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Suzan Gülfirat – Wikipedia

Suzan Gülfirat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Suzan Gülfirat (* 1963 in Malatya/Türkei) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin, die mit der Veröffentlichung ihres Kleinen Türkischkurses 1998 im Berliner Tagesspiegel international auf sich aufmerksam gemacht hat. Texte der Autorin erschienen auch in deutschen Schulbüchern und Anthologien.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Gülfirat kam 1970 mit ihren Eltern nach Deutschland und besuchte dort die Grundschule. Nach einer Hauptschulempfehlung aufgrund unzureichender Sprachkenntnisse vollendete sie dennoch die mittlere Reife und begann 1978 zunächst eine Ausbildung als Arzthelferin, holte später aber das Abitur nach und studierte. Seit 1994 lebt sie als Journalistin in Berlin.

[Bearbeiten] Journalistin

Aufmachung des Gazeteler Rückblicks innerhalb der Printausgabe des TAGESSPIEGEL (Ausschnitt vom 5. März 2007)
Aufmachung des Gazeteler Rückblicks innerhalb der Printausgabe des TAGESSPIEGEL (Ausschnitt vom 5. März 2007)

Gülfirat absolvierte ihre Lehrzeit als Volontärin des Adolf-Grimme-Instituts im Projekt Mehr Farbe in die Medien. Zunächst als freie Jornalistin bei der Berliner Morgenpost, später beim Berliner Tagesspiegel, ist die Autorin inzwischen Pauschalistin (pauschal bezahlte Journalistin) beim Tagesspiegel und dort u. a. für eine regelmäßige türkische Medien-Kolumne zuständig.

Ihr sogenannter Gazeteler Rückblick ("Gazeteler", türkisch für Zeitungen) erscheint bereits seit Ende der 90er Jahre wöchentlich montags mit dem Ziel, der deutschen Leserschaft einen Einblick in die Themen und Berichterstattung einer „zweiten (deutsch-türkischen) Presselandschaft“ (Gülfirat)[1] zu geben.

Gülfirat schreibt daneben auch für andere Blätter wie die taz oder Die Woche und nimmt Aufgaben in Hörfunk und Fernsehen wahr.

Die Autorin gehört zu den ersten türkischstämmigen Journalistinnen innerhalb der deutschsprachigen Medienwelt und hatte am Anfang ihrer früh mit einem Journalistenpreis ausgezeichneten Karriere noch mit „Umschreibversuchen“ deutscher Kollegen zu kämpfen[2] – so schrieb sie z. B. für die Berliner Morgenpost einen Bericht über einen Spezialeinsatz der Polizei in der Kreuzberger Kneipe eines Türken Le Soleil, bei der der Kneipenbesitzer grundlos von der Staatsmacht, die eigentlich auf der Suche nach seinem Sohn war, so brutal überfallen wurde, dass ein türkischstämmiger Polizist aus Gewissensgründen nicht weiter an dem Einsatz teilnehmen konnte. In dem in der Zeitung veröffentlichten Bericht war später entgegen den von Gülfirat recherchierten Tatsachen zu lesen, die Polizisten hätten „aus Eigenschutz“ gehandelt und „ein Arzt habe keine Notwendigkeit gesehen“, den verletzten Türken zu behandeln – ein Arzt war aber gar nicht gerufen worden.

[Bearbeiten] Kleiner Türkischkurs

Es kann (...) ganz praktisch sein, ein paar Wörter Türkisch zu verstehen. Immerhin ist dies die Muttersprache von 160.000 Ihrer Nachbarn.

So begann Gülfirat im Juli 1998 einen vielbeachteten 21-teiligen Türkischkurs im Berliner Tagesspiegel, der dem Leser einen „Minimalwortschatz Alltags-Türkisch“ versprach „und nebenbei noch ein wenig (...) über (türkische) Gebräuche und Sitten (...) zu erfahren“. Die Reihe zeichnete sich durch Unterhaltsamkeit und einen augenzwinkernd-ironischen Schreibstil aus.

Die erste Folge bewirkte dennoch heftige Leserproteste, die den Kleinen Türkischkurs als „Anbiederung an alles Ausländische“ oder gar als völlig irrelevant empfanden. Viele Leser waren auch der Meinung, Einwanderer in Deutschland sollten, bevor eine deutsche Zeitung ihren Lesern deren fremde Muttersprache versuche näherzubringen, erst einmal „die deutsche Sprache lernen“. Bald aber mehrten sich auch „die begeisterten Zuschriften“[3] an den Tagesspiegel, in denen deutschstämmige Berliner von positiven Auswirkungen des Kurses auf das Zusammenleben mit ihren türkischstämmigen Mitbürgern berichteten, etwa wenn sie diese auch einmal auf türkisch begrüßten. Bis zum Ende der Serie im September 1998 entwickelte sich ein Medieninteresse anderer Tageszeitungen, Presseagenturen, Fernseh- und Radiosender auch außerhalb Deutschlands an dem ungewöhnlichen „Türkisch-Projekt“ des Tagesspiegels und seiner türkischstämmigen Journalistin, die nach eigenen Angaben hierdurch wesentlich ihre Position innerhalb der Zeitung festigen konnte.

[Bearbeiten] Literatur (Auswahl)

  • Die eigenen Kinder werden Fremde oder „Wo steckst Du, Du Gottloser?“ (Wettbewerbsbeitrag). In: 40 Jahre „Gastarbeiter“. Deutschland auf dem Weg zur multikulturellen Gesellschaft? Der Schreibwettbewerb des Süddeutschen Rundfunks / hrsg. von Karl-Heinz Meier-Braun/Martin A. Kilgus/Wolfgang Niess; Stauffenburg Verlag, Tübingen 1998, ISBN 3-86057-037-4
  • Kesik Burun (Betrachtung). In: Kanaksta - von deutschen und anderen Ausländern / hrsg. von Joachim Lottmann; Quadriga-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3886793338
  • Suzan Gülfirat und die „Zweitsprache Deutsch“ (Autobiografischer Bericht). In: Neue Anstöße - für den Politik- und Sozialkundeunterricht; Klett-Schulbuchverlag, Leipzig; Stuttgart; Düsseldorf 2002, ISBN 3-12-065300-4

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Heike Steinmetz: „Nur Hetze und Pauschalierungen? - Berichte in türkischen Medien“, Migrare, 2 / 2001
  2. Helmut Höge: „Duz-Konzerne“, tazblog, 31. August 2006
  3. „‚Nun fahr, Ibrahim!‘ Suzan Gülfirat und die ‚Zweitsprache Deutsch‘“, AiD - Ausländer in Deutschland, 30. September 1999
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