle Europäer beschrieben ihn als äußerst zuvorkommend, gebildet, freundlich und charismatisch. Er unterhielt in Sansibar-Stadt gute Kontakte mit allen dort akkreditierten Diplomaten. Stanley bezeichnete ihn als schwarzen Gentleman.

[Bearbeiten] Gouverneur im Auftrag der belgischen Krone

Nachdem das unabhängige Sansibar, in dessen Sultans Auftrag er unterwegs war, 1886 das tanganikanische Festland an Deutschland verlor, schloss er 1887 mit Leopold II. eine Vereinbarung, die ihn zum Gouverneur der Region um die Stanley-Wasserfälle des Kongo-Freistaats machte. Damit einher ging das Verbot des Sklavenhandels, das durchzusetzen er sich verpflichten musste. Diese Vereinbarung, eingefädelt durch britische Diplomaten und mit dem Segen des Sultans, stieß auf den Widerstand anderer einflussreicher Händler, die dem stärker werdenden Einfluss des Kongo-Freistaates militärisch Widerstand leisten und auf den Sklavenhandel nicht verzichten wollten. An diesem Widerstand zerbrach auch die Vereinbarung Tippu-Tips mit dem Freistaat nach dem Tod Sultan Bargashs von Sansibar. Nach 1891 zog er sich nach Sansibar zurück. Die zurückbleibenden Araber zogen in den Krieg gegen den der belgischen Krone unterstehenden Kongo Freistaat. Innerhalb von fünf Jahren wurden sie von Leopolds Truppen vernichtend geschlagen. Das Handelsimperium zerfiel. Hierbei gingen die belgischen Kolonialtruppen mit äußerster Härte auch gegen die Zivilbevölkerung vor (Kongo-Greuel).

[Bearbeiten] Zusammenarbeit mit Deutsch-Ostafrika

Eine gewisse Rolle spielte Tippu-Tip in der Geschichte der Kolonie Deutsch-Ostafrika. Er belieferte die deutsche Schutztruppe mit ehemaligen Gefolgsleuten, viele von ihnen waren Sklaven. Die ihm von den deutschen Kolonialbehörden angebotene Tätigkeit als Gouverneur einer Provinz im Westen Tanganjikas lehnte er ab.

[Bearbeiten] Autor

Tippu Tip verfasste im Ruhestand auf Sansibar seine Biographie auf Suaheli. Sie ist das erste Beispiel dieses Typs von Literatur in der ostafrikanischen Sprache.

[Bearbeiten] Tod in Sansibar

1905 starb er in seinem Haus in Sansibar-Stadt an der Malaria. Sein ehemaliges Wohnhaus steht dort seit 1968 unter Denkmalschutz, wobei die Innenräume nicht besichtigt werden können.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  • Maisha ya Hamed bin Mohammed el Murjebi yaani Tippu Tip kwa maneno yake mwenyewe, kimefasiriwa na W.H. Whitely (toleo la Kiswahili - Kiingereza), East Africa Literature Bureau 1974
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