August Oncken
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August Oncken (* 10. April 1844 in Heidelberg; 10. Juli 1911 in Schwerin) war ein Nationalökonom.
[Bearbeiten] Leben
Oncken war Bruder Wilhelm Onckens. Er studierte in München, Heidelberg und Berlin, lebte 1865-71 als Grundbesitzer im Großherzogtum Oldenburg und habilitierte sich 1872 an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. 1870/71 wurde er als Privatdozent für Nationalökonomie und Statistik an der Kgl. Polytechnische Schule in Stuttgart (heute Universität Stuttgart) zugelassen, 1877 wurde er als Professor der Nationalökonomie an das Polytechnikum zu Aachen, von da 1878 an die Universität Bern berufen.
[Bearbeiten] Werk
- Untersuchung über den Begriff der Statistik (Leipz. 1870)
- Die Wiener Weltausstellung 1873 (Berl. 1873)
- Adam Smith in der Kulturgeschichte (Wien 1874)
- Österreichische Agrarier (das. 1877)
- Adam Smith und Immanuel Kant (Leipz. 1877, Bd. 1)
- Der ältere Mirabeau und die ökonomische Gesellschaft in Bern (Bern 1886)
- Die Maxime Laissez faire et laissez aller (das. 1887).
[Bearbeiten] Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 01.September 2006) |
Personendaten | |
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NAME | Oncken, August |
KURZBESCHREIBUNG | Nationalökonom |
GEBURTSDATUM | 10. April 1844 |
GEBURTSORT | Heidelberg |
STERBEDATUM | 10. Juli 1911 |
STERBEORT | Schwerin |