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Edgar Degas – Wikipedia

Edgar Degas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Selbstporträt, Öl auf Leinwand, 1855
Selbstporträt, Öl auf Leinwand, 1855

Edgar Degas eigentlich Hilaire Germain de Gas (* 19. Juli 1834 in Paris; † 27. September 1917 ebenda) war ein französischer Maler und Bildhauer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Hilaire Germain de Gas wurde als ältester Sohn des Pariser Bankiers Pierre Auguste Hyazinthe de Gas und seiner kreolischen Frau in Paris geboren. Die Familie stammt aus einem Adelsgeschlecht. Später verbürgerlichte Edgar de Gas seinen Nachnamen zu Degas. Schon mit 18 Jahren richtete sich Edgar Degas zu Hause bei seinen Eltern ein Atelier ein. Nach dem Besuch des Collège Louis-Le-Grand begann Degas 1853 ein Jura-Studium an der Sorbonne. In der gleichen Zeit beschäftigte er sich intensiv mit der Gemäldesammlung alter Meister im Louvre. Bereits nach einem Jahr brach er das Studium ab und nahm Unterricht beim Maler Louis Lamothe.

Edgar Degas, Selbstporträt
Edgar Degas, Selbstporträt

In den beiden Jahren 1855 und 1856 besuchte er die École des Beaux-Arts. Er begegnete dem französischen Maler und Grafiker Jean Auguste Dominique Ingres und erhielt von ihm wichtige Impulse. In den drei nächsten Jahren verweilte Degas in Italien bei Verwandten, besonders in Florenz und Neapel. Während eines Aufenthalts in Rom beschäftigte er sich in der Villa Medici mit Malerei und studierte die alten italienischen Künstler. Vor allen Dingen sie bestimmten seinen anfänglichen Stil. Degas Weiterbildung in der Malkunst bestand darin, dass er viele Künstler zunächst kopierte und deren Stil sorgfältig studierte. 1859 kehrte Degas nach Paris zurück. Im Jahr darauf begab er sich wieder nach Florenz und Neapel. Das Historienbild “Jeunes Filles Spartiates provoquant des Garçons” entstand in dieser Zeit. Ab 1866 malte er die ersten seiner berühmten Rennplatzbilder, so zum Beispiel “Steeple-Chase”.

Nachdem Degas kurzzeitig in der Nationalgarde im Jahr 1870 am Deutsch-Französischen Krieg teilgenommen hatte, widmete er sich dem natürlichen Licht als Stilmittel in seiner Malkunst. Im Jahr 1873 bereiste er Nordamerika und hielt sich eine Zeit lang bei seinem Bruder in New Orleans auf. Im folgenden Jahr beteiligte er sich mit zehn Bildern an einer Pariser Ausstellung der Impressionisten. Diese Ausstellungsbeteiligung wiederholte sich in der folgenden Zeit.

Degas begegnete Édouard Manet, Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir, mit denen er freundschaftliche Verbindungen aufnahm. Ab 1877 konzentrierte sich Degas auf neue Motive: es waren vorwiegend Szenen aus Oper, Ballett, Pferderennen und Alltagsleben. Vielfach dienten ihm beim Ballett eigene Fotografien als Malvorlage. Das Merkmal dieser Schaffensperiode ist die vom Bildmittelpunkt an den Bildrand versetzte Hauptperson, die davon angeschnitten ist. Diese Form der Bildkomposition weist auf die Beeinflussung durch Japanische Holzschnitte hin.

Bewegung und Haltung der Personen sind scharf festgehalten, das Bild mit seiner räumlichen Wiedergabe wirkt in seiner Konzeption wie eine fotografische Momentaufnahme. Dazu verwendete er Pastellfarben. Nach dem Tod seines Vaters und der Pleite seines Bruders im Baumwollgeschäft war Degas auf den Verdienst durch seine Malerei angewiesen. In dieser Periode arbeitete er mit der Technik der Monotypie, deren Vorteil die schnelle Realisierung ist. Andererseits kann damit nur ein Abdruck gewonnen werden. Dennoch stellte Degas einen zweiten und dritten Abdruck her, die zwar in ihrer Ausführung schwächer waren. Er füllte sie aber mit Pastellfarben aus und verkaufte sie. 1886 beteiligte er sich letztmalig an einer Ausstellung der Impressionisten, danach wandte er sich von ihnen ab. Drei Jahre später erblindete der Künstler.

Edgar Degas, fotografisches Selbstporträt (1895)
Edgar Degas, fotografisches Selbstporträt (1895)

Er musste die Malerei aufgeben, doch nicht seine künstlerische Tätigkeit. In der Folgezeit beschäftigte er sich mit der Bildhauerei und schuf Pferde, Frauenakte oder Tänzerinnen, nachdem er schon 1881 im Salon der Impressionisten die bekleidete Bronzefigur "Danseuse de quatorze ans" ausgestellt hatte. 1912 wurde Degas` Bild mit dem Titel “Danseuses à la barre” mit dem höchsten Preis, den jemals ein Werk eines lebenden Künstlers in Frankreich erzielt hatte, verkauft. Degas starb am 27. September 1917 vereinsamt in Paris.

Degas Malabsichten bestanden nicht darin, dem Betrachter die Wirklichkeit zu präsentieren. Der Maler wollte seine individuelle Sicht der Wirklichkeit zum Ausdruck bringen. So sind seine Werke gekennzeichnet von Spontaneität und Leichtigkeit, die vor allen Dingen aus der dargestellten dynamischen Körpersprache sprechen – Degas` Bilder drücken natürliche, ungekünstelte Bewegungen aus. Dies macht die Vitalität seiner Bilder aus. Die Räumlichkeiten, in denen sich die Szenen abspielen, sind oft Opern- oder Ballettbühnen, Cafés oder auch Zirkusmanegen. Sie verleihen den Darstellungen ihr jeweiliges atmosphärisches Kolorit, das typisch war im zeitgenössischen Paris. Heutige Bewunderer schätzen gerade diese Zeitszenen und ihre Ausstrahlung. Doch zu seiner Zeit wurde Degas von Zeitgenossen vorgehalten, Motive von der Straße zu malen.

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

  • Römische Bettlerin, 1857
  • Ballettsaal der Oper in der Rue Peletier, 1872
  • Ballettprobe, 1873
  • Rennpferde in Longchamp, 1872-1875
  • Die Tanzklasse, 1874
  • Jean de Rasamasur, 1876
  • Die blauen Tänzerinnen, 1890

[Bearbeiten] Literatur

  • Bernd Growe: Edgar Degas. Taschen-Verl. Köln 2002
  • Richard Kendall (Hrsg.): Edgar Degas: Leben u. Werk in Bildern. Delphin-Verl. München 1988
  • Angelika Wenzel: Edgar Degas. Prestel München 2002

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Edgar Degas – Bilder, Videos und Audiodateien
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