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Apollo Kino – Wikipedia

Apollo Kino

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ansicht von der Gumpendorfer Straße.
Ansicht von der Gumpendorfer Straße.

Das Apollo Kino in Wien-Mariahilf ist ein 1929 eröffnetes Kino. Mit anfänglich 1.500 Sitzplätzen in einem Saal und heute 2.160 Sitzplätzen in 12 Sälen zählt das Kino, das von der unmittelbaren Nähe zur Mariahilfer Straße profitiert, seit jeher zu den größten Kinos Österreichs.

Seit den letzten Jahren des Roten Wiens zum städtischen Kinobetreiber Kiba zählend – unterbrochen nur durch die Jahre des Nationalsozialismus – ist das Apollo-Kino seit dem Totalumbau 1997 teilweise und seit der Privatisierung der Kiba 1999 vollständig im Besitz der österreichischen Constantin Film-Holding und in dessen Cineplexx-Kette eingegliedert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich stand an der Stelle des Apollo das Palais Kaunitz. 1903 wurde der Grund von der "Apollo"-Baugesellschaft, die im Eigentum des Rechtsanwaltes Ludwig Herz stand, angekauft. Im Jänner suchte er um die Baubewilligung für ein Wohn- und Geschäftshaus sowie ein Vergnügungsetablissement an, die er auch noch im gleichen Jahr erhielt. 1904 wurde der in der Gumpendorfer Straße an der Ecke zur Kaunitzgasse in Wien-Mariahilf gelegene von Eduard Prandl geplante Gebäudekomplex fertig gestellt. Dieser umfasste neben einem Hotel und drei Zinshäusern auch das Apollo Theater. Wegen finanzieller Schwierigkeiten beging Herz aber nach dem Tag der Eröffnung Suizid. Unter seinem Direktor Ben Tiber wurde das Apollo in den folgenden Jahren zum beliebtesten Varietétheatern Wiens, das seinen größten Konkurrenten, das Etablissement Ronacher bald überholen konnte. Da nach dem Ersten Weltkrieg kaum mehr ausländische Künstler verpflichtet werden konnten, begann der Niedergang des Varietés. 1923 erhielt Tiber daher die Bewilligung, das Apollo als Singspielhalle zu führen. Er trat jedoch bald aus gesundheitlichen Gründen zurück und die nachfolgenden Leiter führten das Theater in ein immer größeres Defizit, so dass es 1928 geschlossen wurde. Nach Tibers Tod erbten seine minderjährige Kinder das Apollo. Deren Vertreter, der Anwalt Richard Preßburger versuchte noch 1928, eine erweiterte Konzession zu erlangen, doch ist keine Reaktion darauf bekannt. Am 22. Dezember 1928 kaufte die Kiba das Theater und ließ es 1929 vom Architekten Carl Witzmann zu einem Kino umbauen. Witzmann zählte seit mehr als einem Jahrzehnt zu den gefragtesten Kinoarchitekten Österreichs und konnte sich mit seinem Projekt gegen Hubert Gessner durchsetzen. Er entschied sich, rot als Grundfarbe zu verwenden, die infolge von Fußboden über Tapeten bis Einrichtungsgegenstände das ganze Gebäude dominierte.

Der Kinosaal des mitten in dicht verbautem Innenstadtgebiet befindlichen Gebäudes fasste rund 1.500 Besucher – und somit nicht viel weniger als das größte Kino Wiens, das im Prater gelegene Busch-Kino, das bis zu 1.800 Besucher fasste.

Als in den Vereinigten Staaten und Teilen Europas bereits der Tonfilm zu seinem Siegeszug antrat, wurde das Apollo Kino 1929 noch als Stummfilmkino eröffnet. Im September gleichen Jahres wurde die neue Christie-Unit-Orgel angeschafft, ein kompliziertes Instrument, dass in der Presse als Wunderwerk des modernen Instrumentenbaus gepriesen wurde. Doch nur wenige Monate später erkannte auch das Apollo Kino die Bedeutung des Tonfilms und schaffte als eines der ersten Kinos der Stadt die technische Ausrüstung für die Projektion von internationalen Tonfilmen an. Als erster solcher lief der amerikanische Spielfilm Show Boat, der ein großer Publikumserfolg wurde. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Apollo schließlich zu einem der wichtigsten Kinos der Stadt, das nicht zuletzt auch ob seiner Größe und Modernität auch für wichtige Uraufführungen herangezogen wurde.

1938, nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland wurden die Kinos der städtischen Kiba, zu denen mittlerweile auch das Apollo gehörte, von der nationalsozialistischen Ostmärkischen Filmtheater Betriebs GmbH enteignet. Die Rückgabe an die Stadt erfolgte nach Kriegsende durch den Information Service Branch der Alliierten.

In den 50er-Jahren zählte das Kino neben dem Gartenbau-, Weltspiegel- und Tabor-Kino zu den Kinos, die Filme in 70mm-Projektion zeigten. Am 19. November 1952 wurde hier der österreichische Science-Fiction Film 1. April 2000 uraufgeführt. 1962 wurde das Kino erstmals durch Walter Koch umgebaut. Die Leinwand lag nun auf der gegenüberliegenden Seite, außerdem gab es jetzt zwei weitere Kinosäle.

1993 wurde das Kino von Wilhelm Kral umgebaut und aus dem unzeitgemäß großen Saal wurden sieben unterschiedlich große Säle.[1] 1996 schließlich folgte der Totalumbau - wieder nach Plänen von Wilhelm Kral - durch die Cineinvest – einer Tochtergesellschaft der städtischen Wiener Kiba und der Constantin Film-Holding – und das Apollo Kino wurde zu einem modernen 12-Saal-Multiplex-Kino, das nun 2.160 Sitzplätze zählte – davon 504 im größten Saal.[2] Zum Zeitpunkt der Eröffnung war das Apollo nun wieder das größte Kino Wiens mit rund einem Achtel der gesamten Kinositzplätze Wiens.[1] Im ersten Betriebsjahr verzeichnete das Apollo, das nach wie vor von der Nähe zur meistfrequentierten Geschäftsstraße Österreichs, der zwischen Westbahnhof und Ringstraße gelegenen Mariahilfer Straße und ihrer guten verkehrstechnischen Erschlossenheit profitiert, 850.000 Besuche und somit rund 8 % aller Kinobesuche Österreichs.[3] Seither wurden jedoch mehrere weitere Multiplex-Center eröffnet, die hinsichtlich dem Besuchervolumen mit dem Apollo gleich zogen oder es in den Schatten stellten – so ist nun die UCI Kinowelt in der Millennium City mit über 3.500 Sitzplätzen in 21 Sälen das größte Kino der Stadt.[4]

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b Andreas Ungerböck: Zur Situation des österreichischen Films auf einem veränderten Kinomarkt. Österreichisches Filminstitut, 1999, S. 4
  2. Angabe der Sitzplatzgesamtanzahl auf der Rückseite der Kinoprogrammbroschüre des Apollo-Kinos, 17. August–23. August 2007, Impressum: www.starmediaverlag.at
  3. Ungerböck, S. 5
  4. UCI Kinowelt Wien Millenium City (abgerufen am 20. August 2007)

[Bearbeiten] Literatur

  • Sabine Claudia Tanner, Vom Varieté zum Kino - Die Geschichte des Wiener "Apollo"-Varietés von 1903 bis 1929, in Wiener Geschichtsblätter 62 (3/2007), S.1, ISSN 0043-5317

Koordinaten: 48° 11' 51" N, 16° 21' 14" O

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