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Bayeux – Wikipedia

Bayeux

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel erläutert die französische Stadt Bayeux. Eine Beschreibung der brasilianischen Stadt findet sich unter Bayeux (Brasilien).
Bayeux
Wappen von Bayeux
Bayeux
Lage von Bayeux in Frankreich
Staat Frankreich
Region Basse-Normandie
Département Calvados
Arrondissement Bayeux
Kanton Bayeux
Geographische Lage 49° 17′ N, 0° 42′ W7Koordinaten: 49° 17′ N, 0° 42′ W
Höhe  m
Fläche 7,11 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte
(1999)
14.961 Einwohner
2104 Einw./km²
Postleitzahl 14400
INSEE-Code 14047
Website www.mairie-bayeux.fr

Bayeux [ba'jø:] ist eine französische Stadt im Departement Calvados, Region Untere Normandie (Basse-Normandie). Sie liegt etwa 270 km von Paris und 31 km von Caen eingebettet in die Landschaft des Bessin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Odo (links) neben Wilhelm dem Eroberer (Mitte) und Wilhelms Halbbruder Robert (rechts) im Teppich von Bayeux
Odo (links) neben Wilhelm dem Eroberer (Mitte) und Wilhelms Halbbruder Robert (rechts) im Teppich von Bayeux

Ursprünglich ein Hauptort der den Namen gebenden keltischen Bajocasser, war Bayeux als Augustodurum wichtiger Ort der römischen Provinz Gallia Lugdunensis. Gegen Ende des dritten Jahrh. wird die Stadt zum Schutz gegen einfallende Sachsen befestigt. Reste der Anlage sind noch erhalten. Im fünften Jahrh. gehört Bayeux zu Neustrien.

890 wurde die Stadt von den eindringenden Normannen zerstört. Nachdem sich die Eroberer unter Annahme des Christentums etabliert hatten, wurde die Stadt wieder aufgebaut. Von seinem normannischen Bischof Odo von Bayeux wurde 1077 die Kathedrale Notre-Dame eingeweiht, mit deren Bau 1047 begonnen worden war.

Im Hundertjährigen Krieg hatte die Stadt unter dem wechselnden Kriegsglück der Parteien zu leiden, blieb aber unzerstört.

Während der Reformation hatten Hugenotten nicht ohne Bildersturm zeitweilig die Oberhand, während der Gegenreformation wurde die alte Pracht wiederhergestellt.

Landung in der Normandie: Etwa acht Kilometer nordöstlich von Bayeux liegt Arromanches (les Bains). Hier errichteten die Alliierten 1944 einen künstlichen Hafen (Mulberry Harbour), von dem etliche Segmente noch heute auf dem Strand liegen. Die D-Day Invasion, insbesondere der künstliche Hafen, ist in einem anschaulichen Museum dokumentiert. Bayeux selbst wurde am 7. Juni 1944 als erste französische Stadt befreit. Dies ohne Zerstörungen, weil die deutschen Besatzungstruppen nach Caen beordert waren. General Charles de Gaulle hielt hier eine Woche später seine erste Rede auf französischem Boden. Daran erinnert auch das General De Gaulle Museum.

Anlässlich des zweiten Jahrestages der Befreiung hielt de Gaulle am 16. Juni 1946 in Bayeux eine berühmte Rede, in der er seine Vorstellungen von einem zukünftigen politischen System Frankreichs darlegte, die er 1958 in der Verfassung der V. Republik verwirklichen sollte.

[Bearbeiten] Gedenkstätte für Journalisten

Am 7. Oktober 2006 wurde eine Gedenkstätte für die 2000 Journalisten, Kameraleute und Fotografen eröffnet, die seit 1944 weltweit während oder wegen ihrer Arbeit getötet worden sind. Das Mahnmal ist ein landschaftlich gestalteter Weg, der von weißen Steinen gesäumt wird. Das Mahnmal wurde an dem Tag eröffnet, an dem der Mord an zwei deutschen Journalisten in Afghanistan sowie die Ermordung der Journalistin Anna Stepanowna Politkowskaja bekannt wurde. Bayeux zählte nach der Landung in der Normandie im Jahr 1944 zu den ersten von den Alliierten befreiten französischen Städten. In Erinnerung daran vergeben Bayeux und die Region Calvados den Preis für Kriegs- und Konfliktberichterstattung gemeinsam mit den Reportern ohne Grenzen. Der Entwurf dafür stammt von Samuel Craquelin, geb. 1962, Architekt und Landschaftsarchitekt aus Lillebonne (Seine Maritime).

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Kultur und Tourismus

Bayeux besticht durch seine fast komplett erhalten gebliebene Stadtstruktur, die sich um die berühmte Kathedrale Notre-Dame (Romanik, normannische Gotik, Flamboyant-Gotik) entwickelt. Hervorragend erhaltene, teilweise noch im Privatbesitz befindliche Stadtpalais aus dem 17. und 18. Jh., Pfarrkirchen an den Stadtausfahrten und besonders das Gerberviertel sind zu erwähnen. Das umfassend ausgestattete Museum zur Landung der Alliierten ist ebenso sehenswert wie der Teppich von Bayeux, das Baron Gerard Museum oder die De Gaulle Gedächtnisstätte, die die Verbindung des ersten Präsidenten der 5. Republik zu Bayeux zwar emphatisch, aber eindrucksvoll darstellt.

Die Kathedrale von Bayeux
Die Kathedrale von Bayeux

Im Museé de Reine Mathilde (nahe der Kathedrale) wird der berühmte mittelalterliche Teppich von Bayeux gezeigt, auf dem die Geschichte der Eroberung Englands durch die Normannen in der berühmten Schlacht von Hastings im Jahre 1066 erzählt wird („ein mittelalterlicher Comic“).

[Bearbeiten] Verkehr

Bayeux liegt an der Nationalstraße 13.

[Bearbeiten] Politik und Verwaltung

Bayeux ist Hauptstadt des gleichnamigen Arrondissements (Sitz der Unterpräfektur an der Place de Gaulle). Gerichtsstandort (Tribunal d'Instance - Amtsgericht).

[Bearbeiten] Umgebung

Das Bessin ist eine leichthügelige Landschaft, die durch die berühmten normannischen bocages zergliedert wird. Etwa 7 km nördlich von Bayeux befindet sich die Küste. Dort, bei der Ortschaft Longues-sur-Mer ist eine teilweise hervorragend erhaltene deutsche Küstenbatterie zu besichtigen, deren Feuerleitstand im Film Der längste Tag als Szenerie diente.

Etwa zehn Kilometer östlich von Bayeux befindet sich das Schloss Brecy, das durch seine Gartenanlage im für Frankreich seltenen Renaissancestil besticht.

Südwestlich befindet sich im gleichnamigen Ort das von François Mansart errichtete Schloss Balleroy.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter, Ehrenbürger der Stadt

[Bearbeiten] Weblinks

Siehe auch: Liste der Bischöfe von Bayeux

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