272
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[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Römisches Reich
- 1. Januar: Flavius Postumius Quietus und Iunius Veldumnianus übernehmen das römische Konsulat.
- Sommer: Durch seine Siege im Norden bestärkt, wendet sich Aurelian den abtrünnigen Provinzen im Süden zu, wo Zenobia die faktische Herrscherin über Ägypten, Syria und Asia ist. Durch den Angriff wird Zenobia gezwungen, ihren Sohn Vaballathus endgültig zum Gegenkaiser auszurufen. Zenobias Armee wird bei Antiochia am Orontes geschlagen. Die Usurpatoren müssen nach Emesa fliehen.
- August: Kaiser Aurelian, der Zenobia nach Emesa gefolgt ist, kann ihre Truppen erneut schlagen. Zenobia und Vaballathus werden bei ihrer Flucht nach Persien von römischen Soldaten gefangen. Palmyra wird belagert und schließlich erobert. Die südöstlichen Provinzen stehen wieder direkt unter der Kontrolle Roms.
[Bearbeiten] Naher Osten
- Hormizd I. folgt seinem Vater Schapur I. auf den Thron als Schah des Sassanidenreichs (Persien).
[Bearbeiten] Geboren
- um 272: Konstantin der Große, römischer Kaiser († 337)
[Bearbeiten] Gestorben
- Longinos (* um 212), Philosoph, Berater im Dienste Zenobias
- Schapur I., Schah des Sassadienreichs
- Sima Fu (* 180), chinesischer Politiker
- Kolumba von Sens, katholische Heilige und Märtyrerin
