Johann Georg Bürgy
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Georg Bürgy (* 25. Juli 1771 in Homburg; † 27. Oktober 1841 in Gießen) war ein deutscher Orgelbauer im Raum Mittelhessen.
Er war der siebte Sohn des Orgelbauers Johann Conrad Bürgy. Gemeinsam mit seinem Bruder Philipp Heinrich und später auch alleine unterhielt auch er einen Orgelbaubetrieb.
[Bearbeiten] Werke
Charakteristisch für die Orgeln der Gebrüder Bürgy ist der einheitliche Stil des Prospektes.
- 1806 - Groß-Karben, evangelische Kirche
- Das Werk wurde gemeinsam mit dem Bruder Philipp Heinrich erarbeitet. Nach umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten im Jahr 2000 besitzt die Orgel heute 12 Register, davon 2 im Pedal.
- 1808 - Leun, evangelische Kirche
- Die Orgel wurde 1806 in Leun in Auftrag gegeben. Über die Vorgängerorgel ist nur wenig bekannt. Gestiftet wurde sie von einem Leuner Bürger, der in London zu unverhofftem Reichtum gekommen war. Die Orgel besitzt 13 Register auf einem Manual und Pedal. Die beiden ursprünglichen Zungenregister (Trompete 8' und Posaune 16') sind verloren und wurden bisher nicht rekonstruiert.
- 1820 - Lich-Birklar, evangelische Kirche
- 1822 - Leun-Biskirchen, evangelische Kirche
- Die Orgel wurde nach Daubhausen verkauft, wo sie noch heute in der evangelischen Kirche steht.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Johann Georg Bürgy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bürgy-Orgel (1787 / 1989)
- Orgel der Landgrafenkirche
- Klassizistische Orgel in Büdingen
- Orgel der Waldenserkirche in Bad Homburg
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bürgy, Johann Conrad |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 25. Juli 1771 |
GEBURTSORT | Homburg |
STERBEDATUM | 27. Oktober 1841 |
STERBEORT | Gießen |