TSG Haßloch

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Gegründet:	1880
Spitzname:	Die Bären
Vereinsfarben:	blau / weiß
Trainer:	Kai Christmann
Spielstätte:	TSG-Sportzentrum
Plätze:	650
Anschrift:	Ludwig-Gramlich-Str. 1 67454 Haßloch
Größte Erfolge / Handball:
Deutscher Feldhandballmeister 1975 Deutscher Jugend-Handballmeister 1990

Die TSG Haßloch wurde 1880 gegründet. Der Verein besteht aus mehreren Abteilungen, u.a. Aikido, Badminton, Gewichtheben, Handball, Leichtathletik, Radsport, Rock-n-Roll, Turnen, Tischtennis und Kegeln. Bekannt geworden ist die TSG Haßloch vor allem durch die Erfolge ihrer Handball-Mannschaft und der Gewichtheber. Die Handball-Abteilung ist der einzige pfälzische Handballverein der eine deutsche Meisterschaft im Männerhandball vorweisen kann, denn sie ist der letzte deutsche Feldhandballmeister.
Nachdem die letzte Feldhandball-Bundesligarunde 1973 ausgetragen wurde, schrieb der Deutsche Handballbund für 1975 auch die letzte Deutsche Meisterschaft im Feldhandball aus. Über den Pfalzmeistertitel (Südwesttitel) gelangte die TSG in die Finalrunde, wo sie den süddeutschen Titelträger TSV Oftersheim knapp schlug.
Am 10. August 1975 traf die Mannschaft aus Haßloch im Endspiel in Lübbecke auf den renommierten TuS Nettelstedt mit seinen Topspielern Herbert Lübking (139 Länderspiele), Heiner Möller (95 Länderspiele) und Milan Lazarevic (Olympiasieger mit Jugoslawien). In der "Höhle des Löwen" gelang den Haßlochern der Sieg. Mit 15:14 bezwangen die Haßlocher den großen Favoriten und wurden Deutschlands letzter Feldhandballmeister.

In der Spielrunde 2004/2005 gelang dem Team um den damaligen Trainer Richard Schüle in der Handball-Regionalliga-Südwest der 2. Tabellenplatz. Dabei konnte die TSG als einziges Team alle Heimspiele gewinnen.

[Bearbeiten] Aktueller Regionalligakader

Die Vizemeister-Mannschaft der TSG Haßloch in der Regionalliga-Saison 2004/2005

NR.	NAME	POSITION
1	Frank Pagel	Tor
12	Markus Löchner	Tor
16	Julius Kaiser	Tor
4	Peter Bohunický	RA/RR
5	Dalius Rasikevičius	RR/RM
6	Boris Kargl	RA
7	Kevin Forler	LA
8	Marco Tremmel	RM
2	Rüdiger Benz	LA/RM
11	Milan Černý	RL
18	Kai Christmann	RR
20	Kevin Seelos	RL
22	Karsten Keiser	KM
23	Benedikt Paulus	LA
	Kai Christmann	Trainer