Johanna Wolff

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Johanna Wolff, geb. Kielich (* 30. Januar 1858 in Tilsit, † 4. Mai 1943 in Locarno) war eine deutsche Schriftstellerin.

[Bearbeiten] Leben

Wolff, die Tochter eines Schumachers trat 1877 in den Diakonissendienst ein und war seit 1887 Rot-Kreuz-Schwester in Hamburg.

[Bearbeiten] Werk

Johanna Wolff war neben Agnes Miegel die bedeutendste Vertreterin der ostpreußischen Frauendichtung. Sie wurde in ihren Werken von Friedrich Nietzsche, Detlev von Liliencron und Richard Dehmel beeinflusst. Wolffs erste Veröffentlichung waren 1896 die Namenlosen Frauenlieder. Zudem hatte sie großen Erfolg mit der Autobiographie Hanneken. Ein Buch der Arbeit und Armut (1912). Ferner veröffentlichte sie den Gedichtband Von Mensch zu Mensch (1918), die Novellensammlung Schwiegermütter (1918) und die Romane Hans Peter Kromm, der Lebendige (1921) sowie Hannekens große Fahrt (1935).

Eine Mappe mit über 100 Briefen von und an Johanna Wolff befindet sich im Nachlass Hans Franck, der in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin aufbewahrt wird.