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Kommunion – Wikipedia

Kommunion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kommunion (griech. koinonia 1 Kor 10,16 EU; lat. communio, dt. „Gemeinschaft“) oder Heilige Kommunion wird von den verschiedenen Kirchen und Konfessionen teils sehr unterschiedlich verstanden. Einige gemeinsame Elemente des Verständnisses sind:

  1. die geheiligten Speisen (Brot und Wein) des Abendmahls (Eucharistie),
  2. deren Austeilung und gläubiger Empfang. Darin begründet ist
  3. die Kirchen- oder Kommuniongemeinschaft (lat. communio).

Kommunion ist auch eine Bezeichnung für vollständige Kirchengemeinschaft, z. B. ist die Anglikanische Kommunion die weltweite Gemeinschaft aller Anglikanischen Kirchen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Katholisches Verständnis

In Bezug auf die Heilige Kommunion sind zwei Katholische Dogmen besonders wichtig, die Transsubstantiation und die Realpräsenz, beide untrennbar vom heiligsten Sakrament des Altars. Durch den Priester findet im Augenblick der Konsekration in der Heiligen Messe eine wunderbare Wandlung statt. Das Wesen der Materie (Brot und Wein) bleibt äußerlich erhalten, aber nach der Konsekration ist die Substanz von Brot und Wein etwas völlig anderes geworden: nämlich Leib und Blut Christi (accidentia sine subjecto; existentia corporis ad modum spiritus; multilocatio). Die Heilige Kommunion bezeichnet und bewirkt die sakramentale Einheit zwischen Christus und dem Gläubigen. Der Kommunionspender reicht den Gläubigen Christus selbst unter den Gestalten (Akzidentien) von Brot und (bei zusätzlicher Spendung der Kelchkommunion) Wein.

Voraussetzung für Empfang der Hl. Kommunion ist die Taufe, die Beichte und fortan das Leben in der Taufgnade, das Festhalten am Bekenntnis des katholischen bzw. orthodoxen Glaubens und die rechte Absicht des Empfangs. Im äußeren Bereich ist das Freisein von rechtlichen Hindernissen nötig sowie die Einhaltung der eucharistischen Nüchternheit, das heißt, innerhalb wenigstens einer Stunde vor dem Empfang der Hl. Kommunion darf der Gläubige keine festen oder flüssigen Nahrungs- oder Genussmittel zu sich nehmen. Für Kranke, Alte und bei akuter Schwäche gelten Ausnahmen. Wasser und Medikamente sind immer erlaubt.

Nicht zur Hl. Kommunion zugelassen sind in der Katholischen Kirche die Ungetauften, jene Nichtkatholiken, die weder einer nicht uninierten Ostkirche angehören noch die Erlaubnis (wie z. B. Roger Schutz) zum Empfang der Kommunion haben sowie alle, die in schwerer Sünde („Todsünde“) leben. Diese müssen zunächst davon ablassen sowie sich mit Gott und der Kirche versöhnen, indem sie ihre Schuld bereuen, beichten und die Absolution empfangen. Geschiedene, die in einer „nichtkirchlichen“ Verbindung, beispielsweise einer standesamtlichen Ehe, leben, sind dauernd von der Hl. Kommunion ausgeschlossen, es sei denn, dass „sie sich verpflichten, völlig enthaltsam zu leben, das heißt, sich der Akte zu enthalten, welche Eheleuten vorbehalten sind. In diesem Fall können sie zur heiligen Kommunion hinzutreten, wobei die Pflicht aufrechterhalten bleibt, Ärgernis zu vermeiden“ (Kongregation für die Glaubenslehre). Darüber hinaus soll jeder Katholik, bevor er die Kommunion empfängt, sein Gewissen prüfen, die Fehler bereuen und gute Vorsätze für die Zukunft fassen.

Am 13. März 2007 veröffentlichte der Vatikan das Apostolische Schreiben Sacramentum Caritatis (Sakrament der Liebe), in dem unter anderem die Nichtzulassung von Wiederverheirateten zur Kommunion aufrechterhalten wird. [1]

Als Osterkommunion wird umgangssprachlich oft bezeichnet:

  • in weiterem Sinn die Kommunion, die jeder zum Kommunionempfang berechtigte Katholik wenigstens einmal jährlich (dann in der österlichen Zeit, d. h. während der Osterzeit oder der Österlichen Bußzeit (Fastenzeit) empfangen soll
  • im engeren Sinn den Kommunionempfang in der Feier der Osternacht, für die bisherigen Katechumenen nach ihrer Taufe (und Firmung), für die übrigen Getauften nach Erneuerung ihrer Taufversprechen.

[Bearbeiten] Anglikanisches Verständnis

Die anglikanische Konfession (High Church/Anglo-katholischer Zweig) glaubt an die Realpräsenz von Christus in Brot und Wein in der Eucharistie, aber nicht an dem Dogma der Transsubstantiation. Der anglikanische "Priester" reicht den Gläubigen Brot und Wein.

Voraussetzung für den Empfang der Eucharistie in der anglikanischen Konfession ist der Glaube an diese Realpräsenz, die Konfirmation durch einen Bischof und geistliche Vorbereitung (in der Regel durch private Gebete). Eucharistische Nüchternheit in der anglikanischen Konfession heißt, kein Frühstück bei morgendlicher Kommunion und drei Stunden Fasten vor abendlicher Kommunion.

In der anglikanischen Konfession sind grundsätzlich auch Nichtanglikaner zur Eucharistie zugelassen, sofern sie einer anderen anerkannten christlichen Konfession oder Sekte angehören und dort auch an Eucharistie/Abendmahl teilnehmen.

[Bearbeiten] Evangelisches Verständnis

Im evangelischen Verständnis gibt es zwei besonders betonte Entwicklungen während der Kommunion.

  • Das eine ist die Hinwendung des Gläubigen von der Sünde und der Trennung von Gott zur Gemeinschaft mit ihm.
  • Das andere ist die Bildung der Gemeinde durch die Kommunion. Vorher waren es viele Teile des Leibes Christi, durch die Kommunion wird es ein Leib, eine Gemeinschaft.

In den unierten Konfessionen wird die evangelische Gemeinsamkeit zwischen lutherischen und reformierten Konfessionen betont. Es besteht eine Abendmahlsgemeinschaft.

[Bearbeiten] Lutherisches Verständnis

Für Martin Luther war seine erste Austeilung des heiligen Abendmahls eine sehr überwältigende Zeremonie. Streng lutherisch geprägte Geistliche betonen auch heute noch besonders auch im äußerlichen die Gemeinsamkeit mit der Katholischen Kirche vor der Aufstand gegen die Kirche, also die „Reformation“.

Der Pfarrer reicht den Kommunikanten Christi Leib unter dem Brot und Christi Blut unter dem Wein. Grundsätzlich reicht der ordinierte Geistliche die Hostie, weil dies als Zulassung zum Heiligen Abendmahl angesehen wird. Der Kelch kann auch von einem Kommunionhelfer ausgeteilt werden. Die Kommunion in der lutherischen Konfession erfolgt grundsätzlich unter „beiderlei Gestalt“, also die Kommunion von Christi Leib und Blut. Der Gläubige (d. h. derjenige, der den Abendmahlsworten glaubt, wirklich Christi Leib und Blut zu empfangen), empfängt Vergebung der Sünden, Leben und Seligkeit (Martin Luther im Kleinen Katechismus). Der Ungläubige (d. h. derjenige, der nicht glaubt Christi Leib und Blut zu empfangen), nimmt sich das Heilige Abendmahl zum Gericht (vgl. 1 Kor 11,27-29 LUT). Lutheraner meinen daß die Gültigkeit des Abendmahls jedoch weder vom Glauben des Pfarrers noch vom Glauben der Kommunikanten abhängt. Sie glauben daß allein die Worte Christi (Konsekration) über den Elementen Brot und Wein durch den ordinierten Pfarrer gesprochen oder gesungen, die sakramentale Einheit von Brot und Leib Christi, von Wein und Blut Christi bewirken.

Voraussetzung für die Zulassung ist die Taufe, die Konfirmation und, bei Kommunionswilligen aus anderen Konfessionen, die volle Kirchen- und Abendmahlsgemeinschaft. Zum Empfang der heiligen Gaben knien die Kommunikanten am Altar nieder (üblich in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Konfession flächendeckend, in lutherischen Gemeinden der Landeskirchen nur noch vereinzelt). In der der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Konfession ist in der Regel die Mundkommunion üblich. In der Kommunion der Gaben erfolgt nach lutherischer Auffassung Vergebung der Sünden, entsteht Gemeinschaft durch Christi Leib und Blut einerseits mit Jesus Christus selber und andererseits unter den Gläubigen.

[Bearbeiten] Hand- und Mundkommunion

Die Kommunion wird in der Katholischen Kirche entweder in Form der Mundkommunion oder nach Maßgabe der Bischofskonferenz auch der Handkommunion gereicht, dabei kann in jeder der beiden Formen der Gläubige die Kommunion kniend oder stehend empfangen. Guido Marini erklärte im Juni 2008, dass die Mundkommunion in knieender Körperhaltung sich bei zukünftigen Papstmessen durchsetzen werde. [2]

Die Mundkommunion wird als Ausdruck einer Überzeugung gesehen, wonach "die heiligen Gestalten zu berühren und sie mit den eigenen Händen auszuteilen, […] ein Vorrecht der Geweihten [ist], das auf ihre aktive Teilnahme am eucharistischen Dienst hindeutet". [3]. Die Spendung der Kommunion in die Hand der Laien wurde zu allen Zeiten und wird noch heute in der ostsyrischen Apostolischen Kirche des Ostens geübt. [4] In anderen Ostkirchen werden die beiden heiligen Speisen, Brot und Wein, gemischt und verbunden ausgeteilt und daher direkt in den Mund des Empfängers gegeben.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. n-tv:Hoc dixit pater
  2. Vatikanradio:Vatikan: Kommunion im Knien
  3. Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Dominicae Cenae vom 24. Februar 1980
  4. Surma d'Bait Mar Shimun: Assyrian Church Customs and the murder of Mar Shimun. The Faith Press, London 1920 Kap. IV

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Kommunion – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
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