Franz Anton Alexander von Braune
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Franz Anton Alexander von Braune (* 17. März 1766 in Zell am See; † 24. September 1853 in Salzburg) war ein bekannter Salzburger Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Braune“.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
Braune entstammt einem alten hessischen Adelsgeschlecht. Sein Vater war hochfürstlicher Pfleger (Bezirkshauptmann mit Aufgaben eines Richters) in Zell am See. Er besucht das Salzburger Gymnasium und studierte die Rechts- und Verwaltungswissenschaften. Zuerst war er „Accessist“ im Pflegegericht Werfen. Später war er auch Aufseher des Botanischen Gartens der Stadt Salzburg. 1801 war er Sekretär beim Berg- und Salinenwesen, später Hofkammersekretär. 1806 wurde Braune, dem von österreichischer Seite wiederholt großes Misstrauen entgegengebracht wurde, außer Dienst gestellt. 1809 war er unter bayrischer Verwaltung Sekretär bei der landärztlichen Schule. 1815 wurde er Referent für geistliche und weltliche Stiftungen, wobei ihm eine definitive Anstellung versagt blieb. Sein Ansuchen um Anstellung als Professor für Naturgeschichte am Salzburger Gymnasium wurde von Österreichs Verwaltung nicht bewilligt.
Seine eigentlichen Leistungen waren und blieben botanisch-wissenschaftlicher Natur. Er wurde Mitglied der Akademien und Gesellschaften von München, Göttingen, London und Moskau. 1797 erschienen seine drei umfassenden und bahnbrechenden Bände der „Salzburger Flora“. Verschiedene Pflanzenarten (vor allem Alpenpflanzen) sind heute nach ihm benannt. Sein geplantes großes Werk der europäischen Alpenflora blieb unvollendet.
[Bearbeiten] Weblinks
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Franz Anton Alexander von Braune bei IPNI.
Personendaten | |
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NAME | Braune, Franz Anton Alexander von |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Botaniker |
GEBURTSDATUM | 17. März 1766 |
GEBURTSORT | Zell am See, Erzbistum Salzburg |
STERBEDATUM | 24. September 1853 |
STERBEORT | Salzburg, Land Salzburg, Österreich-Ungarn |