Julius Müller

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Julius Müller (* 10. April 1801 in Brieg; † 27. September 1878 in Halle) war ein protestantischer Theologe.

Müller wurde geboren in Brieg und studierte in Breslau, Göttingen und Berlin zunächst Jura, dann Theologie. 1839 wurde er ordinärer Professor für Theologie an der Universität Halle, 1848 nahm er an der Gründung des deutschen evangelischen Kirchetages teil. Von 1850 bis 61 schrieb er mit August Neander und Karl Nitzsch für die von ihnen gegründete Deutsche Zeitschrift für christliche Wissenschaft und christliches Leben.

[Bearbeiten] Werke

  • Über den Gegensatz des Protestantismus und das Catholicismus (1833)
  • Die erste Generalsynode der evang. Landeskirche Preussens (1847)
  • Das christliche Leben (1847)
  • Die evangelische Union, ihr Wesen und göttliches Recht (1854)
  • Die christliche Lehre der Sünde (1839; 2 Bände)
  • Dogmat. Abhandlungen (1840)

[Bearbeiten] Literatur

  • M. Kähler: Julius Müller. 1878.
  • L. Schultze: Julius Müller. 1879.
  • L. Schulze: Julius Müller als Ethiker. 1895.
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