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Böhmische Schweiz – Wikipedia

Böhmische Schweiz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Koordinaten: 50° 50' N, 14° 15' O

Das Symbol der Böhmischen Schweiz:Prebischtor - größte Sandsteinfelsbrücke in Europa
Das Symbol der Böhmischen Schweiz:
Prebischtor - größte Sandsteinfelsbrücke in Europa

Die Böhmische Schweiz (tschechisch: České Švýcarsko) liegt als tschechischer Teil des Elbsandsteingebirges nördlich von Děčín beiderseits der Elbe. Östlich geht die Böhmische Schweiz in das Lausitzer Gebirge und westlich ins Erzgebirge über. Die höchste Erhebung ist der Hohe Schneeberg (Děčínský Sněžník) mit 726 m. Das Gebiet steht seit 1972 als ChKO Labske Piskovce unter Landschaftsschutz. Im rechtselbischen Teil besteht seit dem Jahr 2000 der Nationalpark Böhmische Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Namensgebung

Děčínská vrchovina innerhalb der Geomorphologischen Einteilung Tschechiens
Děčínská vrchovina innerhalb der Geomorphologischen Einteilung Tschechiens

Der Begriff Böhmische Schweiz entstand in Anlehnung an den Namen „Sächsische Schweiz“ für den deutschen Teil des Elbsandsteingebirges im 18. Jahrhundert und soll dabei auf die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff zurückgehen, die sich von der Landschaft an ihre Heimat erinnert gefühlt haben könnten.
In Tschechien existieren für die Region auch die im Wesentlichen synonym verwendeten Begriffe Děčínská vrchovina (offizielle geomorphologische Bezeichnung, deutsch etwa Tetschener Bergland) sowie Labské pískovce (Elbsandsteingebirge).

[Bearbeiten] Geologie

siehe Elbsandsteingebirge

[Bearbeiten] Topografische Beschreibung

Cañon der Elbe bei Dolní Žleb
Cañon der Elbe bei Dolní Žleb

Im Gegensatz zur benachbarten Sächsischen Schweiz wird die Böhmische Schweiz nicht von Bergen geprägt, die die Landschaft überragen. Ausnahmen sind der Tafelberg Hoher Schneeberg (Děčínský Sněžník) sowie die Basaltkuppe des Rosenberges (Růžovský vrch).

Charakteristisch sind im zentralen Teil die durch Schluchten zerteilten Felsgebiete und die steilen Felswände an der Südseite des Winterberges (Prebischtorgebiet). Landschaftlich einmalig ist das tiefe, düstere Durchbruchstal der Elbe, welches von steilen hohen Felswänden gesäumt ist. Im Gegensatz dazu breitet sich rechtselbisch darüber eine flachwellige, landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft - die Ebenheit - aus, die vom Rosenberg dominiert wird. Linkselbisch ist diese wellige Landschaft dicht bewaldet, im Bereich des Überganges zum Erzgebirge befindet sich dort der höchste Berg des Elbsandsteingebirges, der Hohe Schneeberg. So wie im anschließenden Erzgebirge fällt dort die Landschaft steil nach Süden ab.

[Bearbeiten] Geschichte

Marienfels
Marienfels

Im Gebiet der Böhmischen Schweiz gibt es eine Reihe von Burganlagen zum Schutz der Handelswege. Einige der Burgen wurden auch als mittelalterliche Raubnester genutzt. Ursprünglich war dieses Gebiet slawisch und dann bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges deutsch besiedelt. Seit der Vertreibung der Sudetendeutschen nach 1945 ist dieses Gebiet fast ausschließlich von Tschechen besiedelt.

Die touristische Erschließung begann im Wesentlichen erst im 19. Jahrhundert. Künstler der Romantik ließen sich von der wilden Schönheit der Felsen inspirieren, so der Maler Ludwig Richter oder der Komponist Carl Maria von Weber, der seine berühmte Oper Freischütz in der Nähe von Rathen ansiedelte.

[Bearbeiten] Nationalpark

Kernzone im Nationalpark: Wilde Klamm bei Hřensko
Kernzone im Nationalpark:
Wilde Klamm bei Hřensko
typische Wald-Felslandschaft(Blick von der Wilhelminenwand)
typische Wald-Felslandschaft
(Blick von der Wilhelminenwand)

Schon seit 1972 steht die Böhmische Schweiz zur Gänze als ChKO Labske Pískovcé unter Landschaftsschutz. Nachdem 1990 die Sächsische Schweiz zum Nationalpark erhoben worden ist, mehrten sich die Bestrebungen, auch den böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges als Nationalpark unter Schutz zu stellen. Ein schon 1991 vorgestellter Plan sah von vornherein auch die Einbeziehung des Rosenbergs (Růžovský vrch) mit vor. Von verschiedenen Gruppen wie Jagdpächtern und Forstwirtschaft wurde dieser Plan jedoch über Jahre massiv bekämpft. Eine zwischenzeitlich vorgestellte Kleine Lösung wurde letztlich nicht realisiert. Im Jahre 1999 beschloss die tschechische Regierung die Bildung des Nationalparks Böhmische Schweiz dann doch in der ursprünglich vorgesehenen Größe. Mit dem 1. Januar 2000 wurden somit die wertvolle Wald-Felslandschaft, die Klammen der Kamnitz und auch das Areal um den Rosenberg (Růžovský vrch) als Nationalpark unter Schutz gestellt. Der Sitz der Nationalparkverwaltung befindet sich in Krásná Lípa (Schönlinde), Informationsstellen befinden sich in Hřensko (Herrnskretschen) und Jetřichovice (Dittersbach).

[Bearbeiten] Felsklettern

Von der Sächsischen Schweiz ausgehend gerieten schließlich auch die Felsen im böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges ins Blickfeld der Bergsteiger. Mit dem Beckstein im Prebischtorgebiet wurde 1888 der erste Klettergipfel der Böhmischen Schweiz erschlossen. Die bedeutendsten Klettergipfel, die alle schon vor dem Ersten Weltkrieg erstbestiegen wurden, sind: Großer Prebischkegel, Nonne, Doggenturm, Empornadel, Wotanskegel und Kastenturm. Dabei wurde die Erschließung vor allem von deutschen Kletterern aus Dresden und Tetschen-Bodenbach durchgeführt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet dann vor allem durch tschechische Kletterer systematisch erschlossen (z. B. Karel Belina, Gebrüder Weingartl). Ab Mitte der 1960-er Jahre waren dann auch wieder deutsche Kletterer aus Dresden maßgeblich an der weiteren Erschließung beteiligt. In den 1970-er Jahren setzte dann noch einmal eine Resterschließung der im ehemaligen Grenzsperrgebiet gelegenen Kletterziele ein.

Nach der Gründung des Nationalparks Böhmische Schweiz traten dann für den Bergsport gravierende Einschränkungen in Kraft. Zunächst war das Klettern wie in allen tschechischen Nationalparks völlig verboten, später wurde eine Regelung getroffen, die das Klettern zu bestimmten Zeiten im Jahr erlaubt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

barocke Dorfkirche in Jetřichovice
barocke Dorfkirche in Jetřichovice
Paulinengrund
Paulinengrund

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Peter Rölke: Wander- und Naturführer Böhmische Schweiz/Ceské Švýcarsko. 23 Wanderungen Berg- & Naturverlag Rölke Dresden 2005. ISBN 3-934514-07-3
  • Dietmar Möschner: Kirchen in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz (hrsg. vom Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.). Bad Schandau 1999. ISBN 3-9806841-0-5
  • Dietmar Möschner: Museen und technische Denkmale in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz (hrsg. vom Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.). Bad Schandau 2000. ISBN 3-9806841-1-3
  • Böhmische Schweiz 1: 40 000. 2. Auflage. Dr.-Ing. Rolf Böhm Kartographischer Verlag, Bad Schandau 2001 ISBN 3-910181-08-2

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: České Švýcarsko – Bilder, Videos und Audiodateien
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