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Vinland – Wikipedia

Vinland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Färöer Briefmarke
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Reisen, Entdeckungen und Siedlungsgebiete der Skandinavier zur Wikingerzeit
Reisen, Entdeckungen und Siedlungsgebiete der Skandinavier zur Wikingerzeit

Vinland (früher auch Winland, oftmals als Weinland gedeutet) war der Name, den der aus Grönland bzw. Island stammende Leif Eriksson einem Teil Nordamerikas um das Jahr 1000 gab, als er als vermutlich erster Europäer dort landete. Dem „Skálholtsbók“ zufolge geschah es auf der Rückreise von Europa, dass Leif etwas vom Kurs abkam und auf der anderen Seite der Davisstraße Land entdeckte. In der „Flateyjarbók“ dagegen heißt es, dass er zuerst nach Grönland auf den Hof seines Vaters zurückkehrte und dann losfuhr, um nach einem flachen und bewaldeten Land zu suchen, das Bjarni Herjolfsson von seinem Schiff aus weit draußen auf der Davisstraße gesichtet hatte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Das erste schriftliche Zeugnis findet sich in den Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum des Adam von Bremen aus dem Jahre 1076. Adam schrieb im Original: "Praeterea unam adhuc insulam recitavit a multis in eo repertam occeano, quae dicitur Winland, eo quod ibi vites sponte nascantur, vinum optimum ferentes. Nam et fruges ibi non seminatas habundare, non fabulosa opinione, sed certa comperimus relatione Danorum." Zu Deutsch: Weiterhin berichtete er (der Dänenkönig) über eine von vielen Inseln in diesem Ozean, die Winland genannt wird, weil dort Weinreben wild vorkommen, die guten Wein tragen...

Der Name Vinland rührt von den „Weinreben“, die der aus Deutschland stammende Tyrkir, der Leif Eriksson begleitete, dort gefunden haben soll. In jüngster Zeit sind Diskussionen über den Ursprung des Namens entstanden. „vin“ hat im Altnordischen zwei Bedeutungen: Mit einem Akzent auf dem i (also í) bedeutet es „Wein“, ohne Akzent „Weide“ oder „Farm“ (der Sprachwissenschaftler Einar Haugen meinte, dass die Bedeutung „Weide“ im 10./11. Jahrhundert auf Island und in den meisten Teilen der nordischen Welt wahrscheinlich sehr ungebräuchlich bis unbekannt gewesen sei). Die grönländischen Siedler könnten von den grünen Weiden beeindruckt gewesen sein, im Vergleich zu dem kargen Grönlandboden. Folglich kann das Land als „Weideland“ bezeichnet worden sein. Es besteht die Möglichkeit einer Interpretation des „Weidelands“ zum „Weinland“, welches sich größerer Beliebtheit erfreute. Sollte sich der Name „Vinland“, wie ursprünglich angenommen, von „Weinland“ herleiten, könnten entweder Reben wilden nordamerikanischen Weines (dessen Trauben wohl aber mehr oder minder ungenießbar sind) die Anregung zu diesem Namen gegeben haben, oder das Land wurde nach anderen wilden Beeren benannt, was vielleicht wahrscheinlicher ist, da zumindest die von Grænlendingar wahrscheinlich noch nie Weinreben oder Weintrauben gesehen hatten. Traditionell war den Skandinaviern jedoch ein schwach alkoholisches Getränk aus fermentierten Blaubeeren vertraut, das sie als Win bezeichneten, welches in späteren Überlieferungen missverständlich mit dem lateinischen vinum gleichgesetzt wurde. Die Begegnung mit der in Nordamerika ansässigen Cranberry und/oder der Amerikanischen Heidelbeere, die ungleich ertragreichere Früchte besitzen, dürfte die Entdecker zur Namensgebung bewogen haben.

Zuvor hatte Leif Helluland (Baffininsel) und das bewaldete Markland (Labrador oder Neufundland) entdeckt. Die genaue geographische Lage Vinlands ist umstritten, teilweise wird Nova Scotia und New Brunswick vermutet, teilweise Neuengland in der Nähe des heutigen Boston, Massachusetts, teilweise auch die Insel Neufundland.

Rekonstruktion einer Grænländingar–Siedlung in Vinland in L'Anse aux Meadows (Neufundland)
Rekonstruktion einer Grænländingar–Siedlung in Vinland in L'Anse aux Meadows (Neufundland)

Die Sagas erwähnen auch noch die Orte Bjarney (Bäreninsel), Furðustrandir (Wunderstrand), Straumfjorður (Stromförde oder Bachförde), Straumsey (Strominsel) und Hóp (Haff?/Wiek?) sowie ein Land der Einbeinigen. Leif Eriksson und seine Mannen sollen sich an einem Ort in Vinland häuslich niedergelassen haben, den sie Leifsbuðir tauften, so berichtet die Grönland-Saga. Der Saga von Erik dem Roten zufolge haben andere Grænlendingar im Norden Vinlands die Siedlung Straumfjord und weiter südlich die Siedlung Hóp gegründet.

Zumindest in letzterem, in Neufundland, ließen sich die Grænlendingar auch nieder. Dort wurde 1961 vom Norweger Helge Ingstad eine Siedlung bei L'Anse aux Meadows an der Spitze der Great Northern Peninsula Neufundlands entdeckt. Diese Siedlung wurde ausgegraben und rekonstruiert. Sie umfasste mehrere Häuser und eine Schmiede. 1978 wurde sie zum Weltkulturerbe erklärt.

Thorfinn Karlsefni soll der Saga von Erich dem Roten zufolge mit 140 Mann in Vinland gesiedelt haben. Nach anfänglich guten Kontakten zu den Einheimischen, welche von den Grænlendingarn „Skraelinger“ genannt wurden, soll es jedoch zu Konflikten gekommen sein, worauf die Nordmänner nach Grönland zurückkehrten.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen


[Bearbeiten] Literatur

  • René Guichard, Les Vikings, créateurs d'États: Islande et Norvège; découvreurs de nouveaux mondes : Érik le Rouge au Groenland en l'an 982, Leif l’Heureux au Vinland en l’an 1000, Paris, Picard, 1972
  • Paul Gaffarel, Le Vinland et la Norombega, Dijon, Darantière, 1890
  • Charles Martijn, Andrée Faton, Le Canada depuis l’origine: villages esquimaux, indiens iroquois, les Vikings et l'énigme du Vinland, les Français en Acadie, fouilles à Québec, les forteresses, Dijon, Archéologia, 1978
  • Le mystère du Vinland, Montréal, ONF, 1994, 1984
  • Charles Alphonse Nathanael Gagnon, « La question du Vinland », Bulletin de la Société de géographie Québec, Québec, 1918

[Bearbeiten] Weblinks

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