Jesus Christ Superstar (Film)

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Filmdaten
Deutscher Titel: Jesus Christ Superstar
Originaltitel: Jesus Christ Superstar
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1973
Länge (PAL-DVD): 108 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Norman Jewison
Drehbuch: Norman Jewison,
Melvyn Bragg,
Liedtexte: Tim Rice
Produktion: Norman Jewison,
Robert Stigwood
Musik: Andrew Lloyd Webber
Kamera: Douglas Slocombe
Schnitt: Antony Gibbs
Besetzung
  • Ted Neeley: Jesus Christus
  • Carl Anderson: Judas Iskarioth
  • Yvonne Elliman: Maria Magdalena
  • Barry Dennen: Pontius Pilatus
  • Bob Bingham: Kaiaphas
  • Larry T. Marshall: Simon der Zelot
  • Joshua Mostel: Herodes Antipas
  • Kurt Yaghjian: Annas
  • Philip Toubus: Simon Petrus
  • Richard Orbach: Johannes
  • Robert LuPone: Jakobus
  • Thommie Walsh: Thaddäus
  • Richard Molinare: Andreas
  • Jeff Hyslop: Philippus

Jesus Christ Superstar ist eine Verfilmung des gleichnamigen Musicals aus dem Jahr 1973.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Jesus zieht in Jerusalem ein, und erregt bald öffentliches Ärgernis im Tempel. Der Hohe Rat, angeführt von Kaiaphas, dem Hohenpriester, will ihn beseitigen, und findet in Judas Ischariot einen brauchbaren Handlanger. Jesus wird schließlich gekreuzigt, und Judas erhängt sich, als er erkennt, dass sein Verrat zur Todesstrafe seines Herrn Jesus führte.

[Bearbeiten] Hintergrund

Die moderne Adaption der Bibelgeschichte provozierte damals wie auch heute noch heftige Diskussionen. Es kam die Frage auf, ob man Jesus in einer Rockoper darstellen dürfte, in der er eine Beziehung mit Maria Magdalena eingeht.

[Bearbeiten] Kritiken

„Wie das parallel entstandene Rock-Musical „Godspell“ steht die Rockoper im Zeichen der ausgehenden Hippie-Zeit und der Jesus-People-Bewegung. Norman Jewison inszenierte die letzten sieben Tage im Leben Jesu als von einem Song-Zyklus gestaltete Passionsgeschichte. Gedreht wurde in der Negev-Wüste in Israel, wo eine Gruppe junger Leute in antiken Ruinen die Stationen nachspielt. Judas wird als tragische Figur gedeutet, die christliche Lehre als Droge begriffen. Brillant von Douglas Slocombe fotografiert.“

VideoWoche

[Bearbeiten] Anekdoten

Bei den Dreharbeiten in Israel lernte "Jesus"-Darsteller Ted Neeley seine künftige Frau Leeyan Granger kennen. Sie war eine der Tänzerinnen in der Szene mit Simon dem Zeloten. Die beiden heirateten 1977.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der Film erhielt 6 Golden Globe-Nominierungen, und 1 Oscar-Nominierung in der Kategorie "Beste Musik", ging jedoch leer aus. Für die schlechteste schauspielerische Leistung eines Jesusdarstellers erhielt Ted Neely den Golden Turkey Award.

[Bearbeiten] Weblinks