Jörg Brückner
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Jörg Brückner (* 1970 in Erlangen) ist ein deutscher Opernsänger.
[Bearbeiten] Vita
Der Tenor Jörg Brückner absolvierte ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Charlotte Lehmann. Anschließend belegte er den Studiengang für musikalische Kinästhesie bei Ernst Huber-Contwig an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Im Jahre 1996 beteiligte sich der Nachwuchstenor erfolgreich am Nürnberger Armin-Knab-Wettbewerb für Liedgesang. Durch den Bayreuther Richard-Wagner-Verband wurde Brückner 1998 mit einem Stipendium gefördert.
Gastengagements führten ihn 1998/99 an das Theater Meran und 1999/2000 an das Landestheater Coburg. In den Jahren 2000 bis 2002 sang Brückner als Stipendiat an der Deutschen Oper Berlin. Er ist seit 2002/03 am Anhaltischen Theater in Dessau engagiert.
Als Gastsänger wirkte Brückner in den Rusalka-Inszenierungen des Staatstheaters Braunschweig (2003/04) und des Heidelberger Theaters (2004/05) jeweils in der Partie des Prinzen.
Die Fachzeitzeitschrift Opernwelt nominierte den Tenor im Jahre 2003 zum Nachwuchskünstler des Jahres.
Brückner gibt neben seinen Auftritten im Opernfach Liederabende oder beteiligt mit anderen namhaften Musikern an der Aufführung von Oratorienkonzerten.
[Bearbeiten] Wichtige Partien
- 1999:
- Die lustigen Weiber von Windsor (Fenton)
- Kronprinz Friedrich, Uraufführung, Kammeroper Schloss Rheinsberg
- seit 2002:
- Katja Kabanova (Boris)
- Eine Nacht in Venedig (Herzog)
- Die verkaufte Braut (Hans
- Carmen (Don José)
- Street Scene (Sam)
- Rusalka (Prinz)
- Luisa Miller (Ferdinand)
- Das Land des Lächelns (Sou Chong)
- Don Giovanni (Don Ottavio)
- Gräfin Mariza (Tassilo)
- Die Zauberflöte (Tamino)
- Mignon (Oper) (Wilhelm Meister)
- Der Zarewitsch (Zarewitsch)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Brückner, Jörg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Opernsänger |
GEBURTSDATUM | 1970 |
GEBURTSORT | Erlangen |