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Aristide Maillol – Wikipedia

Aristide Maillol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

„Der Fluss“ 1939Eigentum der Kunsthalle Hamburg
„Der Fluss“ 1939
Eigentum der Kunsthalle Hamburg
...von hinten.
...von hinten.
la nuit, 1902, Stuttgart
la nuit, 1902, Stuttgart
la nuit, 1902, Stuttgart
la nuit, 1902, Stuttgart

Aristide Maillol (katal. Aristides Maillol, * 8. Dezember 1861 in Banyuls-sur-Mer, Pyrénées-Orientales; † 27. September 1944 in Banyuls-sur-Mer) war ein französischer Bildhauer, Maler und Grafiker.

Von 1882 bis 1886 studiert Maillol an der Ecole des Beaux Arts in Paris und an der Akademie bei Alexandre Cabanel und Jean Léon Gérôme. Seine Malerei wurde besonders durch seine Zeitgenossen Pierre Puvis de Chavannes und Paul Gauguin beeinflusst. 1893 trat er der Künstlergruppe Nabis bei und schuf bis 1900 Wandteppiche im Jugendstil. Dazu richtete er 1897 in seinem Heimatdorf Banyuls ein kleines Tapisserie-Atelier ein und beschäftigte einheimische Frauen mit Webarbeiten.

Maillol wird oft als „Cézanne der Bildhauerei“ bezeichnet, weil er der Plastik – so wie Cézanne der Grafik – den Weg zur Abstraktion ebnete. Erst 1895 begann Maillol sich der Bildhauerei zuzuwenden. Zunächst fertigte er Kleinplastiken aus Holz und Terrakotta, aus denen er dann seine monumentalen Stein- und Bronzefiguren entwickelte.1902 trat er mit einer großen Ausstellung in der Galerie Ambroise Vollard mit seinen bildhauerischen Werken erstmals in die Öffentlichkeit. 1905 stellte er sein erstes monumentales Hauptwerk "La Méditerranée" („Das Mittelmeer“) im „Salon d'Automne“ aus. Seine erste Ausstellung im Ausland fand im Jahre 1913 im Rotterdamer Kunstring (Niederlande) statt. Das Hauptthema seines bildhauerischen Schaffens war der weibliche Akt. Auf einer im Jahre 1908 gemeinsam mit Harry Graf Kessler unternommenen Griechenlandreise fand Maillol in den antiken Skulpturen wohl die Quelle aus der er seine „Idee der reinen Plastik“ mit vereinfachten, statuarischen, monumentalen rundplastischen Formen entwickelte. Mit seinen voluminösen, sinnlich weiblichen Figuren, in vollendetem Ebenmaß, die an die Aktbilder von Renoir erinnern, schuf Maillol eine plastische „Liebespoesie“ (Harry Graf Kessler). Sie waren von immensem Einfluss auf die europäische, insbesondere die deutsche Bildhauerei. Beispiel hierfür sind u.a. die Werke des deutschen Bildhauers Wilhelm Lehmbruck. Maillol verzichtete weitgehend auf Details und individuelle Züge, dafür strahlen seine Akte in ihrem geschlossenen Volumen unendliche Ruhe, harmonische Ausgewogenheit aus. Zu den berühmtesten Plastiken Maillols zählt der Bronzeguss "La Méditerranée" Mittelmeer von 1901. Sein bedeutendster Mäzen war Harry Graf Kessler, der ihm Aufträge verschaffte, Reisen ermöglichte (u.a. Griechenlandreise im Jahre 1908 – gemeinsam mit Kessler und Hugo von Hofmannsthal –, 1928 und 1930 nach Deutschland, 1936 nach Italien) War schon „La Mediteranée“ auf Wunsch seines Förderers entstanden, so entstand 1908 die männliche Bronzeplastik „Le Cycliste“ ("Der Radfahrer") und „Le Desir“.

Zum graphischen Werk Maillols gehören neben Zeichnungen, Radierungen und Lithographien insbesondere Holzschnitte. Beispiel hierfür ist etwa der Gedichtband „Chansons pour elle. 25 Gedichte von Paul Verlaine“/Paris 1939, der mit 28 Holzschnitten Maillols illustriert wurde. Er wurde zu einem der bedeutendsten Illustratoren antiker Literatur; besonders bekannt sind seine Bildfolgen zu Vergils Eclogae et Georgica sowie Ovids Ars amandi.

Die Russin Dina Vierny wurde – mit gerade mal 15 Jahren – 1934 Maillols Hauptmodell und gewann auch seine persönliche Zuneigung. Demnach wurde sie 1919 geboren. Ort und Zeit ließ Dina Vierny stets im Dunkel. Der 76-Jährige galt ihr als "verfallen". Er sagte über sie: „Ich brauche sie wie Luft zum Atmen.“ Auf eine Skizze schrieb er: "Ich kenne drei göttliche Blumen, die Nelke, die Rose und Dina". Zehn Jahre lang – bis zum Tode Maillols im Jahre 1944 – saß oder stand Dina Vierny dem greisen Künstler in seinem Atelier Modell und er schuf nach ihr seine schönsten Werke: "Rivière" ("Der Fluss"), "l'Air" ("Die Luft") und die unvollendet gebliebene Figur "Harmonie".

Im Gegensatz zu Maillol vermied Dina Vierny jeden Kontakt zu den deutschen Besatzern, nahm Kontakt zum französischen Widerstand auf und führte Flüchtlinge über die französisch-spanische Grenze. Im Frühjahr 1943 wurde sie gefasst und landete im berüchtigten Gefängnis von Fresnes bei Paris. Auf dringende Bitten von Maillol setzte der mit ihm eng befreundete Bildhauer Arno Breker sich für Dina Vierny ein und nutzte seine Popularität bei NS-Größen in Berlin und Paris, um die junge Schönheit aus der "Todeszelle" des Gefängnisses zu holen. Nach 1945 vermittelte Breker der inzwischen zur Kunsthändlerin aufgestiegenen Vierny ihren ersten Verkauf einer Maillol-Figur in Deutschland. Der Industrielle Henkel erwarb die Bronze, die in Düsseldorf aufgestellt wurde.

1944 starb Maillol an den Folgen eines Autounfalls auf einer Dorfstraße. Der „Unfall“ gab Anlass zu Spekulationen und Gerüchten. Seine guten Kontakte zu den deutschen Besatzern diskreditierten Maillol nach dem Krieg. An die Künstlerfreundschaft mit Arno Breker erinnern u.a. eine Porträtbüste und ein Reliefporträt, die Arno Breker 1942 von Maillol in Banyuls und Paris schuf.

Dina Vierny hat sich um das Werk Maillols sehr verdient gemacht und ihn damit im öffentlichen Bewusstsein gehalten. Einige seiner Werke wurden bereits postum auf der documenta 1 (1955) und der documenta III im Jahr 1964 in Kassel gezeigt.

[Bearbeiten] Werke

  • La Méditerranée, 1902/05
  • L'Action enchaînée, 1905
  • Flora, um 1910/12, Bronze, 163,5 x 49,5 x 39 cm, München, Neue Pinakothek (Inv. Nr. B 154)
  • Vénus, 1924, Paris, Musée d'art moderne
  • L'Île-de-France, 1925
  • Les trois nymphes, 1930/37, Paris
  • L'Air, 1940, Toulouse
  • Harmonie, 1940/44

[Bearbeiten] Weblinks

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