John A. Alonzo

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John A. Alonzo (* 12. Juni 1934 in Dallas, Texas; † 13. März 2001 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Kameramann mexikanischer Abstammung. Er gilt als Durchsetzer der "handheld camera" in Hollywood. [1]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Seine erste Erfahrungen in Hollywood sammelte er als Darsteller in TV-Serien und einigen Filmen. Er interessierte sich früh für die Fotografie und gelangte hierüber zu Kontakten mit Kameraleuten. Sein erster großer Film als Kameramann war Bloody Mama aus dem Jahre 1970. John A. Alonzo war ein Pionier der HD-Kinematografie und betätigte sich auch als Bildhauer.

2007 veröffentlichte Autorenfilmer Axel Schill einen Dokumentarfilm mit dem Titel The Man Who Shot Chinatown - Der Kameramann John A. Alonzo. Der Film beschäftigt sich mit dem Leben und Wirken von John A. Alonzo und zeigt u.a. auf, wie er aufgrund seiner mexikanischen Abstammung Opfer von Diskriminierungen wurde.[2] Der 77-minütige Film bietet eine umfassende Hommage an John A. Alonzo.[1]

[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)

Für seine Kamera-Arbeit an Chinatown wurde er 1975 für den Oscar nominiert.

[Bearbeiten] Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten] Literatur / Filmdokumentationen

  • The Man who shot Chinatown, Dokumentarfilm, Regie: Axel Schill. Deutschland /Großbritannien 2007, 77 Min.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b "Das Kino durch die Kamera finden" (taz 14.11.2007)
  2. http://www.filmevona-z.de/filmaktuell.cfm?seite=2
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