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Giovanni dalle Bande Nere – Wikipedia

Giovanni dalle Bande Nere

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Giovanni dalle Bande Nere, Portrait des Künstlers Giampaolo Pace
Giovanni dalle Bande Nere, Portrait des Künstlers Giampaolo Pace

Giovanni de’ Medici (* 6. April 1498 in Forlì; † 30. November 1526 in Mantua) war ein italienischer Condottiere.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Giovanni de’ Medici wurde am 6. April 1498 in Forlì als Sohn des Medici Giovanni il Popolano und der Gräfin von Forlì, Caterina Sforza, geboren. Sein Vater ließ ihn auf den Namen Ludovico taufen, zu Ehren von Ludovico il Moro, dem Fürst von Mailand. Doch nur wenige Monate nach der Geburt seines Sohnes verstarb der Vater, und Catarina nannte ihren Sohn um in Giovanni.

Giovanni verbrachte seine Kindheit in einem Konvent, da seine Mutter dorthin von Cesare Borgia verbannt worden war. Nach dem Tod seiner Mutter übergab seine Patin ihn in die Obhut des Kanonikus Francesco Fortunati sowie des überaus reichen Florentiners Jacopo Salviati, dem Gatten der Lucrezia de' Medici und damit Schwiegersohns von Lorenzo il Magnifico. Jacopo Salviati war oft gezwungen, mit seinem Namen und Vermögen für die zahlreichen Streiche des Jungen einzustehen, aber 1511 konnte er nicht verhindern, dass der Junge ein Jahr lang aus der Stadt verbannt wurde, nachdem er bei einer Prügelei zwischen Jugendbanden einen Gleichaltrigen erschlagen hatte.

1513 folgte er dem Bruder Salviatis nach Rom, der als Gesandter an den Hof des Papstes geschickt wurde. Dank der einflussreichen Beziehungen des Botschafters zum Papst wurde er in die Garde von Papst Leo X. aufgenommen. Am 17. November 1516 heiratete Giovanni die Nichte von Salvati; Maria (1499–1543). Das Paar hatte einen Sohn, Cosimo I. de’ Medici (1519-1574), den späteren Großherzog der Toskana.

[Bearbeiten] Im Kriegsdienst des Papstes

Giovanni dalle Bande Nere in den Uffizien
Giovanni dalle Bande Nere in den Uffizien

Seine Feuertaufe als päpstlicher Soldat hatte Giovanni am 5. März 1516 im Krieg gegen Urbino um die Nachfolge von Lorenzo de' Medici. Nach nur 22 Tagen musste Francesco Maria della Rovere, der Fürst von Urbino, die Waffen strecken; während es Giovanni gelungen war, aus den undisziplinierten und ungehobelten Söldnern seiner Kompanie eine geordnete und befehlstreue Einheit zu bilden. Da er den offensichtlichen Niedergang der gepanzerten Ritter erkannt hatte, rüstete Giovanni seine Kompanie um, beschaffte schnellere und leichtere Pferde und bildete seine Truppe als eine Vorhut- oder Vorauseinheit aus, deren Hauptschlagkraft in ihrer Beweglichkeit und ihrem Angriffsgeist bestand. Neue Rekruten mussten ein gesondertes Training durchlaufen, häufig von Giovanni selbst geleitet. Verräter ließ er gnadenlos hinrichten. So gelang es Giovanni, seine Truppe zu einer festen Kampfgemeinschaft zusammen zu schweißen. 1520 warf er einige Rebellenaufstände nieder, darunter auch den gegen Ludovico Uffreducci, der im Gefecht bei Falerone unterlag.

1521 verbündete sich Papst Leo X. mit dem deutschen Kaiser gegen Franz I. von Frankreich, der seinen Einflussbereich auf Norditalien ausdehnen wollte und Parma und Piacenza besetzt hatte; Giovanni unterstand nun dem Befehl von Prospero Colonna. Im November nahm er an der Schlacht bei Vaprio d'Adda teil, durchquerte den von den Franzosen beherrschten Fluss und schlug diese in die Flucht. Damit öffnete er den Weg nach Pavia, Mailand, Parma und Piacenza.

Als Papst Leo X. am 1. Dezember 1521 starb befahl Giovanni seinen Kriegern zum Zeichen der Trauer die weiß-lila Standarten schwarz zu färben. Das machte ihn zum Giovanni dalle Bande Nere, der "Giovanni der schwarzen Bänder".

Ab August 1523 diente Giovanni in der kaiserlichen Armee. Im Januar 1524 führte er bei Nacht einen Angriff auf das französische Lager durch und setzte es in Brand, woraufhin der im Schlaf überraschte Gegner die Flucht ergriff und 300 Gefangene in Giovannis Hand fielen. Danach griff er die schweizerischen Reisläufer an, eine Elitetruppe, die aus dem Veltlin heraneilte, um den Franzosen zu Hilfe zu kommen; Giovanni schlug sie jedoch bei Caprino Bergamasco, und zwang so die Franzosen dazu, Italien zu verlassen.

Inzwischen herrschte in Rom Papst Clemens VII. aus der Familie Medici, ein Cousin von Giovannis Mutter Caterina. Der neue Papst beglich alle Schulden Giovannis, wies ihn jedoch an, auf die Seite der Franzosen zu wechseln. Das geschah, als 1524 Franz I. von Frankreich erneut in Italien einfiel, die Lombardei besetzte, Pavia belagerte und nach seiner Niederlage in Gefangenschaft geriet.

Giovannis Kompanie nahm an der Schlacht nicht teil: In einem Scharmützel am 18. Februar 1525 wurde Giovanni durch eine Büchsenkugel verwundet und nach Piacenza, später jedoch aufgrund der Schwere der Verletzung nach Venedig gebracht, wo er sich nach seiner Genesung in den Dienst der Serenissima stellte.

Nachdem König Franz I. von Frankreich, seit April 1526 wieder auf freiem Fuß, erneut ein Bündnis gegen den Kaiser schloss, erteilte Papst Clemens Giovanni den Oberbefehl über die päpstlichen Truppen. Als am 6. Juli Francesco della Rovere an der Spitze der kaiserlichen Truppen Mailand verließ, erhielt Giovanni den Auftrag, sich zurück zu ziehen. Entgegen seiner Order griff er die feindliche Nachhut am Zusammenfluss von Mincio und Po an und schlug die Landsknechte unter Georg von Frundsberg zurück.

[Bearbeiten] Verwundung und Tod

Am Abend des 25. November wurde Giovanni dalle Bande Nere in der Nähe von Governolo durch den Schuss eines Falkonetts schwer verwundet und nach San Niccolò Po gebracht, wo seine Kameraden jedoch keinen Arzt fanden. Daraufhin schaffte man ihn nach Mantua in den Palazzo von Luigi Gonzaga, wo ihm der Chirurg Abramo, der ihn bereits im Vorjahr gerettet hatte, das Bein amputieren musste. Es heißt, dass 10 Männer den schwerverwundeten Giovanni festhalten mussten, damit der Arzt seine Arbeit tun konnte. Giovanni starb am 30. November 1526 und wurde mit Waffen und Rüstung in der Kirche San Francesco in Mantua bestattet. Mit seinem Tod löste sich seine Kompanie auf.

Giovanni gilt heute als der letzte große italienische Condottiere. Bereits von seinen Zeitgenossen als italienischer Nationalheld verehrt, traute ihm Niccolò Machiavelli gar zu, aufgrund seines Charismas zum Einiger Italiens werden zu können.

[Bearbeiten] Verfilmungen

[Bearbeiten] Weblinks

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