Johannes Fibiger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Johannes Fibiger
Johannes Fibiger

Johannes Andreas Grib Fibiger (* 23. April 1867 in Silkeborg, Dänemark; † 30. Januar 1928 in Kopenhagen, Dänemark) war ein dänischer Pathologe.

Fibiger lieferte wesentliche Arbeiten über Infektionskrankheiten. Für seine Entdeckung des Spiropterakarzinoms erhielt er 1926 den Nobelpreis für Medizin.

Die Annahme Fibigers, mit seinen Untersuchungen zum Spiropterakarzinom den Krebs allgemein als Infektionskrankheit identifiziert zu haben, stellte sich später als einer der spektakulärsten (und durch den Nobelpreis höchstprämiierten) Wissenschaftsirrtümer heraus.

[Bearbeiten] Literatur

  • Fibiger J, Untersuchungen über eine Nematode (Spiroptera sp. n.) und deren Fähigkeit papillomatöse und carcinomatöse Geschwulstbildungen im Magen der Ratte hervorzurufen, Zeitschrift für Krebsforschung, 1913, 13: 217-280


[Bearbeiten] Weblinks