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Notarztwagen – Wikipedia

Notarztwagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fahrzeugdaten NAW
Besatzung: Notarzt, Rettungsassistent (Deutschland) bzw. Notfallsanitäter (Österreich), ein weiterer Mitarbeiter
Einsatz: akute Notfälle mit Notarztindikation
Ausstattung: DIN EN 1789 Typ C: Mobile Intensive Care Unit

Der Notarztwagen (NAW) ist ein Fahrzeug des Rettungsdienstes. Er dient der präklinischen Versorgung von Notfallpatienten, die ärztlicher Hilfeleistung bedürfen, sowie deren Transport in ein Krankenhaus.

Formalrechtlich wird ein Rettungswagen (RTW) zum Notarztwagen, sobald ein Notarzt im Rahmen des Rendezvous-Systems oder ein anderer Arzt mit Fachkundenachweis Rettungsdienst zusteigt und den Patiententransport (meistens Primäreinsätze, in seltenen Fällen auch Sekundäreinsätze) begleitet. In der Öffentlichkeit werden Rettungswagen gemeinhin als Notarztwagen bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einsatzweise

Der Notarztwagen (NAW) ist ein Rettungsfahrzeug, das als Zubringer des Arztes dient und bei Bedarf auch gleichzeitig den Patiententransport ins Krankenhaus übernehmen kann. Er ist oft an Krankenhäusern stationiert, die auch den Notarzt stellen. Diese Einsatzweise bezeichnet man als Kompaktsystem, im Gegensatz zum sogenannten Rendezvous-System, bei dem der Notarzt mit dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zum Notfallort gelangt und erst dort mit dem Rettungswagen (RTW) zusammentrifft.
In vielen Fällen ist es nach der erfolgreichen notärztlichen Versorgung nicht erforderlich, dass der Notarzt den Patienten auch während des Transports ins Krankenhaus begleitet. Dann kann das NAW-Team den Patienten an eine RTW-Besatzung übergeben und sich wieder einsatzbereit melden.
In Großstädten wie Berlin wurde bis vor kurzem von der Leitstelle bei lebensbedrohlichen Notfällen immer ein Parallel-Alarm RTW plus NAW ausgelöst. In der Regel ist der RTW als erstes am Einsatzort und kann die Indikation eines Notarzt-Einsatzes prüfen. Falls kein Notarzt erforderlich sein sollte, kann der NAW über Funk abbestellt werden (sogenannter Abbruch).
Der Vorteil des Kompaktsystems liegt darin, dass auf dem NAW stets ein eingespieltes Team von Notarzt und Rettungsassistenten bzw. Rettungssanitäter existiert. Beim Rendevouz-System trifft der Notarzt hingegen immer auf verschiedene RTW-Besatzungen. Außerdem sind die NAW-Fahrzeuge meist etwas größer und oft mit einer Klimaanlage im Patientenraum ausgestattet.
Der Nachteil des Kompaktsystems ist vorallem der höhere Kostenfaktor, da ein NAW immer mit Notarzt plus Rettungsassistent und einer weiteren Person (Rettungsassistent oder Rettungssanitäter) besetzt ist. Außerdem sind die großen NAW-Fahrzeuge deutlich langsamer als kleinere NEF-Fahrzeuge. Dies ist vorallem ein entscheidender Nachteil in ländlichen Gebieten mit längeren Anfahrtswegen, daher werden NAW fast ausschließlich in Ballungsräumen oder Großstädten eingesetzt.
Aufgrund der höheren Kosten wurde das Kompaktsystem in Deutschland und Österreich vielerorts durch das Rendevouzsystem ersetzt. In Berlin existiert beispielsweise von ursprünglich 16 NAW nur noch ein Fahrzeug, der NAW des Bundeswehrkrankenhauses.

[Bearbeiten] Ausstattung

Die Mindestausstattung ist europaweit durch die Norm DIN EN 1789 Typ C geregelt (vgl. Ausrüstung eines Rettungswagens). Im Unterschied zum Rettungswagen hat der Notarztwagen meist weitere Medikamente (z.B. Betäubungsmittel) und zusätzliche Ausstattung (etwa Spritzenpumpe oder Kapnometrie) an Bord, die der Notarzt einsetzt.

Darüber hinaus existieren Baby-Notarztwagen, deren Ausstattung speziell für den Transport von Neugeborenen und Säuglingen ausgelegt ist. So findet sich in ihm beispielsweise ein Transportinkubator.

[Bearbeiten] Deutschland

[Bearbeiten] Personal

Die Besatzung des NAW besteht aus einem Notarzt, einem Rettungsassistenten und einem weiteren Mitarbeiter, dessen Qualifikation jedes Bundesland anders festgelegt hat.

[Bearbeiten] Geschichte

In der Zeit der "Spiegelrettung" (ohne Patientenbetreuung, nur ein Fahrer auf dem Fahrzeug, der den Patienten im Rückspiegel überwacht) in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts setzte sich teilweise die Erkenntnis durch, dass Notfallpatienten schon vor Ort wenigstens von einem gut ausgebildeten Rettungssanitäter, wenn nicht sogar einem Arzt behandelt werden sollten, anstatt dass der Rettungsdienst nur als Liegendtaxi fungiert. Im Februar 1957 wurde so an der Universität Heidelberg ein Experiment gestartet, in dem ein zu einem fahrbaren Operationssaal umgebauter Reisebus mit ärztlicher Besetzung zu Notfällen anfuhr. Die Größe des Fahrzeuges erwies sich jedoch nicht als praktikabel. Im selben Jahr ging in Köln der erste westdeutsche Notarztwagen in die Testphase. Aufgrund der im Vergleich zu Heidelberg geringeren Größe des Fahrzeuges wurden hier mehr Erfolge verbucht, so dass der Kölner NAW am 3. Juni 1957 permanent in Dienst ging.

Auf dem Gebiet der DDR wurde die Notfallrettung ebenfalls vorangetrieben. An der damaligen Medizinischen Akademie Magdeburg wurde auf Bestreben von Professor Lembcke am 21. Januar 1960 ein NAW in Dienst gestellt. Dieser war mit Anästhesisten der Akademie besetzt und trieb den Fortschritt der Notfallrettung voran. So fuhren auf dem Gebiet der DDR im Jahre 1967 bereits 46 Notarztwagen. Mit der Einführung des abgestuften Systems der Schnellen Medizinischen Hilfe im Jahre 1976 wurde dann schrittweise auf eine dem heutigen Rendezvous-System entsprechende Einsatztaktik umgestellt.

Die Björn-Steiger-Stiftung kaufte Anfang der 70er Jahre einen Notarztwagen und schenkte ihn der Stadt Stuttgart mit der Auflage, ihn rund um die Uhr mit einem Arzt zu besetzen. Die Stadt sah sich dazu zunächst nicht in der Lage und lehnte ab. Nach einem großen Medienecho organisierten Stuttgarter Ärzte schließlich einen Besetzungsplan für den NAW, der so 1971 in Dienst gehen konnte.

[Bearbeiten] Österreich

[Bearbeiten] Personal

In Österreich sind NAWs in der Regel mit einem Notarzt und zwei Notfallsanitätern (NFS) besetzt. Der dritte Platz kann und sollte auch durch einen Azubi (angehender Notfallsanitäter/Notarzt) belegt sein. Teilweise fährt ein Rettungssanitäter den NAW.

[Bearbeiten] Geschichte

Seit Beginn des organisierten Rettungswesens in Wien wurden Ärzte im Rettungsdienst eingesetzt, in allen anderen Bundesländern war eine ärztliche Beteiligung allerdings nicht festgeschrieben oder organisiert. Am 01. Februar 1974 wurde der erste Notarztwagen in Linz, gemeinsam von Rotem Kreuz und der Stadt Linz stationiert. In den 80ern wurden die meisten Notarztstützpunkte in Österreich gegründet. Die seit 1987 verpflichtende Aus- und Fortbildung für Notärzte und das Berufsbild Rettungssanitäter/Notfallsanitäter bilden die Grundlage für ein qualifiziertes Notarztwesen in Österreich.


[Bearbeiten] Siehe auch

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