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Denis Papin – Wikipedia

Denis Papin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Denis Papin um 1706
Denis Papin um 1706
Papin-Denkmal von 1906 vor dem Kasseler Ottoneum
Papin-Denkmal von 1906 vor dem Kasseler Ottoneum

Denis Papin (* 22. August 1647 in Blois, Frankreich; † vermutlich 1712 in London), war Physiker, Mathematiker und Erfinder und erlangte Bekanntheit für seine Pionierarbeiten zur Entwicklung der Dampfmaschine, des Schnellkochtopfes[1] und des U-Bootes[1].

Papin studierte ab 1661 an der Universität in Angers und wurde Doktor der Medizin, befasste sich aber zukünftig vorwiegend mit physikalischen Problemen.

1671 wurde Papin Assistent von Christiaan Huygens in Paris. Sie arbeiteten an der Entwicklung einer Pulverkraftmaschine. In Paris lernte Papin auch Gottfried Wilhelm Leibniz kennen, mit dem er zeitlebens korrespondierte; Otto von Guericke veröffentlichte 1672 die Beschreibung seiner Unterdruckexperimente. 1675 ging Papin nach London und wurde Mitarbeiter von Robert Boyle und 1679 Assistent von Robert Hooke. Er erfand den Dampfdruck-Kochtopf. Es ist bekannt, dass sein Dampfdruck-Kochtopf bei der ersten Vorführung vor der Royal Society explodierte. Erst nachdem Papin auch das Sicherheitsventil erfand, funktionierte sein Kochtopf sicher.

1681 stieg Papin zum Leiter der Experimentalabteilung an der accademia publica di scienze in Venedig auf und wurde 1684 Mitarbeiter der Royal Society, deren Vorsitzender Robert Boyle war. Dem französischen Hugenotten Papin wurde die Rückkehr nach Frankreich verwehrt, nachdem Ludwig XIV. das Edikt von Nantes (Religionsfreiheit für Protestanten) aufgehoben hatte. In dieser Zeit arbeitete Papin in Venedig auch an Dampfkanonen.

Die Universität Marburg berief Papin 1687 als Professor an den Lehrstuhl für Mathematik. 1690 berichtete er von einer Dampfmaschine, die er gebaut hatte. Es handelte sich im Wesentlichen um einen Zylinder, in dem sich ein wenig Wasser und ein Kolben befanden. Wenn der Zylinder von außen abwechselnd erwärmt und abgekühlt wurde, bewegte sich der Kolben und lieferte nutzbare mechanische Arbeit. Es war die erste funktionierende Wärmekraftmaschine.

Papin entwickelte 1692 ein Unterwasserfahrzeug und führte die erste Fahrt darin durch. 1696 erhielt er eine Anstellung beim Landgrafen von Hessen-Kassel und arbeitete an den technischen Voraussetzungen für die Wasserkünste im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel. Während dieser Zeit erhielt Thomas Savery in England das erste Patent für eine Dampfdruckpumpe, die sich aber nicht durchsetzte.

Eisenhütte in Veckerhagen
Eisenhütte in Veckerhagen

Papin blieb zunächst in Kassel und baut um 1706 in der Kurhessischen Eisenhütte Veckerhagen den ersten Dampfzylinder. Hieraus entwickelte er eine Dampfdruckpumpe, die im Park Wilhelmshöhe das Wasser fördern sollte. Die Pumpe funktionierte nur kurz, da die Rohrleitungen dem Druck nicht standhielten.

Um nach London zurückkehren zu können, baute Papin 1707 ein durch seinen Dampfzylinder und Muskelkraft angetriebenes Schaufelradboot und wollte es auf Fulda und Weser überführen. Das Schaufelradboot wurde aber im Streit um Passierrechte von der Mündener Schiffergilde zerstört und er kam ohne seine Erfindung noch im selben Jahr wieder nach London, wo er aber nicht mehr Fuß fassen konnte.

Das letzte Lebenszeichen Papins ist ein Auszahlungsvermerk der Royal Society vom 5. April 1712; wahrscheinlich starb er noch im selben Jahr. In einem Brief vom 24. Oktober 1715 berichtete der deutsche Mathematiker Lothar Zumbach von Koesfeld an Leibniz, Papin sei in England in großer Armut gestorben, wobei sich Zumbach auf einen englischen Gewährsmann berief.

1712, im mutmaßlichen Todesjahr Denis Papins, baute Thomas Newcomen eine atmosphärische Kolbendampfmaschine, die die erste Wärmekraftmaschine ist und die sich am Markt durchsetzen kann. Sie wurde von den 1769 patentierten Dampfmaschinen James Watts abgelöst.

In der Comicserie „Die Digedags“ wurden seine Erfindungen vorgestellt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Walther Kiaulehn: Die eisernen Engel. Eine Geschichte der Maschinen von der Antike bis zur Goethezeit. Berlin, 1935, Deutscher Verlag, neu aufgelegt 1953 im Rowohlt-Verlag

[Bearbeiten] Weblinks

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