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Chilenische Araukarie – Wikipedia

Chilenische Araukarie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Chilenische Araukarie

Zweige der Chilenischen Araukarie (Araucaria araucana)

Systematik
Abteilung: Nadelholzgewächse (Pinophyta)
Klasse: Pinopsida
Ordnung: Kiefernartige (Pinales)
Familie: Araukariengewächse (Araucariaceae)
Gattung: Araukarien (Araucaria)
Art: Chilenische Araukarie
Wissenschaftlicher Name
Araucaria araucana
(Molina) K.Koch

Die Chilenische Araukarie (Araucaria araucana), auch Andentanne, Schuppentanne, Affenschwanzbaum oder Chilenische Schmucktanne genannt, gehört zur Familie der Araukariengewächse (Araucariaceae).

Fossile Funde verwandter Arten der heutigen Araukarien datieren bis zu einem Alter von 50 Millionen Jahren, womit die Araucariaceae eine der ältesten Baumfamilien der Welt ist.

Die Chilenische Araukarie wurde in Europa durch den Biologen und Mediziner Archibald Menzies etwa im Jahr 1795 bekannt gemacht. Die englische Bezeichnung „Monkey Puzzle Tree“ rührt von einem Kommentar eines Engländers um 1800, der meinte, diesen Baum zu erklimmen sei selbst für einen Affen eine kaum lösbare Aufgabe. Auf Mapudungun, der Sprache der Mapuche, heißt der Baum pewen[1], in hispanisierter Schreibweise Pehuén; diese Bezeichnung setzt sich im Englischen als Alternative durch.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

Die Chilenische Araukarie ist ein Baum, der aus den Anden in Chile (gleichnamige Región de la Araucanía) und Argentinien stammt und dort bis zu 50 Meter hoch wird. In Europa ist die Araukarie nur in den milderen Gegenden Nordwesteuropas winterhart und wird dort bis zu 30 Meter hoch. In den wärmsten Lagen Deutschlands (zum Beispiel Botanischer Garten beim Schloss Karlsruhe) gedeiht sie auch zufriedenstellend.

Vor allem auf den britischen Inseln, aber auch in anderen milden Gegenden Europas wird die Chilenische Araukarie aufgrund ihres sehr exotischen Erscheinungsbildes als Park- und Zierbaum gepflanzt; auch in anderen Teilen der Welt ist das so.

[Bearbeiten] Beschreibung

Die Chilenische Araukarie bildet eine eiförmige bis kegelförmige Krone aus. Alle Äste stehen locker. Nach etwa hundert Jahren werden die unteren Zweige abgeworfen, und der Stamm wird unten sichtbar; alte Bäume sind oft nur noch in der Spitze beastet. Der Stamm ist stets gerade und walzenförmig. Wegen dieses langen und geraden Stammes wird der Baum gerne als Nutzholz geschlagen und ist in Chile vom Kahlschlag bedroht. Der Handel ist inzwischen weltweit verboten, die Araukarie wird auf der Roten Liste als „selten“ geführt.

Die dicke dunkelgraue Rinde bietet der Chilenischen Araukarie Schutz vor Lava aus Vulkanausbrüchen. Sie bildet auch mehrere tief gehende Wurzeln aus.

Die Triebe sind frischgrün und sehr dicht mit den sehr harten und ledrigen schuppenförmigen Blättern besetzt. Die Blätter sind 3 bis 4 cm lang und breit dreieckig; sie sind scharf in einen braunen Dorn zugespitzt und an den Rändern etwas gelb. Die Blätter sind spiralig am Ast angeordnet.

Chilenische Araukarien wachsen sehr langsam; der Jahreszuwachs beträgt selten mehr als 30 cm. Sie erreichen ein hohes Alter, so dass es 1300 bis 2000 Jahre alte Exemplare gab. Als Nutzholz wurden meist etwa 500 Jahre alte Bäume verwendet.

Die männlichen Zapfen sind endständig, länglich eiförmig und etwa 10 mal 6 cm groß. Sie bleiben nach dem Stäuben im Juni noch monatelang am Baum.

Die kugeligen weiblichen Zapfen, genannt cabezas (Spanisch „Köpfe“), erscheinen einzeln an der Oberseite der Triebe und reifen im zweiten Jahr. Sie sind bis 15 cm dick, anfangs grün mit goldgelben Dornen und werden später zu braunen Zapfen, die noch am Baum aufbrechen und dann die bis zu 200 Samen freigeben. Diese werden piñones („Pinienkerne“) genannt und sind 4 Zentimeter lang und etwa 2 Zentimeter breit.

[Bearbeiten] Wirtschaftliche Bedeutung der Frucht

Die einheimischen Indiostämme, insbesondere der Mapuchestamm der Pehuenchen, dessen Bezeichnung sich vom Namen des Baumes herleitet, haben durch Ernte und Lagerung dieser piñones als ihrem praktisch alleinigen Nahrungsmittel die Winter in den Bergen überlebt. Gekocht kann ihnen die Schale abgezogen werden, ähnlich wie bei einer Erdnuss; sie schmecken nach einer Mischung aus Kartoffel, Mandel und Erdnuss.

Bedürftige Familien in Südchile bekommen im Zuge der staatlichen Unterstützung ein Stück Land mit Araukarien zugewiesen und können von der Ernte selbst leben und die überschüssigen Kerne verkaufen. Dazu ziehen sie in den Herbstmonaten (meistens März) mit dem Zelt in die Berge und holen die Fruchtzapfen mit einem Lasso vom Baum, um die Früchte dann einzusammeln.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Alberto Trivero: Diccionario Mapudungun-Español [Wörterbuch Mapudungun-Spanisch], Mondovì 1998, online hier abrufbar

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Chilenische Araukarie – Bilder, Videos und Audiodateien
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