Dorothee Stapelfeldt
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Dorothee Stapelfeldt (* 12. August 1956 in Hamburg) ist Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft als Abgeordnete der SPD und promovierte Kunsthistorikerin.
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur (1975) studierte Dorothee Stapelfeldt Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. 1989 promovierte sie über den Wohnungsbau der 50er Jahre in Hamburg. Seit zwei Jahren arbeitet sie bei der Volksfürsorge. Derzeit ist sie Leiterin des Bereichs Kooperationen im Vorstandsressort Vertrieb und Marketing.
Sie ist mit dem SPD-Mitglied Thomas Schröder-Kamprad, dem Leiter des Hamburger Instituts für die Berufliche Bildung (HIBB), liiert und ist Mutter zweier Kinder.
[Bearbeiten] Politik
Während ihrer Studienzeit war sie sowohl in der studentischen als auch in der akademischen Selbstverwaltung aktiv. Höhepunkt dabei war die Wahl von Juso-Hochschulgruppen, Sozialistischer Hochschulbund (SHB) und Marxistischer Studentenbund Spratakus (MSB-Spartakus) zur AStA-Vorsitzenden der Universität Hamburg.
1978 erfolgte der Eintritt in die SPD. Von 1980 bis 1984 war sie Mitglied im Landesvorstand der Jusos Hamburg, die sie auch im Landesvorstand der SPD Hamburg vertrat. Von 2004 bis 2007 war sie stellvertretende Landesvorsitzende (249/24/16 Stimmen).
In den Jahren 1981 bis 1985 war sie Deputierte der Behörde für Wissenschaft und Forschung. Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft ist sie seit 1986. In den Jahren 1997 bis 2000 arbeitete sie als Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion und 2000 bis 2004 als Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft.
2005 versuchte Dorothee Stapelfeldt Direktkandidatin der SPD für den Wahlkreis 21 (Eimsbüttel) bei der Bundestagswahl zu werden, unterlag jedoch in der parteiinternen Abstimmung mit 31 zu 58 Stimmen ihrem Gegenkandidaten Niels Annen deutlich.
Auf der Landesvorstandssitzung der SPD Hamburg am 22. Januar 2007 gab sie bekannt, in einer Mitgliederabstimmung um den Platz der SPD-Bürgermeisterkandidatin 2008, gegen den SPD-Landesvorsitzenden Mathias Petersen antreten zu wollen.[1]
Diese Abstimmung wurde zwar am 25. Februar 2007 nach einem wochenlangen Wahlkampf durchgeführt, jedoch aufgrund eines Manipulationsverdachtes während der Auszählung abgebrochen.[2]
Mittlerweile hat Dorothee Stapelfeldt erklärt, nicht weiter als SPD-Bürgermeisterkandidatin zur Verfügung zu stehen.
[Bearbeiten] Mitgliedschaften
Stapelfeldt ist Mitglied der Gewerkschaft ver.di, der SJD-Die Falken, des BUND sowie des Rotary-Clubs.
Darüber hinaus fungiert sie als ehrenamtliches Mitglied der Kuratorien der Fern-Fachhochschule Hamburg, des „Freundes- und Förderkreises des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf e.V. sowie „Der Neue Klub“ Kulturgesellschaft von Künstlern, Literaten und Publizisten e.V.
[Bearbeiten] Veröffentlichung
- Dorothee Stapelfeldt: Wohnungsbau der 50er Jahre in Hamburg. LIT Verlag Hamburg, Reihe: Oktogon - Studien zu Architektur und Städtebau, Bd. 7, 1992
[Bearbeiten] Einzelnachweise
[Bearbeiten] Weblinks
- Aktuelle Biografie und Kontakt auf www.hamburgische-bürgerschaft.de
- abgeordnetenwatch.de - Profil Dorothee Stapelfeldt
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Stapelfeldt, Dorothee |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutsche Lokalpolitikerin (SPD) |
| GEBURTSDATUM | 12. August 1956 |
| GEBURTSORT | Hamburg |
