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[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Römisches Reich
- 1. Januar: Gallienus und Nummius Fausianus übernehmen das römische Consulat.
- Der römischen Orientarmee unter Septimius Odaenathus gelingt es, die Provinz Mesopotamien vom Sassanidenreich zurückzuerobern. Angeblich dringt er sogar bis zur persischen Hauptstadt Seleukia-Ktesiphon vor, ohne diese jedoch erobern zu können.
- Die abtrünnige Provinz Ägypten wird von dem römischen General Auerelius Theodotus zurückerobert. Der Gegenkaiser Mussius Aemilianus und Memor werden von ihm getötet. Alexandria erleidet während der Kämpfe schwere Schäden.
- Kaiser Gallienus feiert in Rom sein zehntes Jahr seit der Thronbesteigung mit einer spektakulären Prozession von Senatoren, Equites, Gladiatoren, Soldaten, Vertretern fremder Völker und weiterer Gruppen. Es gibt Spiele, Festmahle und Unterhaltung.
- Der Tempel der Artemis in Ephesos, der als eines des sieben Weltwunder der Antike gilt, wird durch einen Raubzug der Goten zerstört. Es ist schon das dritte der bedeutenden Bauwerke, das unwiederbringlich verloren geht. Die Überreste des Bauwerks werden von den Bewohnern der Stadt als Baumaterial verwendet. Auch die Städte Magnesia am Mäander und Milet werden von den Goten verwüstet und können sich nie mehr völlig erholen.
- Der von den Persern entführte und vermutlich inzwischen verstorbene Kaiser Valerian wird per Beschluss des römischen Senats in den Götterhimmel aufgenommen.
[Bearbeiten] Gestorben
- Mussius Aemilianus, römischer Gegenkaiser