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St. Lorenz (Lübeck) – Wikipedia

St. Lorenz (Lübeck)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel befasst sich mit der St. Lorenz-Kirche in Lübeck. Der nach ihr benannte Stadtteil ist unter Lübeck-St. Lorenz zu finden.
St. Lorenz
St. Lorenz

St. Lorenz ist eine evangelisch-lutherische Gemeinde und Kirche in der Hansestadt Lübeck. Die Kirche liegt am Steinrader Weg in unmittelbarer Nähe westlich des Hauptbahnhofs.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kirche

Die ursprüngliche St. Lorenzkirche war die Kirche des ersten außerhalb der Stadtmauern gelegen Kirchspiels, das 1669 eingerichtet wurde. Die schlichte Saalkirche besaß einen Dachreiter und eine barocke Innenausstattung. Davon ist in St. Lorenz selbst nur der Taufengel von Dietrich Jürgen Boy erhalten; die Kanzel wurde 1899 in die Katharinenkirche versetzt, der Altar von 1674 kam in die Georgskapelle (Bad Schwartau).

Durch die am Ende des 19. Jahrhunderts enorm gestiegene Wohnbevölkerung wurde ein Neubau nötig. Die alte Kirche wurde abgerissen und an ihrer Stelle unter dem städtischen Baudirektor Gustav Schaumann durch den Architekten und Baumeister Ernst Carl Conrad Heidenreich ein neugotischer Bau errichtet, der am 6. Mai 1900 eingeweiht wurde. Gleichzeitig entstand nur wenige Straßen weiter nördlich die Matthäikirche. Der Neubau erhielt eine neugotische Ausstattung, wobei die Kanzel und der Altar von der Firma Kuntzsch, Wernigerode, angefertigt wurden. 1939, während der Amtszeit des radikal deutsch-christlichen Pastors Gerhard K. Schmidt[1] wurde die Kirche umgestaltet. Dabei verschwand die neugotische Kanzel; der Altar kam auf den Dachboden und wurde erst 1999 wieder aufgestellt. Otto Flaths Christus durch die Fülle des Lebens schreitend rückte dafür an die Seite.

Die Kirche erhielt eine dreimanualige Orgel der Firma Sauer, die 1922 bei einem durch einen Kurzschluss verursachten Feuer verbrannte und durch ein Instrument der Firma P. Furtwängler & Hammer ersetzt wurde.

Erst vor wenigen Jahren wurde ein die Opferung Isaaks darstellendes barockes Gemälde auf der Empore als ein Werk aus der Werkstatt des Rubensschülers Jakob Jordaens identifiziert.[2]

[Bearbeiten] Friedhof

Der St. Lorenz-Friedhof ist älter als die Kirche und wurde 1597 aufgrund einer Pest-Epidemie angelegt, in der mit 7-8000 Toten etwa ein Drittel der damaligen Stadtbevölkerung verstarb. Die Einweihung erfolgte am 10. August, dem Tag des heiligen Laurentius von Rom der so zum Namensgeber erst des Friedhofs, dann der Kirche und heute auch zwei Lübecker Stadtteilen wurde. Zunächst als Pest- und Armenfriedhof benutzt, wurde er im späten 18. Jahrhundert das Zentrum einer Friedhofs-Reformbewegung, als sich hier demonstrativ einige wohlhabende Bürger Grabstellen kauften, unter anderem der spätere Bürgermeister Christian Adolph Overbeck, der hier 1797 seine Mutter bestatten ließ, sowie der Arzt Johann Julius Walbaum, wie Overbeck einer der Mitbegründer der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, der hier 1799 begraben wurde. Es setzte ein Wettbewerb bezüglich der Gestaltung der klassizistischen Grabmale[3] ein, die sogar von den Brüdern Heyd aus Kassel herangeschafft wurden.[4] Im 19. Jahrhundert folgten weitere Angehörige von Familien des Lübecker Patriziats,[5] aber auch der Prediger Johannes Geibel, die mit dem Lübecker Marzipan verbundene Familie Niederegger und der Industrielle Karl Martin Schetelig. Ältestes Erinnerungsmal auf dem Friedhof ist das freistehende Pestkreuz von 1598 aus gotländischem Kalkstein.

1906 kam der damals voll belegte Friedhof in städtische Verwaltung. Er steht seit 1977 gemeinsam mit der Kirche unter Denkmalschutz. Seit dem 1. Januar 2008 wird der Friedhof wieder von der Kirchengemeinde selbst verwaltet.

[Bearbeiten] Literatur

  • Hartwig Beseler (Hrsg.): Kunsttopographie Schleswig-Holstein Neumünster 1974.
  • Sylvina Zander: "Mögten wir doch einen ländlichen Gottesacker haben!". Die "Gemeinnützige" und die Vision einer neuen Begräbniskultur um 1800. In: Der Wagen 2006, S. 273-288.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Hansjörg Buss: Entjudete Theologie – der Lübecker Pastor Gerhard K. Schmidt und das Eisenacher Institut; S. 117; in: Kirche, Christen, Juden in Nordelbien 1933–1945. Die Ausstellung im Landeshaus; Schriftenreihe des Schleswig-Holsteinischen Landtages 7; Schleswig-Holsteinischer Landtag 2006
  2. http://www.welt.de/print-wams/article615117/Barock-Schatz_in_Luebecker_Lorenzkirche_entdeckt.html
  3. Auffallend der abgebrochene Säulenstumpf des Grabmals Rechlin von 1798
  4. Figürliches Grabmal für Meder (†1798) mit trauerndem Genius von Ludwig Daniel Heyd
  5. Behn 1804, Plessing 1810, Tesdorpf 1815, Jenisch 1832

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 53° 52′ 07″ n. Br., 10° 40′ 10.4″ ö. L.

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