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Louis Aragon – Wikipedia

Louis Aragon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Louis Aragon, um 1920
Louis Aragon, um 1920

Louis Aragon (* 3. Oktober 1897 als Louis-Marie Andrieux, in Paris; † 24. Dezember 1982 in Paris) war ein französischer Dichter und Schriftsteller. Beeinflusst von Charles Dickens, Comte de Lautréamont, Leo Tolstoi, Maxim Gorki ist er einer der Vertreter des sozialistischen Realismus. Zusammen mit André Breton begründete er 1924 den Surrealismus.

[Bearbeiten] Leben

Louis Aragon kam als uneheliches Kind von Marguerite Toucas unter dem Namen seines verheirateten Vaters Andrieux zur Welt. Er bediente sich später des Namens einer spanischen Region als Pseudonym. Zur Vermeidung eines gesellschaftlichen Skandals, verbrachte er seine ersten neun Lebensmonate bei einer Amme in der Bretagne. Die Familie wechselte den Wohnort und nach seiner Rückkehr gaben sich die Großeltern als seine Eltern aus.

Bereits mit sieben Jahren begann Aragon Gedichte und Prosa zu schreiben. Der Familie zuliebe nahm er dennoch ein Medizinstudium auf und lernte 1917 in einer Pariser Klinik Breton kennen, mit dem er eine enge Freundschaft schloss. 1918 wurde Aragon durch seinen Erstlingsroman Anicet ou le panoram als Schriftsteller bekannt. Mit Breton und Philippe Soupault rief er 1919 nach einem einjährigen Frontaufenthalt die Zeitschrift Littérature ins Leben, in der er auch Texte aus seiner Kindheit veröffentlichte. 1920 erschien sein Roman Anicet.

Aragon entwickelte sich zum unermüdlichen Nachtschwärmer, zum Stammgast in Cafés, Bars und Bordellen. Seine Erlebnisse verarbeitete er in seinem 1926 veröffentlichten Roman Pariser Landleben. 1925 begegnete er Nancy Cunard, eine millionenschwere britische Reederstochter, mit der er in den folgenden drei Jahren Europa bereiste. Während einer Venedig-Reise im September 1928 verließ sie ihn und er unternahm durch die Einnahme von Schlafmitteln einen Selbstmordversuch, wurde aber rechtzeitig aufgefunden. Aragon kehrte nach Paris zurück, wo er zwei Monate später Elsa Triolet, einer Schwägerin des russischen Dichters Ossip Brik, begegnete.

Zu diesem Zeitpunkt begann für ihn bereits die enge Gemeinschaft der sich in Paris um ihn, Breton, Soupault und Paul Éluard gebildeten Surrealistengruppe immer fragwürdiger zu werden. Seine Affäre mit Cunard wurde ihm von den Freunden als Untreue vorgeworfen, zudem beanspruchte Breton zunehmend die Führungsrolle, worunter ihre Freundschaft litt. Er verließ die Wohngemeinschaft mit Breton, zog mit Triolet 1929 zusammen und verkehrte in den folgenden Jahren immer seltener unter den Surrealisten, auch darin begründet, dass Breton und Triolet ein schwieriges Verhältnis zueinander hatten. 1932 griff Aragon die Surrealisten in seinem Gedicht Rotfront gezielt an, woraufhin die Freundschaft zwischen Breton und Aragon endgültig zerbrach und beide sich niemals wiedersahen. 1934 begann er einen Zyklus sozialistischer Romane, dessen ersten Band er Triolet widmet. Seit 1926 war er bereits Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs.

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde Aragon erneut als Hilfsarzt eingezogen und heiratete noch 1939 Triolet. Im Juni 1940 wurde er aus dem Dienst entlassen, woraufhin sie in die noch freie Zone im französischen Süden flüchteten. In Nizza ließen sie sich nieder und arbeiteten für die Résistance. Im Sommer 1942 wurde jedoch die gesamte Belegschaft des von Aragon mitbegründeten Résistance-Organs Les Lettres françaises festgenommen und erschossen. Das Paar lebte die letzten Jahre bis Kriegsende mit gefälschten Papieren in der Provence. Nach der Befreiung von Paris 1944 kehrten sie dorthin zurück. Von Aragon stammt der berühmte Ausspruch La femme est l'avenir de l'homme („Die Frau ist die Zukunft des Mannes/Menschen“).

Aragon ist wie seine Frau im Park ihres Hauses in St.-Arnoult-en-Yvelines beerdigt; die ehemalige Mühle ist in Ralf Nestmeyers "Französische Dichter und ihre Häuser" ausführlich beschrieben.

[Bearbeiten] Literatur

  • Ralf Nestmeyer: "Französische Dichter und ihre Häuser". Insel Verlag, Frankfurt am Main 2005. ISBN 3-458-34793-3
  • Unda Hörner: Die realen Frauen der Surrealisten. Suhrkamp Verlag, Mannheim 1996. ISBN 3-518-39316-2

[Bearbeiten] Weblinks

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