Julius Bab
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Julius Bab (* 11. Dezember 1880 in Berlin; † 12. Februar 1955 in Roslyn Heights, New York) war ein deutscher Dramatiker der Berliner Moderne sowie Theaterkritiker. Er war Mitbegründer des Kulturbunds Deutscher Juden.
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[Bearbeiten] Leben
Bab war ein enger Freund des Journalisten und Theaterkritikers Siegfried Jacobsohn und dessen wichtigster Mitarbeiter in den Anfangsjahren der Schaubühne, der späteren Weltbühne. 1939 emigrierte er über Frankreich in die USA. 1951 besuchte er Deutschland im Rahmen einer Vortragstour.
[Bearbeiten] Werke
- Fortinbras oder Der Kampf des 19. Jahrhunderts mit dem Geist der Romantik. Sechs Reden. Berlin 1914.
- Richard Dehmel. Die Geschichte eines Lebenswerkes. Leipzig 1926.
- Rembrandt und Spinoza. Ein Doppelbildnis im deutsch-jüdischen Raum. Philo-Verlag. Berlin 1934.
- Leben und Tod des deutschen Judentums. Essays, Briefe und vita emigrationis. Herausgegeben von Klaus Siebenhaar. Argon-Verlag. Berlin 2002.
[Bearbeiten] Literatur
- Ilse Bab: Julius Bab – Kritik im Dienste des Theaters; in: „EMUNA. Horizonte zur Diskussion über Israel und das Judentum“, IX. Jg., Heft 1 (Frankfurt am Main), Jan./Feb. 1974; S. 38-46.
- Sylvia Rogge-Gau: Julius Bab und der Jüdische Kulturbund. Metropol, Berlin 1999 ISBN 3-932482-14-X
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Julius Bab im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Bab, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 11. Dezember 1880 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 12. Februar 1955 |
STERBEORT | Roslyn Heights (New York) |